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Tiffany Duo Band 0147 (German Edition)

Tiffany Duo Band 0147 (German Edition)

Titel: Tiffany Duo Band 0147 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diane Pershing , Lyn Stone , Cheryl Biggs
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nicht, aber er musste noch einmal mit ihr sprechen.
    Das Taxi schien eine Ewigkeit zu brauchen. Auf halber Strecke nach Tucson beschlich Suzanne das Gefühl, verfolgt zu werden. Sie spähte aus dem Rückfenster. Die Straße war schmal, gewunden und völlig leer. Doch sie wurde dieses merkwürdige Unbehagen nicht los. In den vergangenen Tagen hatte sie es zwar immer wieder verspürt, aber jetzt war es stärker denn je.
    Beklommen blickte sie über die endlose Wüste. Vor einem Jahr hatte sie Three Hills verlassen und in Los Angeles ein neues Leben begonnen.
    Sie hatte jedoch nicht aufgehört, an Hart zu denken.
    Eine heiße Welle von Begehren überschwemmte Suzanne und ließ sie erzittern. Es ging ihr durch und durch, als sie an den Moment kurz nach ihrer Landung dachte – den Moment des Wiedererkennens. Noch jetzt spürte sie Hart Bransons bohrenden Blick, seine starke Ausstrahlung.
    Es war, als würde er in ihr Bewusstsein eindringen, ihre geheimsten Gedanken erforschen und dann ganz sanft ihre Seele berühren.
    So hatte er sie noch nie angesehen. Kein Mann hatte das.
    Ihr Handy klingelte. Hart! Er hatte sich besonnen! Aber nein, er hatte ja ihre Nummer gar nicht. Vermutlich ihr Partner Clyde.
    Sie meldete sich. Richtig.
    “Suzanne, Darling, wo bist du denn?”, erklang die laute, etwas quäkende Stimme. “Ich mache mir die größten Sorgen!”
    Schaudernd erinnerte Suzanne sich an das Erlebnis gestern Abend beim Verlassen der Galerie. Als sie die Straße überqueren wollte, tauchte plötzlich ein Wagen wie aus dem Nichts auf und hielt geradewegs auf sie zu. Nur die Tatsache, dass sie umgekehrt war, weil sie etwas in der Galerie vergessen hatte, hatte sie gerettet.
    Dieser Schreck hatte sie bewogen, heute in aller Frühe nach Three Hills zu fliegen.
    “Entschuldige, Clyde, ich hätte anrufen sollen, aber …” Ja, was? Die Wahrheit konnte sie ihm nicht erzählen. “Ich bin in Arizona”, sagte sie dennoch ehrlich.
    “Was?”, fragte Clyde überrascht. “Du hast das Flugzeug genommen?”
    “Ja, ich hatte keine Zeit, dir zu …”
    “Ich weiß. Du hast bestimmt ein tolles Stück aufgetan und konntest nicht erwarten, es dir zu sichern, stimmt’s?”
    Eine hervorragende Ausrede. “Tut mir leid, ich hätte erst dich …”
    “Schon gut.” Die Aussicht auf ein gutes Geschäft besänftigte ihn. “Bleib nicht zu lange. Und mach mir keine Kratzer in unser Goldstück.”
    Schuldbewusst dachte sie an das “Goldstück”, das mit Schlagseite auf dem Militärgelände stand. Sie würde sich darum kümmern müssen, dass die Maschine wieder auf die Landebahn gesetzt wurde. Aber sie würde nicht zurückfliegen, ehe sie nicht die Wahrheit kannte. Und das hing von Hart ab.
    Er könnte ein kaltblütiger Killer sein, mahnte ihre Vernunft. Er könnte die Pläne gestohlen und Rick umgebracht haben. Er könnte hinter den Beschuldigungen des FBI stecken, um sie ans Messer zu liefern.
    Es war möglich, doch sie wollte es nicht wahrhaben.
    Plötzlich verspürte sie ein Kribbeln im Nacken. Sie fuhr herum, blickte erneut nach hinten und hätte fast aufgeschrien.
    Eine schwarze Corvette war unmittelbar hinter dem Taxi. Die Sonne spiegelte sich in der Frontscheibe, sodass Suzanne den Fahrer nicht erkennen konnte.
    Der Wagen folgte dem Taxi bis nach Tucson und hielt ebenfalls vor dem Hotel, das Suzanne gebucht hatte. Angst zog ihr den Magen zusammen. Sie beschloss zu warten, bis der Fahrer der Corvette ausgestiegen war, um dann den Taxifahrer zu bitten, Gas zu geben und sie zu einem anderen Hotel zu bringen.
    Die Fahrertür ging auf und Suzanne erstarrte.
    Es war Hart. Die hellbraune Uniform saß wie angegossen und ließ seinen muskulösen Körperbau erkennen. Er sah einfach umwerfend aus.
    Erleichterung sowie andere, unerwünschte Gefühle durchströmten Suzanne. Rasch bezahlte sie den Taxifahrer und stieg aus. Ihre Beine zitterten, sodass sie sich kurz an den Wagen lehnen musste.
    “Hart”, sagte sie, als er näher kam, “ich hatte ja keine Ahnung, dass du das warst. Ich dachte …”
    “Wir müssen miteinander reden, Suzanne.” Er nahm ihren Koffer, ergriff entschlossen ihren Oberarm und führte sie ins Hotel. “Bring dein Gepäck aufs Zimmer”, verlangte er kurz angebunden, “und komm dann ins Café.”
    Sie nickte und ging zum Empfang. Bei Hart fühlte sie sich sicher, obwohl sie sein Misstrauen spürte. Außerdem war er ihr nachgefahren, und das war im Augenblick das Wichtigste.
    In ihrem Zimmer zog sie sich eilig

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