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TIFFANY EXKLUSIV Band 05

TIFFANY EXKLUSIV Band 05

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TRACY SOUTH HEATHER MACALLISTER KATE HOFFMANN
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Ich hab den ganzen Tag geschuftet und hatte nicht mal Zeit zum Essen …“
    „Ich mag Rührei mit Schokogeschmack!“ Chase musste seine Begeisterung ziemlich laut bekunden, damit Courtney ihn über ihr Schluchzen hinweg auch hörte. Um es zu beweisen, aß er schnell noch ein paar Bissen.
    „Als Kind goss ich samstagmorgens immer Sirup über mein Rührei. Da brachte mir meine Mom nämlich das Frühstück auf einem Tablett vor den Fernseher, während ich mir Cartoons ansah.“ Er nahm noch eine Gabel voll. „Ja. Deine Eier erinnern mich sehr an diese schöne Zeit.“
    Courtney schniefte. „Wirklich?“
    „Ja, wirklich.“ Und damit aß er seine ganze Portion auf.
    Was für ein … Schatz. Brooke fand einfach keinen passenderen Ausdruck. Am liebsten wäre sie ihm um den Hals gefallen.
    Und wenn Chase im Kerzenschein nicht ein klein wenig grün im Gesicht ausgesehen hätte, dann hätte sie es auch getan.
    „Jeff hat die fixe Idee, dass ich ihn jetzt, wo er nicht so schnell an sein Vermögen kommt, wie er dachte, nicht mehr heiraten will. Ich weiß nicht, was ich machen soll.“ Über den Geschirrspüler hinweg, den sie gerade einräumte, sah Courtney Brooke an. „Ich fühle mich schrecklich.“
    Seit dem Abendessen half sie häufiger in der Küche. Brooke räumte gerade Lebensmittel weg. Ganz normale Lebensmittel. „Du musst ihn eben überzeugen, dass es dir ernst ist, auch ohne sein Geld.“
    „Ich weiß, aber er ist wirklich sauer und hat sogar schon seine Mom angerufen.“
    „Und was meint die dazu?“
    „So ziemlich das Gleiche wie Chase.“
    „Und wie soll’s jetzt weitergehen?“
    „Am liebsten würde ich was ganz Verrücktes machen, damit er begreift, dass ich meine Meinung nicht geändert habe.“
    „He, am Montag ist doch Valentinstag. In den Zeitschriften stehen jede Menge Ideen.“
    „Genau!“ Courtney strahlte sie an. „Valentinstag. Der romantischste Tag des Jahres. Perfekt! Danke, Brooke!“
    Moment, Moment – eben noch war Courtney zu Tode betrübt gewesen.
    Was ging hier vor?
    „He, Chase, hast du eine Minute Zeit?“ Zögernd klopfte Jeff an Chases Bürotür.
    „Sicher.“ Schnell klickte Chase auf den Bildschirmschoner, damit Jeff nicht sah, dass er dabei war, für ihn ein weiteres Bewerbungsformular für ein College auszufüllen.
    Das Dinner war erfolgreicher verlaufen, als er es je zu hoffen gewagt hatte. Brooke hatte ihre Rolle hervorragend gespielt – vor allen den Part, als sie beiläufig auf praktische Dinge des Ehealltags zu sprechen kam. Und den Part, in dem sie ihm zu verstehen gab, das erste wilde, unerklärliche und einfach nur glühende Verlangen nach ihm überwunden zu haben – auch das war ziemlich überzeugend. Doch den Part, in dem sie sich nicht mehr zu ihm hingezogen fühlen sollte, den hatte sie miserabel gespielt.
    „Chase? Wenn du im Moment zu tun hast …“
    „Nein, nein. Was gibt’s denn?“
    „Also, du und Brooke, ihr habt doch angeboten, mit uns auf Wohnungssuche zu gehen. Und da morgen Samstag ist, würden Courtney und ich gern mit der Suche anfangen.“
    Wohnungssuche? Moment, Moment. Eigentlich sollten sie diesen Wunsch gar nicht mehr haben. Andererseits war das vielleicht keine schlechte Idee. Er lächelte. „Klar. Ich starte eben einen Suchdurchlauf nach Wohnungen …“
    „He, so viel Mühe brauchst du dir nicht zu machen.“
    „Jeff.“ Chase wirbelte in seinem Drehstuhl herum. „Ich bin Makler für Geschäftsimmobilien.“
    „Aber nicht für Wohnungen.“
    „Nein, aber ich habe Beziehungen.“ Chase drehte sich zurück vor seinen Computer. „Wenn es in der Stadt ein Apartment in eurer Preiskategorie gibt, dann werde ich es finden. Vertrau mir.“
    „Also, das war ja ein interessanter Vormittag.“ Brooke warf Chase einen finsteren Blick zu, als er sie nach der gemeinsamen Wohnungssuche mit Courtney und Jeff vor ihrem Haus absetzte.
    Chase sah starr geradeaus. Nein, der Vormittag war nicht wie erwartet verlaufen. „Das waren die schlechtesten Wohnungen, die ich finden konnte.“
    „Ich glaube dir. Ein Wunder, dass der Wagen nicht gestohlen wurde.“
    „Ich verstehe nicht, warum du wütend auf mich bist. Weißt du, wie viel Zeit es gekostet hat, heruntergekommene Wohnungen zu finden, die gerade noch bewohnbar sind? Ich konnte doch nicht ahnen, dass die beiden für eine davon eine Kaution hinterlegen würden!“
    „Ich bin wütend, weil du sie nicht davon abgehalten hast!“
    Chase starrte Brooke an. „Wie hätte ich das denn

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