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Tiffany Duo 134

Titel: Tiffany Duo 134 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Wilks , Merline Lovelace , Leanne Harris
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behutsam vor, und das gefiel ihr. Sie liebte es.
    Sie liebte ihn! Dessen war sie sich sicher, obwohl sie es nicht verstand. Wie konnte sie ihn lieben, wo sie ihn doch kaum kannte? Liebe brauchte ebenso wie Vertrauen Zeit, um sich langsam und stetig zu entwickeln - sie erwuchs aus Beständigkeit, die sich nach und nach in Intimität verwandelte. Dieses Gefühl war intim genug. Es war riesig und verwegen und es schien ... alles zu fordern.
    Seine Hand schloss sich um ihre Brust, warm und sanft und ungemein sicher.
    Unsicherheit stieg in Nora auf, aber ihr Blut kühlte sich dadurch nicht ab, sondern sie wurde unruhig. Sie bewegte sich gegen ihn, und ihre Sehnsucht wurde größer. Deshalb rieb sie sich erneut an ihm, während sie ihre Finger an seinem Hinterkopf verschränkte und seiner sanft drängenden Zunge ihren Mund noch weiter öffnete.
    Seine behutsamen Hände hielten in der Bewegung inne. Und als er ihre stumme Einladung annahm, hatte sein Kuss etwas entschieden Unsanftes. Die Art, wie er an ihren Lippen saugte und leckte und wie seine Zunge in ihre Mundhöhle eindrang, hatte etwas Primitives und ein bisschen Wildes.
    Bei der Entdeckung, dass sie sich mindestens genauso sehr nach Wildheit wie nach Zärtlichkeit sehnte, rieselten Nora süße Schauer über den Rücken. Als er ihr die Bluse aus der Hose zog, kam es ihr gar nicht in den Sinn, ihn aufzuhalten. Als seine Hand die nackte Haut an ihrem Bauch berührte, zogen sich ihre Muskeln vor Lust zusammen.
    Und als seine Hand nach oben wanderte und zwischen ihren Brüsten innehielt, um den Verschluss, ihres BHs aufzumachen, stöhnte sie leise auf.
    Er flüsterte an ihrem Mund - sanfte Worte in englischer und arabischer Sprache, Worte, die ihr benommener Verstand nicht in einen Zusammenhang bringen konnte. Irgendetwas über ihre Haut und ihre Wärme. Irgendetwas über Begehren.
    Ja, sie begehrte. Sie begehrte ihn, sie begehrte mehr von ihm. Dann bewegten sich ihre Hände hastig, sie schoben sich unter sein Hemd und fanden seinen glatten, muskulösen Brustkorb. Seine Haut war heiß und tanzte unter ihren Fingerspitzen. Seine Reaktion erregte sie, und als er ihre Knospe liebkoste, streichelte sie seine Brustwarze.
    Er stöhnte und zog sie mit sich nach unten in den Sand. Und obwohl irgendwo in ihrem Hinterkopf eine Stimme darauf beharrte, dass es zu schnell ging, dass sie noch nicht von Liebe gesprochen hatten und dass sie von ihm noch nicht das kleinste Versprechen erhalten hatte, war es dem Rest von ihr egal. Was waren schon Versprechen im Vergleich dazu, wie sich seine Hand auf ihrer Haut anfühlte, zu dem Geschmack, den er auf ihrer Zunge hinterließ, zu der hitzigen Dringlichkeit, die sie einer neuen, unbekannten Bestimmung zutrieb?
    Der Sand war glatt und fest unter ihr, Alex auf ihr war hart, und heiß, und die Begierde schlug ihre Krallen fest und fordernd in sie. „Ja“, flüsterte sie, als sich sein Mund über ihrer Knospe schloss. Ihre Hände schoben sich in sein Haar und zogen seinen Kopf noch näher zu sich heran.
    „Alex“, stöhnte sie. „Alex.“
    Er saugte an ihr, und es war süß und wundervoll und perfekt, so herrlich, dass es fast genug war. Irgendwo, jenseits seines harten atemberaubenden Körpers wartete die Welt. Aber sie sah sie nicht oder sie interessierte sie nicht. Sie sah nur die Sterne, glitzernde Pünktchen in der schwarzen Himmelskuppel über ihnen, gestochen scharf wie die Empfindungen, die er in ihr erweckte.
    Sie hätte es ihm fast gesagt. Die Worte waren da, sie summten in ihrem Blut und drängten in ihren Kopf - aber da war auch noch eine andere Stimme, eine leise, zweifelnde, praktische Stimme.
    Es war so früh. So plötzlich. Und Alex war ein Wanderer. Er hatte sie gewarnt. Er würde nicht bereit sein, die Worte ebenfalls zu ihr zu sagen, und sie glaubte nicht, dass sie es ertragen konnte, sie auszusprechen, nur um dann zusehen zu müssen, wie er sich abwandte. Oder hören zu müssen, wie er versuchte, sich mit einer leicht dahingeworfenen Bemerkung über die Situation hinwegzuretten.
    Aber er sollte wissen, dass es ihr erstes Mal war.
    Sie berührte seine Wange, seine rauen Bartstoppeln bewirkten, dass ihre Fingerspitzen prickelten. Sie spürte, wie seine Wangen hohl wurden, als er saugte, und ihr wurde ganz schwindlig vor Liebe und Lust. Sie sollte sprechen. Sie musste sprechen.
    „Alex“, sagte sie wieder, doch diesmal war es kein Stöhnen. Sie berührte ihn am Kinn, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Wenn er sie

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