Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiffany Duo Band 0133

Tiffany Duo Band 0133

Titel: Tiffany Duo Band 0133 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Sizemore Virginia Kantra Linda Turner
Vom Netzwerk:
seinem – sich über ihn hermachte. Und dann war sie auch schon über ihm und ließ seine Fantasien wahr werden.
    Sie lag auf ihm, ihre langen, glatten Beine schlangen sich um seine, ihr kräftiger, geschmeidiger Rücken wölbte sich unter seinen Händen, ihre Brüste rieben sich an seiner Brust. Ihre Finger zerrten an ihm, streichelten, feuerten ihn an. Und als sich ihr Mund auf seinen legte, war er außerstande, auch nur einen einzigen klaren Gedanken zu fassen.
    Er wollte ihr Zärtlichkeit geben, seine Verführungskünste und erotisches Geschick beweisen.
    Sie wartete nicht. Ihr Mund war gierig. Sie legte ihre Hände auf den obersten Knopf seiner Jeans.
    Um in die Offensive zu kommen, fing er ihre Hände ein und hielt sie fest. Sie befreite sich aus seinem Griff und zerrte, sich auf ihm windend, an seiner Jeans. Das war der Moment, in dem der dünne Faden seiner Selbstbeherrschung endgültig zerriss.
    Er rollte sich mit ihr herum, zwang sie unter sich und presste sie mit dem ganzen Gewicht seines Körpers auf den Boden. Dann öffnete sie die Schenkel …
    Er begehrte sie mit einer Verzweiflung, die an Schmerz grenzte; er wollte nur noch nehmen, nehmen, nehmen.
    Normalerweise ließ er sich viel Zeit, um seine Partnerin und sich richtig in Stimmung zu bringen. Doch jetzt drehte sich alles nur noch darum, wie sie möglichst schnell ihre Kleider loswerden könnten, damit er endlich in ihren straffen, heißen Körper eindringen und Erlösung finden konnte. Sein Mangel an Selbstkontrolle erschreckte ihn.
    Er lag über ihr und hielt ihre Arme über ihrem Kopf am Boden fest, wobei er sein Becken fest gegen ihren Schoß presste, damit sie ihn spüren konnte.
    “Was willst du, Debbie? Das?”
    Sie begegnete seinem Blick, ihre Augen waren aufrichtig und ohne Angst in dem matten Mondlicht. Ihre Lippen war geschwollen. “Dich. Ich will dich.”

10. KAPITEL
    Obwohl sie zwischen der Ladefläche des Trucks, deren Kälte und Härte nur von der kratzigen Decke gemildert wurde, und dem heißen, schweren Körper von Sean eingeklemmt war, hatte sich Debbie nie freier gefühlt in ihrem Leben. Ihr Blut siedete immer noch. Ihr Puls hämmerte.
    Sie befeuchtete sich die Lippen und fand nur mit Mühe ihre Stimme. “Das war …”
    Sein Körper spannte sich an. “Zu derb?”
    “Unglaublich wollte ich sagen.”
    Er entspannte sich, dieses atemberaubend herrliche heiße Gewicht nagelte sie am Boden fest. “Ja, so könnte man es sagen. Schreist du eigentlich immer so?”
    “Nein.”
    Sein Lachen war ein Luftzug an ihrem Gesicht, ein Beben an ihrem Bauch. Es fühlte sich fantastisch an. Und dann spannten sich seine Muskeln an, und er stützte sich auf die Ellbogen auf. “Wir waren ziemlich wild.”
    Sie vermisste sein Gewicht, seine Haut. Sie wollte ihn wieder auf sich, in sich spüren. Dennoch ließ sie es zu, dass er sich von ihr herunterrollte, wobei sie das Kratzen seiner Jeans auf ihrer Haut spürte. Er hatte sich nicht einmal ausgezogen. Erstaunlich.
    “Vielleicht lag es ja am Rahmen”, sagte sie verunsichert. Waren das schon die ersten Absetzbewegungen? Ihre Hände wurden kalt.
    Aber er zog sie an seine Schulter und legte den Arm um sie. “Wirklich, Honey, wir sind hier nicht im Dschungel. Also, ich glaube nicht, dass es der Rahmen war, es sei denn, du stehst auf Trucks. Bist du okay?”
    Sie kuschelte sich an ihn. “Und wie.”
    Er atmete aus, wobei er sie immer noch eng an sich gepresst hielt. “Schön.”
    Sie lagen da und schwiegen. Die Nacht um sie herum summte. Über ihnen glitzerten die Sterne.
    “War wahrscheinlich so ein Adrenalinding”, sagte Sean nach einer Weile.
    Debbie wurde vom Hauch eines Zweifels gestreift. Meinte er damit, dass diese unglaubliche Explosion, die sich da zwischen ihnen ereignet hatte, diese neu gefundene Freiheit nichts mit ihm zu tun hatte? Und auch nicht mit ihr? Nimm es nicht zu ernst, riet sie sich.
    “Meinst du so etwas wie Stressabfuhr?”, tastete sie sich behutsam vor.
    Sie spürte es an der Wange, als er die Schulter zuckte. “Es könnte eine Erklärung sein. Aber wenn du willst, können wir es gleich noch mal versuchen. Nur um sicher zu sein. Ich bin bereit.”
    “Das ist sehr großzügig von dir.”
    “Nun, im Interesse der Wissenschaft …”
    “Es könnte auch daher kommen, weil ich seit mehr als einem Jahr keinen Sex mehr hatte”, sagte Debbie scharf. Zu scharf, dachte sie in dem Moment, in dem ihr die Worte entschlüpft waren.
    Die Hand, die ihren Rücken streichelte,

Weitere Kostenlose Bücher