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Tiffany Duo Band 0147 (German Edition)

Tiffany Duo Band 0147 (German Edition)

Titel: Tiffany Duo Band 0147 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diane Pershing , Lyn Stone , Cheryl Biggs
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nehmen.”
    “Das war auch meine Idee, Sir.” Carger sah erneut Suzanne an. “Suzanne … Mrs Cassidy. War nett, Sie zu sehen.”
    Suzanne wartete, bis er gegangen war. “Bitte, Hart, bedenk doch …”, machte sie noch einen Versuch.
    Er wandte den Blick ab. “Nein.”
    Am liebsten wäre sie vor Verzweiflung auf die Knie gefallen und hätte ihn um Hilfe angefleht. Doch sie bewahrte einen Rest von Haltung und lief an ihm den Flur hinunter bis zum Ausgang.
    Auf der Straße entdeckte sie eine Telefonzelle und ging hinein. Mit Tränen in den Augen blätterte sie in dem halb zerfetzten Telefonbuch. “Das kann er mir nicht verweigern”, murmelte sie vor sich hin. Sie fand die Nummer eines Taxi-Unternehmens und wählte sie auf ihrem Handy.
    Hart würde es sich noch einmal überlegen und ihr helfen. Er musste einfach. Er war ihre letzte Rettung.
    Hart legte den Hörer auf und warf den Stift auf die Schreibtischplatte. Sein vorgesetzter Offizier würde behaupten, dass niemand ihn wegen der anstehenden Beförderung überprüfte. Doch Hart wurde überprüft.
    Sein Instinkt sowie seine Überzeugung, dass es keine Zufälle gab, legten eine Verbindung zu Suzanne nahe.
    Er wählte eine Nummer, von der er geglaubt hatte, sie niemals zu benötigen.
    “Senator Trowtin bitte”, sagte er der Sekretärin. “Hier ist Captain Hart Branson.”
    Vor drei Jahren hatten Terroristen Senator Keith Trowtin während einer Reise in den Vorderen Orient entführt. Die CIA bemühte sich erfolglos, ihn zu befreien. Dann hatte man das Cobra Corps um Hilfe gebeten, und Hart hatte es mit einem waghalsigen Einsatz geschafft.
    Der Senator war sofort am Apparat. “Captain, schön, von Ihnen zu hören. Neulich erst sagte ich zu Julie …”
    “Senator”, unterbrach Hart. “Ich muss Sie um einen Gefallen bitten.”
    “Jederzeit. Ich verdanke Ihnen mein Leben, Captain.”
    “Ich habe nur meine Pflicht getan, Senator.”
    “Es war ein Selbstmordkommando, Captain, das wissen wir beide. Nun, Sie haben es geschafft, und wir leben beide noch. Was kann ich für Sie tun?”
    “Ich werde überprüft, Sir. Ich möchte wissen, von wem und warum.”
    “Ich rufe Sie zurück.”
    Hart legte auf und begann, auf und ab zu gehen. Ihm war keineswegs wohler. Er bat ungern um Gefälligkeiten.
    Das Telefon klingelte. “Offenbar verdächtigt die Bundespolizei Sie des Verrats”, erklärte der Senator ohne Umschweife.
    Harts Atem stockte.
    “Es fiel sogar das Wort ‘Mord’.”
    “Mord?”, wiederholte Hart entsetzt.
    “Bei einer geheimen Operation, die Sie vor einem Jahr leiteten, wurde ein neues Abwehrsystem getestet. Die Pläne für das System wurden während des Einsatzes oder kurz danach gestohlen, Captain.”
    “Senator, Sie wissen, ich würde nie …”
    “Mich brauchen Sie nicht zu überzeugen, Captain. Das FBI hat zwei Theorien. Entweder der Pilot des Hubschraubers wurde bei dem Absturz nicht getötet. Sein Tod war vorgetäuscht und Sie waren Komplizen, zusammen mit seiner Frau. Oder Sie und die Ehefrau verabredeten, die Pläne zu stehlen, töteten den Piloten, und die Witwe bietet die Papiere jetzt über eine Galerie in Los Angeles zum Kauf an.”
    “Das ist unerhört”, empörte sich Hart. “Ich …”
    “Hören Sie, Captain”, warf der Senator ein, “das kann unangenehm werden. Rufen Sie mich an, wenn Sie mich brauchen. Ich werde tun, was ich kann.”
    Hart vernahm ein Klicken. Dann war Stille.
    Das sah in der Tat übel aus. Er dachte an Suzannes Worte, die Angst in ihrem Blick, die Panik in ihrer Stimme. Aber war das echt?
    “Verdammt.” Er schlug mit der Faust auf den Tisch. Er konnte seine Karriere, vielleicht sogar sein Leben nur retten, wenn er ihrer beider Unschuld bewies – oder die Schuld der Frau, von der er beinahe jede Nacht träumte.
    Er starrte aus dem Fenster und überlegte. Rick war tot, somit unschuldig. Aber wenn Suzanne eine Spionin war? Wenn Sie Rick ohne sein Wissen benutzt hatte? Hart fluchte. Das alles wirkte an den Haaren herbeigezogen, und dennoch – wenn sie ihm nun die Schuld zuschieben wollte? Wenn sie gar nicht seine Hilfe suchte, sondern versuchte ihn reinzulegen?
    Er riss die Tür auf. “Tragen Sie alles über die Vergangenheit von Lieutenant Rick Cassidy zusammen”, forderte er Private Roubechard auf. “Er diente bis vor einem Jahr im Corps.”
    An der Tür zum Flur hielt Hart inne. “Und auch über seine Frau Suzanne Cassidy. Es ist dringend.”
    Dann ging er zu seinem Wagen. Er traute Suzanne

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