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TIFFANY EXKLUSIV Band 05

TIFFANY EXKLUSIV Band 05

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TRACY SOUTH HEATHER MACALLISTER KATE HOFFMANN
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Haare trug sie offen. Doch sie hob sie mit einer Hand an und entblößte einen Nacken, auf dem keine Flecken zu sehen waren. Tatsächlich, er erblickte makellose Haut. Bevor sie merkte, dass er wach war, machte er die Augen wieder zu.
    „Kate, so verzweifelt sehne ich mich nicht nach einem Liebesleben, dass ich einen komatösen Mann verführen müsste“, sagte Laura in den Hörer.
    Überrede sie, Kate, es zu probieren, dachte Kyle.
    Laura hörte einen Moment zu. Dann erklärte sie: „Ich habe dir schon, als er in der Firma anfing, erzählt, dass er gut aussieht. Mittlerweile finde ich ihn nicht nur gut aussehend, sondern auch sympathisch. Aber er ist trotzdem ein ungehobelter Klotz und noch immer hinter meinem Job her.“
    Ja, das stimmt, dachte Kyle traurig. Aber sicher gab es eine Möglichkeit, wie sie beide in der Firma arbeiten konnten, ohne dass weder sein Ego noch ihres litt. Die Frage war nur, wie einer von ihnen zum Vizepräsidenten aufsteigen sollte, ohne dass es dem anderen etwas ausmachte. Und wenn er und Laura beide den Posten ablehnten? Dann würde Harris seinen Respekt vor ihnen verlieren und wahrscheinlich einen neuen Mitarbeiter einstellen.
    Das waren zu viele Gedanken für jemanden, der noch ganz benommen war. Als Laura weitersprach, erfuhr er auch den genauen Grund für seine Benommenheit. „Ich weiß nicht. Es ist keine allzu schlimme Verstauchung, aber ich habe den Beipackzettel der rezeptfreien Schmerztabletten erst gelesen, nachdem ich ihm schon drei davon verabreicht hatte.“ Sie lauschte einen Moment. „Eine. Ich hätte ihm nur eine geben dürfen. Außerdem habe ich vergessen, dass er schon zwei Bier getrunken hatte. Erinnerst du dich noch daran, als dein Hund sämtliche Antihistamine gefressen hat, die dir auf den Küchenfußboden gefallen waren? Danach schlief er vier Tage durch.“
    Nachdem sie das Gespräch beendet hatte, schaltete sie den Fernseher ein und setzte sich zu Kyle auf die Bettkante.
    „Ich hatte einen merkwürdigen Traum“, sagte er, und Laura sprang erschrocken auf und hielt sich die Hand an den Hals. „Ich habe dich gesehen, und du hattest überall rote Flecken.“
    „Dem Himmel sei Dank, du bist wach!“ Sie beugte sich über ihn, und er roch ihre parfümierte Seife und ihr Shampoo. Ihm fiel auf, dass sie weder die Schmerztabletten erwähnte noch auf seinen Traum von ihren roten Flecken einging. „Bill ist auf deinen Knöchel gesprungen. Erinnerst du dich?“
    „Ich erinnere mich daran, wie es geklungen hat“, sagte er. „Es hat fürchterlich geknackt. Was habe ich an meinem Knöchel? Einen Verband oder so ein Kühlkissen aus Kunststoff?“
    „Ein Kühlkissen aus Kunststoff.“ Laura schlug die Decke von seinem Knöchel zurück. „Der Hotelarzt hat es angelegt, während du bewusstlos warst. Er hat dir auch ein Paar Krücken dagelassen.“
    Er versuchte sich aufzurichten, doch ihm war so schwindelig, dass er wieder aufs Kissen sank. „He, ich trage ja immer noch die Sachen von gestern.“
    „Natürlich“, entgegnete sie ein wenig entsetzt. „Hast du etwa erwartet, dass ich dir andere Sachen anziehe, wenn du bewusstlos bist?“
    „Man wird ja wohl noch träumen dürfen.“ Er grinste, da sie errötete. Er war nicht sonderlich eitel, aber mittlerweile war er wer weiß wie lange ohnmächtig gewesen. Zu gern hätte er jetzt wenigstens einen Blick in den Spiegel geworfen. Vielleicht gelang es ihm, wenn sie aufstand. „Du hast dir also auf Harris’ Kosten ein Kleid gekauft. Lass dich mal ansehen“, forderte er sie daher auf.
    „Du siehst es doch.“
    „Nein. Steh mal auf.“ Sie gehorchte, aber nun war er viel zu gefangen vom Anblick ihrer Beine und Brüste, um in den Spiegel zu sehen.
    „Ich habe dir eine Hose und ein Hemd mitgebracht.“ Laura hielt eine Khakihose hoch. Da die Hose aussah wie alle Khakihosen, die er besaß, nutzte er die Gelegenheit und warf einen Blick in den Spiegel. Alles in Ordnung. Nur ging es dafür seinem Kopf sofort wieder schlechter. Er ließ sich wieder ins Bett zurücksinken und stöhnte ein wenig, wobei er insgeheim zählte, wie oft er stöhnen musste, bis Laura wieder an seiner Seite war.
    „Ist alles in Ordnung mit dir?“
    „Ja, bleib nur eine Minute bei mir sitzen“, bat er. Sie setzte sich erneut auf die Bettkante, und er nahm ihre Hand. „Ich hoffe, es macht dir nichts aus. Ich fühle mich dadurch jedenfalls besser. So, wie wenn sich das Bett dreht und man ein Bein auf den Boden stellt.“
    „Ich habe noch nie

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