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Tiffany Exklusiv Band 06

Tiffany Exklusiv Band 06

Titel: Tiffany Exklusiv Band 06 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JAMIE DENTON JULIE KENNER STEPHANIE BOND
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und raffte den Rock ihres Kleides bis zur Taille. Georgia steigerte seine unbändige Lust noch, indem sie sich mit den Hüften an ihn drängte. In fieberhafter Eile glitten Kens Hände über ihre Haut, als würde er nicht eher zufrieden sein, bis er jeden Zentimeter von ihr intim erforscht hatte. Er trat hinter sie und streifte ihr den Slip bis zu den Knien herunter. Dann hob er sie auf die Arme und trug sie zu etwas, was offenbar eine Couch war. Dicht davor ließ er Georgia wieder herunter. Georgia krallte die Finger in seine Schulter und fühlte das Spiel seiner Muskeln unter seinem Hemd, während er ihr den Slip ganz auszog und ihre Beine spreizte. Als seine pulsierende Härte an der Innenseite ihres Schenkels entlangstrich, wurde die Intensität ihrer Begierde unerträglich. Da schrillte irgendwo in ihrem Hinterkopf eine Alarmglocke.
    Im gleichen Moment hielt Ken inne. „Ich habe etwas bei mir“, sagte er leise.
    Sie kam sich dumm vor, nicht schon vorher danach gefragt zu haben, war jedoch zugleich froh, dass er ihre Besorgnis teilte. Die wenigen Sekunden, die er benötigte, um das Kondom aus seiner Brieftasche zu nehmen und es sich überzustreifen, erschienen ihr wie eine Ewigkeit. Der sinnliche Duft seiner Haut stieg ihr in die Nase, und sie drängte Ken, sich zu beeilen. Als er endlich zu ihr zurückkehrte, schob er sie auf die Couch. Zart liebkoste er ihren sensibelsten Punkt, bis sie sich ungeduldig wand. Nun drang er tief in sie ein, und das Gefühl der Vereinigung war überwältigend. Ken stöhnte heiser, küsste ihr Dekolleté und flüsterte ihr ins Ohr, wie gut sie sich anfühlte und wie gern er ihr Erfüllung schenken würde.
    Als wäre das unglaubliche Gefühl, ihn in sich zu spüren, noch nicht genug, reizte er gleichzeitig ihren intimsten Punkt mit dem Daumen, bis sich tief in ihr etwas zusammenzog. Ihr Puls raste, und sie bäumte sich wild auf. Niemand hatte ihr je zuvor solche Lust bereitet, und ihr Höhepunkt ließ sie am ganzen Körper erbeben. Sie krallte ihre Finger in seinen Rücken und stieß einen ekstatischen Schrei aus. Kurz darauf gelangte Ken mit solcher Heftigkeit zum Gipfel, dass die Federn der Couch laut quietschten. Er hielt Georgia so fest, als sei sie das Einzige, was ihm Halt bot im tosenden Meer der Leidenschaft, und sie fühlte sich so begehrenswert und glücklich wie nie zuvor. Einen Moment lang wünschte sie, sie könnte für immer in den Armen dieses Mannes liegen, der bewiesen hatte, dass die Realität selbst die schönsten erotischen Fantasien zu übertreffen vermochte.
    Doch während sie allmählich wieder zu Atem kamen, nahmen sie auch die Außenwelt um sich herum wieder wahr. Sie hörten Stimmen und Musik in ihrem Versteck. Ken beugte sich ein letztes Mal über Georgia und küsste sie auf die Schulter, ehe er sich zurückzog.
    „Ist alles in Ordnung mit dir?“, erkundigte er sich und stellte sie sanft wieder auf den Boden.
    „Ja“, hauchte sie und versuchte benommen, ihre Kleidung wieder zu ordnen.
    Ken zog seine Boxershorts hoch und schien es nicht besonders eilig zu haben. Nicht, dass sie jetzt gehen konnten – sie waren ja immer noch eingesperrt. Sie würden an die Tür klopfen müssen, bis jemand kam. Georgia fuhr sich mit dem Handrücken über die Stirn. Wie sollten sie erklären, dass sie beide in diesen dunklen Abstellraum geraten waren? Gleichzeitig fragte sie sich, was Ken jetzt wohl von ihr dachte. Reue erfasste sie. Was würde sie von einer Frau halten, die mit einem Mann, den sie erst seit wenigen Tagen kannte, Sex in einem Abstellraum hatte? Nicht viel.
    „Hier“, sagte er sanft und reichte ihr ihren Slip. Verlegen nahm sie ihn und zog ihn an. Sie hörte, wie er den Reißverschluss seiner Hose hochzog und seine Kleidung wieder in Ordnung brachte. Sie empfand einerseits tiefe Zufriedenheit, andererseits nagten Schuldgefühle an ihr. Sie würde diese lustvollen Momente mit Ken Medlock so schnell nicht vergessen. Aber was für ein Ort wäre die Erde, wenn jeder nur das täte, was ihm gerade gefiel? Sex ohne Liebe war leer, enttäuschend und somit unweigerlich zerstörerisch.
    Ihre Gedanken wirbelten durcheinander. War es zu spät, mit Rob einen Neuanfang zu wagen? Sie konnten wenigstens auf einer Freundschaft aufbauen statt auf animalischer Lust. Verzweifelt suchte sie nach einem diplomatischen Weg, um sich der Faszination zu entziehen, die Ken Medlock mit seiner sinnlichen Ausstrahlung auf sie ausübte.
    Ken hatte gehofft, ihr wildes Liebesabenteuer

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