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TIFFANY EXKLUSIV Band 05

TIFFANY EXKLUSIV Band 05

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TRACY SOUTH HEATHER MACALLISTER KATE HOFFMANN
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machen sollen, ohne Jeff vor Courtney zu blamieren?“
    „Und wenn schon.“
    „Du hast sie doch auch nicht abgehalten.“
    „Meine Schwester war es nicht, die Geld für eine Wohnung hingeblättert hat, bei der ein Bodyguard in der Miete enthalten sein müsste.“
    „Nein, aber deine Schwester war offenbar einverstanden, dort zu wohnen.“
    „Was blieb ihr denn anderes übrig?“
    „Sie hätte sagen können, dass sie mit einer Heirat warten sollten, bis sie sich etwas Besseres leisten könnten! Das war doch der Sinn dieser kleinen Übung.“
    „Oh, das ist mal wieder typisch Mann. Der Frau die Schuld in die Schuhe zu schieben.“
    „Komm schon, Brooke. Wessen Idee, glaubst du wohl, war diese Hochzeit überhaupt?“
    Sie machte Anstalten, etwas zu sagen, und der Himmel stehe ihm bei, er konnte nur daran denken, sie in die Arme zu reißen und zu küssen. Er wollte nicht mit ihr streiten. Aber immer, wenn sie zusammen waren, war diese unglaubliche Spannung zwischen ihnen. Er war es müde, dagegen anzukämpfen. Er wollte gerade etwas in dieser Richtung sagen, als Brooke mit einem Aufschrei der Empörung aus dem Wagen sprang, die Tür zuwarf und zu ihrem Haus stürmte.
    Sobald er sich etwas gefasst hatte, fuhr Chase in sein Büro, um die Arbeiten zu erledigen, die er samstags immer erledigte.
    Doch Stunden später gestand er sich ein, dass er sich nur sehr schwer auf die kommende Arbeitswoche konzentrieren konnte. Seit Jahren plante er bereits samstags seine Termine und hatte dadurch schon so manches Mal die Konkurrenz abgehängt. Aber heute kreisten seine Gedanken ständig um Brooke.
    Ehe er es sich anders überlegen konnte, wählte er ihre Büronummer. Brooke wollte am Nachmittag einige Bewerbungsgespräche führen, und er nahm an, dass sie inzwischen im Büro war.
    Er hatte Glück, Brooke meldete sich.
    „Chase?“
    „Ja. Du bist nicht gerade mitten in einem Gespräch, oder?“
    „Nein. Sonst hätte ich nicht abgenommen.“
    „Schön.“ Und jetzt? Ihre Stimme klang höflich reserviert. Er konnte nicht glauben, dass sie derselben Frau gehörte, die mit solcher Leidenschaft seine Küsse erwidert hatte.
    „Hör mal – da wir beide noch arbeiten, wie wär’s, wenn wir uns zum Abendessen treffen und über den Tag reden?“
    „Was gibt’s denn da zu reden?“
    Es war ein Vorwand, und das wussten sie beide. „Dann essen wir eben nur zusammen.“
    Sie zögerte lange. „Warum?“
    Ihm lag schon ein zwangloses „Warum nicht?“ auf der Zunge. „Ich wollte dich einfach sehen“, bekannte er stattdessen.
    „Du hast mich heute Morgen gesehen.“
    „Ich möchte dich allein treffen.“
    „Und dann?“
    Ihm waren die Hände feucht geworden, und sein Herz klopfte zum Zerspringen. „Und dann werden wir sehen, was passiert.“
    „Chase …“ Ihre Stimme wurde hart. „Erinnerst du dich, dass du mir erklärt hast, man brauche Zeit, um eine Beziehung aufzubauen, und dass deine Pläne im Moment keine Beziehung vorsehen?“
    „Ja.“
    „Und jetzt rufst du an, und da frage ich mich natürlich, warum. Wegen einer ernsten Beziehung eindeutig nicht. Da bleibt dann ja nur eine gute alte oberflächliche Affäre. Hast du eine Ahnung, wie beleidigend das ist?“
    Er hatte es vermasselt. Gründlich. „Ich wollte dich nicht beleidigen. Ich muss nur ständig an dich denken, und da wollte ich mich mit dir treffen.“
    „Ich sag dir was. Ruf mich bitte erst wieder an, wenn du dich entschieden hast, dass ich deine kostbare Zeit wert bin. Denn, lass es dir gesagt sein, ich bin es. Aber Männer, die zu lange brauchen, um das herauszufinden, können mir gestohlen bleiben.“

9. KAPITEL
    „Ich hab so gehofft, dass wir das nicht tun müssen.“
    „Jeff, der Valentinstag ist morgen, und ich habe es immer noch nicht geschafft, Brooke die Anmeldegebühr für die Schauspielschule aus dem Kreuz zu leiern.“
    „Ich könnte dir das Geld borgen.“
    „Das ist süß von dir, aber du hast gerade eine Kaution für dieses grässliche Apartment hinterlegt.“
    „Die bekomme ich doch zurück.“
    „Erst nach dreißig Tagen. Nein, wir haben jetzt keine andere Wahl. Sie müssen einen ordentlichen Schreck bekommen. Wir haben das doch besprochen, und du weißt, was zu tun ist.“
    „Glaubst du, es klappt?“
    „Es ist Valentinstag – ja, es wird klappen.“
    „Also, wenn es nicht klappt, dann möchte ich, glaube ich, auf die University of Northern Los Angeles. Auf die könntest du vielleicht auch gehen.“
    „Was? Wieso?“
    „Weil

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