Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiffany Duo Band 0147 (German Edition)

Tiffany Duo Band 0147 (German Edition)

Titel: Tiffany Duo Band 0147 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diane Pershing , Lyn Stone , Cheryl Biggs
Vom Netzwerk:
nicht … Ich finde …” Sie bebte vor Begehren. “Das ist vielleicht ein Fehler.”
    “Ich weiß.” Er bedeckte ihren Mund mit ihren Lippen, sein Kuss wurde tiefer, fordernder. Sie spürte, wie er die Arme um sie legte, ihren Körper an sich presste.
    Es war so gut. So richtig.
    Die Menschenmenge auf den Startbahnen war vergessen, nur Hart existierte für Suzanne. Seine Lippen schürten ihre Leidenschaft, seine Berührungen ihr Verlangen. Und seine Arme hielten sie fest, sicher, geborgen.
    Wie hatte sie sich nach diesem Moment gesehnt.
    Plötzlich begann sein Piepser zu tönen.
    Er beobachtete sie vom Hangar aus, verborgen vor ihren Blicken. Dieser verdammte Hart Branson. Alles war glattgelaufen, bis er auf der Bildfläche erschien. Aber eigentlich war es ihre Schuld. Ihre und die des verfluchten FBI-Agenten, der einfach nicht aufgab. Übereifrig, ja verbissen war dieser Typ. Und nun hatte er die Bescherung. Branson wurde gefährlich, er würde alles ruinieren, wenn sie ihn nicht zu Fall brächten.
    Besucher liefen an ihm vorbei. Sie lachten und kommentierten die Vorführungen. Ein Jugendlicher fragte ihn etwas. Er antwortete freundlich, wobei er Hart und Suzanne nicht aus den Augen ließ.
    Die Spannung fraß an seinen Nerven, heizte seine Wut an. Er hatte recht behalten. Er hatte geahnt, dass sie kommen und Branson um Hilfe bitten würde. Die anderen hatten ihm widersprochen und gemeint, Suzanne würde niemals nach Three Hills zurückkehren. Und sie waren im Irrtum.
    Gemächlich schlenderte DeBraggo um eine der zu besichtigenden Cobras herum, während er Suzanne, den Offizier und den anderen Mann auf Beobachtungsposten im Blick behielt. Er zupfte an seinem angeklebten Schnurrbart, zog den Schirm seiner Baseballkappe tiefer und rückte die Sonnenbrille zurecht.
    Es gab zu viele Spieler in diesem Match, mittlerweile wusste er nicht mehr, wer wen belauerte.
    Suzanne ging in ihrem Wohnzimmer auf und ab, blickte durch die Glastüren hinaus auf die nächtliche Wüste, lief wieder zurück.
    Es war spät. Er würde nicht mehr anrufen. Umso besser. Was zwischen ihnen geschehen war und noch geschah, war verhängnisvoll.
    Sie machte sich einen Kaffee, trat an die gläserne Schiebetür und starrte in die Nacht. Warum rief er nicht an?
    Sie aß ein paar Schokokekse, trank noch eine Tasse Kaffee und lief unruhig umher. Wo war er?
    Schließlich schaltete sie die Lampen aus, verriegelte die Türen und ging ins Schlafzimmer. Als sie die Schranktür öffnete, um ihr Negligé herauszuholen, schrie sie entsetzt auf.
    Kleidungsstücke lagen am Boden. Die Brusttasche der gelben Seidenbluse war nach außen gestülpt. Jemand war im Bungalow gewesen.
    Sie fuhr herum und nahm den Raum in Augenschein. Einige Gegenstände waren verschoben. Durch ein offenes Fenster, das zuvor geschlossen gewesen war, wehte Nachtluft herein. Ob jemand unter dem Bett lag? Hinter der Badezimmertür stand?
    “Bitte nicht”, wimmerte sie, zu verängstigt, um sich zu rühren.
    Kein Laut war zu hören. Sie waren weg. Vermutlich durch das Fenster. Erleichtert atmete sie auf. Wer mochte das getan haben? Hart gewiss nicht, sie waren zusammen gewesen.
    Aber nicht die ganze Zeit, flüsterte eine Stimme in ihr. Er wurde abberufen, und sie war danach noch etwa zwei Stunden auf dem Militärgelände geblieben.
    Sie stürzte ans Telefon, griff nach dem Hörer – und legte wieder auf. Vielleicht war ein Komplize von ihm hier eingedrungen, während Hart sie in den Armen hielt.
    Als Hart endlich in seine Wohnung zurückkehrte, war die Sonne längst untergegangen, und er fühlte sich gründlich erschöpft. Es war ein langer, anstrengender Tag gewesen, besonders weil zu allem Überfluss auch noch General Walthorp seine Dienste in Anspruch genommen hatte. Der Truppenhauptmann des Generals war plötzlich krank geworden, und so hatte Walthorp kurzerhand Hart angewiesen, eine Flugvorführung der Blackhawks für den Tag der Offenen Tür zu leiten.
    Chief Carger war der Schütze in dem Blackhawk, den Hart flog. Das hatte seine Nerven strapaziert, obwohl er gar nicht wusste, warum eigentlich. Er war bislang immer gut mit dem Chief ausgekommen.
    Hart dachte daran, wie Carger mit Suzanne gesprochen hatte, und das ärgerte ihn. Doch es lag wohl nur an seinem Argwohn. Jemand vom Cobra Corps hatte Verrat und Betrug begangen, und dieser Mann konnte eben auch der Chief sein.
    Nach der Vorführung hatten mehrere Journalisten Hart interviewt, und anschließend beantwortete er die schier

Weitere Kostenlose Bücher