Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier
realisieren, dass die Antwort eines Tieres bereits da ist, kaum dass die Frage ausgesandt wurde.
Wenn das Tier uns antwortet, spielt die verbale Sprache keine große Rolle mehr. Das Telepathische taucht in Form von Bildern und Gefühlen, aber durchaus auch Worten und Sätzen in uns auf, die uns wie ein inneres Wissen plötzlich klar sind. Wir sollten also einfach ganz wach sein und innerlich lauschen, was wir wahrnehmen. Du wirst noch Übungen dazu kennenlernen, die dich bestens darauf vorbereiten. Was von den Tieren mitgeteilt wird, können wir dann in unsere Sprache übersetzen – für meine Klienten muss ich das natürlich immer tun.
In diesem Zusammenhang bin ich der festen Über zeugung, dass wir die Informationen der Tiere nur so weit verstehen können, wie wir auch unsere eigenen Gefühle verstehen. Wer also weiß, wie sich Trauer anfühlt oder Angst, wie Freude, Wut oder Unsicherheit empfunden werden, der kann auch die Botschaften der Tiere sehr gut verstehen. Je besser ich mich als Mensch, als Person kenne und wahrnehmen kann, umso besser werde ich die Tiere verstehen können.
Für mich ist das Erlernen der telepathischen Sprache ähnlich wie das Erlernen einer anderen Landessprache. Nur ohne Wörterbuch. Wir können bei der Telepathie nur uns selbst, unsere Intuition und Erfahrung fragen, wie das gemeint sein könnte, was wir als Antwort wahrgenommen haben. Dabei werden wir nach und nach immer mehr wissen und einordnen können – ein schöner Weg der persönlichen Weiterentwicklung.
Tiere sind genauso unterschiedliche Charaktere wie wir Menschen. Einige sind offener, andere weniger. Wenn ein Tier sich in einem Kontakt eher scheu zeigt, heißt das noch lange nicht, dass es nichts zu berichten hat. Oft brauchen eher scheue Tiere etwas mehr Anlaufzeit, bis sie Vertrauen finden und zum Austausch bereit sind.
Manche Tiere haben sehr, sehr viel zu berichten und sind derart schnell in ihrem Informationsfluss, dass man kaum mitkommt. Andere wiederum sind wirklich wortkarg und geben nur sehr knapp und kurz Antwort. Von anderen Tierkommunikatoren habe ich erfahren oder auch gelesen, dass sie Unterschiede machen, welche Tierart telepathisch wie kommuniziert. Ich persönlich empfinde das nicht so. Ich kann zum Beispiel nicht behaupten, dass Meerschweinchen auf der telepathischen Ebene kommunikativer sind als Hunde, bloß weil Meerschweinchen in ihrem Instinkt- und Gruppenverhalten sehr sozial und kommunikativ sind. Jedes Tier ist individuell anders, es hat seinen Charakter und seinen Schatz an Erfahrungen. Tiere sind genauso unterschiedlich wie wir Menschen und das ist auch gut so. Es macht alles noch viel spannender.
Schritt für Schritt mit Tieren kommunizieren
Wenn wir mit Tieren auf telepathischem Weg kommunizieren möchten und uns damit selbst wieder an das annähern wollen, was wir als Kind schon konnten, ist das auch ein Weg zu uns selbst, zu unserem eigenen Fühlen und Empfinden. Denn nur wer sich selbst fühlen kann, in sich selbst hineinhorcht, sich selbst in der Tiefe zuhört und seine Emotionen kennt, kann auch ein anderes Lebe wesen, sei es Mensch oder Tier, fühlen und verstehen.
Im zweiten Schritt wenden wir dieses Fühlen, das Sich-einfühlen-Können dann auf die Tiere an. Nur wer tausend Schritte in den Schuhen eines anderen gegangen ist, kann diesen anderen verstehen. Dieser alte Spruch der Indianer passt auch hier sehr gut. Wir müssen gewissermaßen zum Tier werden, uns tief in es hineinversetzen, um seine Befindlichkeit, seine Nöte und Wünsche zu erkennen, und fühlen zu können, was es wirklich fühlt, wer es wirklich ist.
Im Folgenden findest du nun einige Übungen, mit deren Hilfe du dir deiner telepathischen Fähigkeit wieder bewusst werden kannst. Sie eröffnen dir die faszinierende Welt der telepathischen Kommunikation mit Tieren neu. Vielleicht wirst du in der einen oder anderen Übung feststellen, dass du diese Fähigkeiten längst in dir trägst, so wie ich es bei meinem ersten Seminar für telepathische Tierkommunikation erlebt habe. In jedem Fall aber dürften dir die Angebote Hilfsmittel sein, deine Fähigkeiten zu erweitern, auch wenn du in der Tierkommunikation schon etwas geübt bist. Versuche einfach, jeweils ganz ohne Erwartungen und in einer offenen, liebevollen Weise an jede einzelne Übung heranzugehen. Dann wirst du alle Möglichkeiten erfahren und erleben können und dir auch selbst immer wieder ein Stück näherkommen. Lass es ein fach geschehen, lass dich in
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