TIFFANY EXKLUSIV Band 04
Glück. Weißt du, der neue Kell gefällt mir gar nicht schlecht.“
„Wirklich? Mal sehen, ob du ihn auch lieben könntest.“ Er senkte den Kopf und küsste sie so wild, dass sich in ihrem Kopf alles zu drehen begann.
Seine Zunge drang begierig in ihren Mund vor, und das raubte Jamie den Atem, bis sie leise stöhnte vor Lust. Erst nach einer Ewigkeit, wie es ihr schien, gab Kell ihren Mund frei und verteilte winzige Küsse auf ihr Kinn und ihren Hals. Jamie seufzte vor Entzücken, fuhr ihm zärtlich mit den Händen durch das kurze Haar und zog seinen Kopf wieder hoch. Nun war sie es, die ihrem sexuellen Hunger durch ein stürmisches Zungenspiel Ausdruck verlieh. Sie konnte einfach nicht genug von Kell bekommen. Wenn es um ihn ging, war sie unersättlich.
In ganz kurzer Zeit genügte ihnen das Küssen und Streicheln nicht mehr. Jamie schrie leise auf, als er sich mit den Hüften an sie drängte, und bog sich ihm instinktiv entgegen.
„Du machst mich verrückt“, flüsterte Kell zwischen kleinen Küssen auf ihren Hals, bei denen er langsam tiefer glitt.
„Gut“, sagte sie atemlos. „So möchte ich dich sehen. Du sollst verrückt nach mir sein.“
„Das bin ich, Baby, das bin ich.“
Und damit schloss er die Lippen um eine ihrer Brustspitzen, und Jamie keuchte auf. Als er die empfindliche Knospe mit der Zungenspitze reizte, begann sich tief in ihr ein erotisches Kribbeln auszubreiten. Wenn er so weitermachte, würde sie noch in Ohnmacht fallen vor Lust. Gerade als sie glaubte, sie könnte es keinen Moment länger aushalten, wechselte Kell zu ihrer anderen Brust.
„Oh, Kell, ich glaube nicht, dass ich das noch lange ertragen kann. Ich bin kurz davor …“
„Warte, Baby.“ Er rutschte tiefer, schob sich zwischen ihre Schenkel und reizte ihren sensibelsten Punkt ebenso wundervoll, wie er es vorhin mit ihren Brustknospen getan hatte.
Hilflos vor Verlangen, krallte Jamie die Nägel in die Laken, schloss die Augen und wand sich keuchend unter Kells Liebkosungen. Sie brachte kein anderes Wort heraus als seinen Namen und stieß kleine unartikulierte Laute aus. Schließlich spürte sie das heiße, aufregende Gefühl der herannahenden Erlösung. Es stieg an wie eine quälend süße Welle, und Jamie konnte nur in freudiger Erwartung den Atem anhalten. Und dann war der Augenblick gekommen. Kell spürte es auch, denn er verstärkte seine berauschenden Zärtlichkeiten. Er stöhnte leise auf, und das Beben seiner Lippen trug Jamie endgültig auf den Gipfel der Leidenschaft.
„Oh, Kell!“, schrie sie auf.
Erst nach langen Sekunden öffnete Jamie zutiefst befriedigt die Augen. Ihre Blicke trafen sich. Kell atmete fast so unregelmäßig wie sie, seine Wangen waren gerötet, und er war voll erregt. „Du bist wunderschön, Jamie. Wenn du so hemmungslos auf mich reagierst, fühle ich mich wie …“
„Ich weiß.“ Jamie streckte die Arme nach ihm aus. „Komm zu mir.“
Und das tat er nur zu gern. Wieder legte er sich auf sie, presste sie an sich und küsste sie. Jamie erwiderte jede Liebkosung mit der gleichen Hingabe. Der zarte Duft seiner Haut, das Spiel seiner gestählten Muskeln, die Art, wie er sie mit Worten und Zärtlichkeiten reizte, das alles weckte ihre Begierde aufs Neue.
Ungeduldig schlang sie die Beine um seine Hüften. „Ich brauche dich, Kell.“
Er lächelte verführerisch, küsste sie noch einmal tief und drang langsam in sie ein. Jamie stieß einen zufriedenen Seufzer aus, und Kell stöhnte unbeherrscht auf. Und dann begann der ewige Rhythmus der Liebe, der sie beide jedes Mal mitriss. Jamie schlang Kell die Arme um den Hals und flüsterte ihm ermunternde Worte ins Ohr. Und Kell bewegte sich immer heftiger, immer schneller. Jamie spürte, wie er tief in ihr noch härter wurde, und sie wusste, dass der Augenblick der Erfüllung für ihn nahte. Sekunden später keuchte er auf, seine Stöße wurden noch machtvoller, und sie kam ihm mit gleicher Heftigkeit entgegen. Als er heiser aufschrie und über ihr innehielt, erreichte auch sie den Höhepunkt.
Der herrliche Augenblick schien eine Ewigkeit zu dauern und war doch viel zu kurz. Restlos erschöpft sank Kell auf Jamie zusammen. Auf ihrer Haut, ebenso wie auf seiner, schimmerte ein dünner Schweißfilm. Jamie nahm die Beine von seinen Hüften. Überglücklich lag sie unter ihm und streichelte ihm den Rücken.
Nach einigen Minuten schaffte Kell es, sich hochzustemmen. Er sah Jamie an und lächelte.
„Ich habe eine Frage an Sie, Dr.
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