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Tiffany Duo 48

Tiffany Duo 48

Titel: Tiffany Duo 48 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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lustvoll
    verhärteten.
    Heißes Verlangen überwältigte sie beinahe, und Kaylie konnte nur noch stöhnen und
    ihn immer wieder küssen.
    Hier unter den triefenden Zweigen des Weidenbaums, während der Wind durch die
    Äste pfiff, hier wollte Kaylie von Don geliebt werden.
    "Oh, Kaylie, es ist nicht richtig, daß ich das hier tue."
    "Hör nicht auf", rief sie, als er sich zurückzog.
    "Du bist gerade mal achtzehn", flüsterte er und trat etwas zurück.
    "Aber ich liebe dich."
    Die Worte schienen ihn wie ein Schlag zu treffen. Er löste sich von ihr und holte tief Luft, während Kaylie sich plötzlich leer und hilflos fühlte. Ihre Brüste brannten noch, und die Jacke hing von einer Schulter herunter. Begehrte er sie nicht? Sie mußte ihn
    ja nur ansehen, um sein Verlangen zu erkennen.
    "Du weißt nicht, was du sagst", antwortete er langsam. Seine Stimme war tonlos.
    "Doch, ich ..."
    "Schsch." Er trat vor sie und legte ihr einen Finger auf die Lippen. Sie küßte seine Knöchel und strich mit der Zungenspitze darüber. Fest umfaßte er ihre Schultern.
    "Hör auf damit, verdammt." Er wirkte jetzt richtig wütend. "Weißt du nicht, daß du mit dem Feuer spielst?"
    "Ich bin ..."
    "Du bist achtzehn! Und ich werde dafür bezahlt, daß ich dich beschütze!"
    Verzweifelt zog er seine Jacke zurecht. "Laß uns von hier weggehen, bevor wir etwas tun, was wir beide bereuen werden."
    "Ich will es aber", bat sie, als er ihr Handgelenk umfaßte und sie zurück auf den Weg zog.
    "Du bist noch zu jung, um zu wissen, was du wirklich willst."
    "Bin ich nicht."
    "Und du bist zu sehr daran gewöhnt, daß dir jeder Wunsch erfüllt wird", fuhr er verächtlich fort. "Ich bin kein reicher Mann, Kaylie. Und ich werde meinen Job nicht dadurch riskieren, daß ich ein Verhältnis mit dir anfange. " Er blickte sie düster an.
    "Und ich bin auch kein Spielzeug, mit dem du deinen Spaß haben und es dann
    wegwerfen kannst."
    "Was?" Abrupt blieb sie stehen und versuchte, sich loszureißen.
    Don drehte sich um, und als suche er einen Weg, um ihre Gefühle kaputtzumachen,
    sagte er: "Werde erwachsen."
    Kaylie ohrfeigte ihn. Mit aller Kraft holte sie aus und schlug ihn auf die nasse Wange.
    Ihr ganzer verletzter Stolz lag in dieser Ohrfeige.
    "Du mißratene Göre", stieß er aus, und Kaylie wußte nicht, ob er jetzt wütend oder erleichtert war. Vielleicht hatte er sie absichtlich gereizt, doch als er jetzt wieder nach ihrem Handgelenk faßte, war sein Griff schmerzhaft und fast brutal. Er
    zog sie durch den Park, ohne auf die großen Pfützen zu achten. Der Weg führte
    durch einen Rosengarten und ein Eichendickicht, bevor er vor der Straße endete, an
    der auch das Hotel lag. "Na endlich."
    "Was willst du jetzt mit mir machen?" Kaylie war immer noch wütend, daß er sie eine Göre genannt hatte. "Wirst du mich jetzt übers Knie legen und mir den Hintern versohlen?"
    Unvermittelt blieb er stehen. Sein Gesicht war blaß. Schlaff ließ er die Hand sinken
    und rieb sich die Nasenwurzel, als könne er sich so dazu bringen, die Ruhe zu
    bewahren. "Nein, Kaylie", sagte er und blickte sie an. "Sobald du sicher im Hotel bist, werde ich von hier verschwinden."
    "Was heißt das?"
    "Daß du dir einen anderen Leibwächter suchen mußt."
    Nein! Vor Verzweiflung hätte sie schreien können. "Ich will aber keinen anderen."
    Sie krallte sich am Aufschlag seiner Jacke fest, als fürchte sie, er könne
    augenblicklich weglaufen. "Verstehst du nicht, Don? Ich will dich. Dich."
    Beim Anblick ihres verzweifelten Gesichts stöhnte er auf und zog sie noch näher.
    Wieder und wieder küßte er sie. Kaylie spürte, wie er erzitterte, als versuche er
    ständig, Herr seiner Gefühle zu bleiben.
    Ohne auf die vorbeihastenden Fußgänger zu achten, hielten sie einander eng
    umschlungen. Wind und Regen schlug ihnen ins Gesicht, doch das schienen sie nicht
    zu bemerken.
    Schließlich trat er einen Schritt zurück. Sein Gesichtsausdruck hatte etwas
    Gequältes. Er umschloß ihre nassen zierlichen Hände mit seinen. "Es darf nicht
    geschehen, das weißt du."
    "Es ist schon geschehen."
    Don schüttelte den Kopf, doch sein Blick verriet ihn. "Dann muß es aufhören."
    "Nein!" Sie wußte genau, was sie wollte. Sie wollte Don, mehr nicht.
    "Komm weiter. Du bist schon völlig durchnäßt." Er verschränkte die Finger mit ihren, als sie die Stufen zum Hotel hinaufgingen. Es war ein riesiges Gebäude, das die
    gesamte Straßenfront zwischen zwei Querstraßen einnahm. Acht Stockwerke

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