Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier
machte, diese und jene Dehnung auslöse. Sie sah mich ziemlich erstaunt an und bejahte, fragte aber noch nach, wie ich denn darauf komme. Ich erklärte ihr, dass ich es gerade genau so fühlte, dass Piccolo es mir also so zeigte und mich fühlen ließ. Die Therapeutin war über diesen Input von Piccolo sehr dankbar, weil sie so umso klarer erfahren konnte, dass die Therapie wirklich den gezielten Effekt hatte.
Die Hellsinne
Wenn ich Gefühle, körperliches Empfinden und Bilder von Tieren wahrnehme, benutze ich meine Hellsinne. Wir alle verfügen über unsere normalen Sinneswahrnehmungen, indem wir sehen, hören, riechen, fühlen und schmecken. Diese Sinne sind bei uns allen mehr oder weniger stark ausgeprägt, stärker jedoch als die Hellsinne, die ihnen in gewisser Weise entsprechen. Denn man kann hellsehen, hellhören, hellriechen oder -schmecken und hellfühlen, zudem gibt es noch das Hellwissen. Diese außersinnlichen Wahrnehmungsarten dienen, wenn sie entwickelt und präzise geschult werden, der telepathischen Verständigung.
So wie es unterschiedlich starke Sinneswahrnehmungen über unsere körperlichen Sinne gibt, wir also mehr oder weniger gut hören und sehen, riechen und schmecken können, sind auch die Hellsinne bei den einzelnen Menschen unterschiedlich stark. Da ich täglich mit meinen Hellsinnen und der Telepathie arbeite, habe ich gelernt, mich sehr schnell auf ein Tier oder einen Men schen einzustimmen. Ich selbst brauche keine lange Ein stimmungszeit mehr. Ich kann jederzeit in einen Kontakt einsteigen, sofern ich das will. Dabei muss ich jedoch dar auf achten, dass ich dies nur an den dafür vorgesehenen Praxistagen mache, weil ich ansonsten schnell reizüberflutet würde und ausbrennen könnte.
Um dir das Empfangen oder Erleben der telepathischen Verständigung noch besser zu veranschaulichen, möchte ich ganz kurz auf die Hellsinne eingehen.
Hellfühlen: Das ist jener Hellsinn, der bei mir sehr stark ausgeprägt ist. Über das Hellfühlen können körperliches Wohlbefinden, Schmerzen, Unwohlsein etc. eines anderen direkt selbst erlebt werden. Ich persönlich habe dies auch oft während meiner Arbeit als Krankenschwester erlebt und fühlte mich manchmal sehr unwohl, bis ich eines Tages lernte, dass nicht alles Unwohlsein von mir ist, sondern dass ich die Schmerzen und das Unwohlsein meiner Patienten spürte. Dies war dann auch einer der Ausgangspunkte, mich einer umfassenden medialen und sensitiven Ausbildung zu widmen, auch um mich besser abgrenzen zu können.
Hellsehen: Über diese Art der Wahrnehmung können in der Telepathie direkt Bilder übermittelt werden. Im Kontakt mit einem Tier ist es, als würde man direkt durch die Augen des Tieres sehen: Bilder aus seiner Umgebung werden deutlich, man weiß dann beispielsweise, wie die Wohnung aussieht. Es können aber auch lose Bilder vor deinem inneren Auge entstehen, oder teilweise kann es auch so ablaufen, als würdest du dir einen Film ansehen. Etwas anders ist die Hellsichtigkeit, mit der Menschen die Aura, den Energiekörper um den physischen Körper herum, sehen können.
Hellriechen und -schmecken: Hierbei kann es sein, dass man plötzlich einen bestimmten Duft riecht oder das Gefühl hat, etwas Bestimmtes im Mund zu schmecken. Bei meinen Schülern habe ich diese Art von Hellsinn bisher nur selten beobachten können. Bei einem meiner Kinderkurse für telepathische Tierkommunikation nahm allerdings ein Mädchen teil, das diesen Hellsinn ganz stark ausgeprägt hatte. Sie hat mit meiner Hündin Jeggy gesprochen und wollte von ihr erfahren, welches denn ihr Lieblingsleckerli sei. Das Mädchen meinte dann, dass ihr etwas übel sei. Sie hätte Leckerli im Mund gehabt, die komisch schmeckten … Sie hatte den Ge schmack förmlich im Gaumen und auf der Zunge schme cken können.
Hellhören: Wie es die Bezeichnung schon sagt, ist es möglich, Informationen auch über das Gehör zu er halten. Hierbei kann es vorkommen, dass man ganze Sätze hört. In Bezug auf die Tierkommunikation erhalte ich manchmal Geräusche. Über diesen Hellsinn konnte ich schon Umgebungen beschreiben: wie Tiere wohnen, ob Kirchentürme in der Nähe sind, Autostraßen, Eisenbahnstrecken. Ich konnte aber auch auf Geräusche hinweisen, vor denen die Tiere Angst haben.
Hellwissen: Hier ist es ganz einfach so, dass man weiß, was los ist. Es kommt einem einfach etwas ganz logisch als ein Gedanke in den Sinn. Ich habe eine Schülerin, die sich lange damit auseinandersetzte,
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