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Tiffany Duo 48

Tiffany Duo 48

Titel: Tiffany Duo 48 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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durchwühlt?" fragte sie wutentbrannt, als sie sich ihn vorstellte, wie er in ihrer Unterwäsche kramte.
    "Vergiß nicht, daß ich deinen Geschmack bereits kannte", erinnerte er sie leise und räusperte sich. "Ich dachte mir, du würdest sicher keine Sachen tragen, die ich für dich gekauft habe."
    "Was denn für Sachen?" fragte sie nach.
    "Oben im Schrank hängen sie. Du hast sie doch sicher gesehen."
    "Die gehören nicht irgendeiner Frau, mit der du zu tun hast?"
    Er lächelte betrübt. "Sie gehören dir."
    "Mir?" Ihr stockte der Atem. "Dann war das alles hier geplant, ja? Schon seit Tagen?" Sie bebte vor Wut und lief zur Tür.
    Don kam ihr schnell nach. Er streckte den Arm aus und hielt sie am Handgelenk fest.
    "Kaylie", sagte er sanft. "Beruhige dich mal einen Moment. Du darfst keine voreiligen Schlüsse ziehen." Sein Griff lockerte sich, und er blickte ihr eindringlich in die Augen. 'Ja, die Vorbereitungen haben etwas Zeit gedauert", gab er zu. "Zehn Stunden ungefähr. Gestern morgen habe ich das über Johnston erfahren. Da habe
    ich meine Sekretärin losgeschickt, um Sachen für dich zu kaufen. Ich hoffe, die
    Größe stimmt noch. Die wurden von einem Transportdienst hierhergebracht.
    Gleichzeitig habe ich die Browns Max und Leona angerufen, daß ich ihnen einen
    Traumurlaub spendiere, den sie sich wirklich verdient haben. Sie sollten die Telefone mitnehmen."
    "Und was ist mit mir, Don?" fragte sie und trat dicht vor ihn. "Hast du dir auch mal Gedanken gemacht, was ich zu all dem sage? Macht es dir nichts aus, daß ich dich
    wahrscheinlich für den Rest meines Lebens dafür hassen werde?"
    Er betrachtete sie forschend. "Das wäre sehr schade, Kaylie", sagte er schließlich mit rauher Stimme, und sie erkannte
    schlagartig, daß er sie jetzt küssen würde. Sie versuchte auszuweichen, doch er hielt sie am Arm fest. "Ob du es zugibst oder nicht, wir passen gut zueinander." In einer raschen Bewegung zog er sie mit der Hand an sich, senkte den Kopf und küßte sie
    auf den Mund.
    Kaylie sträubte sich, doch er schloß die Arme besitzergreifend um sie und preßte die
    Lippen sinnlich auf ihre. Nein, nein! Ihr Verstand schrie ihr zu, sich zu wehren, doch ihr Körper war nur zu schnell bereit, sich den vertrauten Liebkosungen zu fügen. Mit
    aller Kraft schob sie Don von sich. Sie wollte diesen verführerischen Körper nicht an sich spüren. Doch Don hielt sie noch fester und küßte sie, bis sie keine Luft mehr
    bekam. Je mehr sie sich wehrte, desto stärker hielt er sie fest.
    Die Berührung seiner Hände fühlte sich heiß auf ihren nackten Schultern an.
    Fordernd preßte er die Zunge gegen ihre Zähne und drängte ihre Lippen
    auseinander. Unzählige Erinnerungen durchströmten sie.
    Er stöhnte leise, und ihr ganzer Körper glühte wie im Fieber. Gegen alle Warnungen
    ihres Verstands erwiderte sie den Kuß, und ihre Wut verwandelte sich in
    Leidenschaft. Dons Lippen, sein Duft, seine Nähe, mit einemmal kam ihr diese
    Umarmung richtig und gut vor. Sein fester Körper brachte sie zum Zittern, ihre
    intimste Stelle brannte wie Feuer, und unwillkürlich stellte sie sich vor, wie es sein mochte, wieder mit ihm zu schlafen.
    Der Gedanke traf sie wie ein Guß eiskalten Wassers. Sie erkannte, wie leicht sie sich verführen ließ, und stemmte sich mit aller Kraft von ihm weg. Es gelang ihr
    freizukommen.
    "Tu das nie wieder", stieß sie hervor und versuchte, ruhig zu atmen.
    "Wieso nicht?" fragte er. Seine Augen funkelten, und er lächelte zufrieden. "Hat es dir keinen Spaß gemacht?"
    "Nein!"
    "Lüg nicht, Kaylie."
    Sie trat zurück. Ihre Wangen glühten, und sie stolperte beinahe über einen Sessel,
    der hinter ihr stand. "Du hast mich überrumpelt, das ist alles."
    Ungläubig zog er die Augenbrauen hoch. "Vielleicht sollte ich das wieder
    versuchen", sagte er.
    "Vielleicht solltest du hinausgehen und die Kühe oder Pferde füttern oder die
    Hühner. Was weiß ich! Auf jeden Fall will ich meine Ruhe haben."
    Er atmete tief durch. "Dich in Ruhe lassen. Das, fürchte ich, wird mir schwerfallen."
    "Sieh es als eine Herausforderung!" erwiderte sie, obwohl sie wußte, daß es in diesem abgelegenen Haus für sie genauso schwer werden würde wie für ihn.
    Er ging nicht. Statt dessen verschränkte er die Arme vor der Brust. Und zu ihrer
    Überraschung lächelte er. Es war dieses jungenhafte, anziehende Lächeln, das ihre
    abweisende Haltung sofort ins Wanken brachte. "Wir sollten Waffenstillstand
    schließen. Du weißt schon,

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