Tiffamy Duo Band 29
Daniels Sinnlichkeit raubte ihr den Atem. Ihre Erregung steigerte sich, bis sie sich in wilder Ekstase entlud und heiße Wellen der Lust sie durchfluteten und über ihr zusammenschlugen.
Endlich hob Daniel den Kopf. Nur widerstrebend gab er Mandy frei. Er murmelte leise, liebevolle Worte, flüsterte zärtlich ihren Namen, hielt sie mit seinen kräftigen Händen fest und liebkoste sie, bis ihr Zittern sich gelegt hatte.
Etwas später beugte Daniel sich erneut über Mandy. Wieder trug er sie auf die höchsten Gipfel der Leidenschaft. Die Vorstellung, in das Zentrum ihrer Lust einzudringen, brachte ihn fast um den Verstand. Sein Körper brannte vor Verlangen. Er brauchte sie, er begehrte sie so sehr, dass er vor Sehnsucht fast verging. Aber noch wollte er sie nicht nehmen. Die überwältigende Sinnlichkeit, die er in ihr und in sich entdeckt hatte, war viel zu neu, viel zu erregend und kostbar, um sie nicht auszuleben. Für ihn hatte es noch nie eine andere Frau wie Mandy gegeben — und es würde nie wieder eine wie sie geben, das ahnte er. Dieser Moment war unwiderbringlich. Und deshalb musste er ihn so lange wie möglich hinauszögern und auskosten.
Mandy stöhnte, als sie erneut die heißen Wellen der Leidenschaft durchfluteten. Sie rief seinen Namen, und er antwortete mit einem heftigen Kuss und weiteren, noch wilderen Zärtlichkeiten. Immer höher trug sie die Leidenschaft hinauf. Sie fühlte mit verzehrender Intensität, vergaß Zeit und Raum und nahm nichts wahr, außer der Sinnlichkeit ihres Liebhabers, der sie langsam an einen Höhepunkt heranführte, von dem sie nicht wusste, ob sie ihn überleben würde.
„Hör auf!" rief sie schließlich mit leiser, erstickter Stimme. „Ich halte es nicht mehr aus!"
„Nicht einmal das?" flüsterte er und kniete sich zwischen ihre Beine, um eins mit ihr zu werden. Einen Moment verharrte er regungslos tief in ihr, nahm das unkontrollierte Zittern ihres Körpers in sich auf, ihre atemlose Schreie, die wilde Ekstase ihres Höhepunktes.
Und dann, nachdem ihr letzter Schrei verhallt war, fing er an, sich in ihr zu bewegen. Mandy öffnete die Augen. Ein Schleier der Benommenheit lag über ihrem Blick. Ungläubigkeit spiegelte sich in ihren Augen, als die Lust erneut Besitz von ihrem Körper ergriff. Daniel wandte keinen Blick von ihrem Gesicht, während er sich in ihr bewegte. Voller Hingabe schaute Mandy zu ihm auf, stöhnend zog sie sich um ihn zusammen, und jede Bewegung wurde für sie zu einer neuen Offenbarung. Für sie gab es nur noch diesen Mann, dessen Körper ein Teil von ihrem geworden war.
„Liebe mich, Mandy", sagte er rau und beugte sich über sie, um ihre Lippen so innig ineinander zu vereinen wie ihre Körper.
Mandy schmeckte sich selbst, das Meer und ihn, spürte, wie er noch tiefer in sie eindrang, und hob ihm ihre Hüften entgegen, um ihn in sich festzuhalten. Immer wieder kam er zu ihr, jedes Mal härter und tiefer. Er steigerte ihre Lust, bis sie schluchzend seinen Namen ausrief. Dann wurde die Erregung zu übermächtig. Sekundenlang erstarrte ihr Körper. Daniel fühlte, wie sie um ihn zu pulsieren begann. Er schmeckte ihre Tränen, und ein bisher nicht gekanntes Glücksgefühl erfüllte ihn. Er konnte nicht anders, als sich ihm hinzugeben, so wie er sich dieser Frau hingab, die ein Teil von ihm geworden war bei diesem gemeinsamen Höhenflug durch Zeit und Raum.
11. KAPITEL
Hell flutete das Licht des heraufziehenden Morgens ins Zelt, drang in jede Ecke und beleuchtete auch die schattigsten Winkel. Daniel blickte zur anderen Seite des Zelts hinüber. Mandy schlief noch tief und fest. Sie sah so bezaubernd aus, dass er ihr vor ein paar Minuten das Laken über den nackten Körper gezogen hatte, weil er sonst der Versuchung nicht hätte widerstehen können, sie wachzustreicheln und erneut ihre Leidenschaft zu wecken. Er zog seine Badehose an. Eine halbe Stunde hatte er wachgelegen und Adelas Machenschaften sowie seinen erstaunlichen Mangel an Selbstbeherrschung verflucht. Was er getan hatte, ließ sich nicht ungeschehen machen, das wusste er. Aber wie sollte er es schaffen, Mandys Reizen in Zukunft zu widerstehen?
Kein anständiger Mann hätte getan, was er sich gestern Nacht geleistet hatte: eine verängstigte Frau verführt, die nur Hilfe bei ihm suchte. Aber was ihm noch mehr zusetzte als seine Selbstverachtung, war die Gewissheit, dass er es jederzeit wieder tun würde. Er wäre zu allem fähig gewesen, nur um sie zu besitzen. Erst sie hatte ihm
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