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TIFFANY EXKLUSIV Band 05

TIFFANY EXKLUSIV Band 05

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TRACY SOUTH HEATHER MACALLISTER KATE HOFFMANN
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war.
    Apropos Genie. „Wird Stan auf unserer Hochzeit spielen können?“, fragte sie.
    „Natürlich. Deine Schwester hat mich schon gefragt, ob das so eine Art Hippie-Hochzeit wird.“
    Laura lächelte. „Das muss ausgerechnet sie sagen! Ich kann ihr so einige Sachen aufzählen, die sie sich bei ihrer eigenen Hochzeit geleistet hat.“
    „Walt und Bill spendieren Ihnen zwei Nächte auf Bellamy Island“, verkündete Harris.
    Tricia und Brandi warfen ihm finstere Blicke zu. „Das sollten Sie doch nicht verraten!“
    „Macht nichts“, beruhigte Laura die beiden. „Unsere Nichten konnten auch nicht für sich behalten, was für Geschenke wir von ihnen bekommen.“ Mit Hilfe ihrer Eltern hatten sie den verwelkten Margeritenkranz in Acryl gegossen. „Ich habe Kyle sogar verraten, was er von mir bekommt. Und zwar eine Katze.“ Alle sahen überrascht auf.
    „Um den Hund auf Trab zu halten“, erklärte Kyle.
    „Sie haben doch gar keinen Hund“, bemerkte Harris.
    „Was schätzen Sie, was ich Laura zur Hochzeit schenken werde?“, entgegnete Kyle. „Außer einem Häkelüberzug für ihre Fernbedienung.“
    Sie verpasste ihm einen Tritt.
    „Autsch, das war mein schlimmer Knöchel.“
    „Du hast keinen schlimmen Knöchel. Du hattest mal einen, der verstaucht war und inzwischen hervorragend verheilt ist.“
    „Das behauptest du. Ich kriege überhaupt kein Mitleid von ihr“, beklagte sich Kyle bei Tricia und Brandi, die beide den Kopf schüttelten und ihm ein Stück Kuchen geben wollten. Doch er hielt sie auf. „Laura soll das erste Stück bekommen.“
    „Ich dachte, Sie essen keinen Kuchen“, meinte Tricia.
    „Jetzt schon“, erwiderte Laura und zwinkerte ihrem zukünftigen Ehemann zu.
    – ENDE –

Heather Mac Allister

Ein Hauch von Nichts

PROLOG
    Schülerin der Abschlussklasse der West Houston Highschool sucht für ihre ältere Schwester, die sie dauernd bevormundet, einen Freund. Sie ist zurückhaltend, keine Emanze. Wenn du einen älteren Bruder hast, der mindestens fünfundzwanzig ist und kein Langweiler, dann ruf bitte an, damit wir die beiden zusammenbringen. Es soll dein Schaden nicht sein.
    „Hallo, ich bin Jeff Ryan und rufe wegen deiner Anzeige in der Zeitschrift Attitudes an.“
    „Ach ja. Wie gut, dass meine Schwester nicht ans Telefon gegangen ist. Sekunde, ich will nur eben die Tür schließen … okay. Übrigens, ich bin Courtney Weathers.“
    „Ich kenne dich von der Schule. Du machst bei ‚South Pacific‘ mit, stimmt’s?“
    „Nur im Chor, aber ich bin auch die zweite Besetzung der Nellie.“
    „Ist das was Besonderes?“
    „Na ja, die Nellie ist immerhin die Hauptrolle, und die zweite Besetzung zu sein ist besser als nichts. Hauptdarsteller werden manchmal krank, oder nicht? Wie auch immer, du hast also einen Bruder?“
    „Ja.“
    „Ist er süß?“
    „Ich bin kein Mädchen! Woher soll ich da wissen, ob er süß ist oder nicht?“
    „Siehst du ihm ähnlich?“
    „Eigentlich nicht. Er ist mein Stiefbruder und hat nie Probleme, sich zu verabreden, wenn dir das weiterhilft.“
    „Und warum hat er momentan keine Freundin? Da vermute ich doch richtig, oder? Ansonsten hat sich die Sache erledigt.“
    „Er arbeitet sehr viel, und Frauen lassen sich nicht gern versetzen. Und wenn er mal nicht arbeitet, dann nervt er mich.“
    „Das hab ich mir gedacht.“
    „Nein, er ist ein sehr netter Typ, und er lässt mich bei sich wohnen, bis ich mit der Highschool fertig bin. Aber er hat diese irrsinnige Idee, dass ich quasi in seine Fußstapfen treten und später das gleiche Leben führen soll wie er.“
    „Meine Schwester ist ganz genauso.“
    „Wirklich?“
    „Brooke – so heißt meine Schwester – will unbedingt, dass ich aufs College gehe. Und wie oft ich ihr auch sage, dass ich Schauspielerin werden möchte, sie will davon einfach nichts hören.“
    „Und deine Eltern sind ihrer Meinung, stimmt’s?“
    „Es ist zum Heulen. Mein Dad arbeitet in El Bahar, meine Eltern leben also im Ausland. Für sie ist meine Schwester die vorbildliche große Tochter. Und ich bin für sie immer noch das kleine Mädchen.“
    „Also, ich glaube nicht, dass Chase, mein Stiefbruder, auf superbrav steht.“
    „Das ist es ja – sie war nicht immer so. Aber jetzt ist sie total darauf fixiert, dass sie die Verantwortung für mich hat. Sie braucht eine Ablenkung.“
    „Ja, die könnte Chase auch gebrauchen. Das Einzige, was er macht, ist arbeiten.“
    „Dann hat er also Zeit, sich mit meiner

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