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Tiffany Exklusiv Band 06

Tiffany Exklusiv Band 06

Titel: Tiffany Exklusiv Band 06 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JAMIE DENTON JULIE KENNER STEPHANIE BOND
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konnte.
    „Wissen Sie, Jill“, sagte er und kam um den Schreibtisch herum auf sie zu. „Eine Sache ist noch offen.“
    „Und das wäre?“ Sie drehte sich zu ihm um.
    Morgan stand nun genau vor ihr. „Was machen wir hiermit?“ Mit einer Hand hielt er ihren Hinterkopf und beugte sich langsam über sie, um sie zu küssen.
    Das war es, was sein Herz wie bei einem verliebten Schuljungen schlagen ließ. Das war es, was er so sehr herbeigesehnt hatte.
    „Wir haben uns immer noch nicht geküsst, und von Verlobten wird erwartet, dass sie sich sehr häufig küssen.“
    „Nicht nur das“, flüsterte Jill, und das erregte ihn noch mehr. Das Feuer in ihren Augen schien ihn zu hypnotisieren, er spürte ihre Hitze, ihr Verlangen und war sich sicher, dass Sex mit ihr bestimmt die mitreißendste Erfahrung sein würde, die er jemals gemacht hatte.
    Er wollte sie. Unbedingt. Dafür war er sogar bereit, alle Bedenken zu unterdrücken. Sie war alles, was er sich bei einer Frau immer gewünscht hatte, wenn man einmal ihren beruflichen Ehrgeiz ausklammerte. Aber dennoch begehrte er sie und wusste, er musste sie haben, auch wenn er Gefahr lief, sich an ihr die Finger zu verbrennen.
    „Wie wahr.“ Er bedeckte ihr Gesicht mit zarten Küssen. „Und sie fassen sich an. Fass mich an, Jill. Berühre mich.“
    Zart fuhr er mit seiner Zungenspitze an ihrer Ohrmuschel entlang. Er hörte, dass Jill ihre Handtasche auf den Boden fallen ließ, dann schlang sie die Arme um seinen Hals und schmiegte sich an ihn, sodass er ihre vollen festen Brüste spürte.
    Morgan fuhr mit einer Hand ihren Rücken entlang, und als er an ihrem Po angekommen war und sie noch fester an sich zog, warf sie den Kopf in den Nacken und sah ihm ins Gesicht. Ihre Augen schienen vor Sehnsucht verdunkelt und glänzten geheimnisvoll. Es durchzuckte Morgan heiß. Dabei hatte er sie noch nicht einmal geküsst!
    „Küss mich einfach, Morgan.“
    Zuerst berührte er ihre Lippen noch sehr vorsichtig, dann fordernder.
    Sie bot ihm ihre Lippen willig dar, und schon begannen ihre Zungen ein betörendes erotisches Spiel.
    Keiner von ihnen dachte noch daran, wieder aufzuhören.

5. KAPITEL
    Jill fand es herrlich, Morgans Lippen auf ihren zu spüren, und es steigerte ihr lang unterdrücktes Verlangen ins Unendliche. Sie war niemals prüde gewesen, aber diese plötzliche Begierde traf sie bis ins Mark.
    Leise stöhnend zog sie ihn noch näher zu sich heran. Es war ihr immer bewusst gewesen, dass in jedem Menschen ein animalischer Trieb lauerte, der jederzeit an die Oberfläche kommen konnte. Und in Morgan schien dieser Drang nun vollends erwacht zu sein.
    Zwar hatte sie sich schon lange von den süßen Träumen ihrer Jugend verabschiedet, aber tief in ihrem Inneren hatte sie stets die Hoffnung bewahrt, dass es vielleicht doch einen Mann geben würde, der nur für sie bestimmt war. Jemand Besonderen. Einen Mann, der für immer einen festen Platz in ihrem Herzen haben würde. Und das konnte Morgan nicht sein.
    Oder etwa doch?
    In der letzten Zeit hatte sie viel darüber nachdenken müssen, wie es wohl wäre, ihn zu küssen. In ihrer Fantasie war es mal zärtlich, mal wild zugegangen, aber die Realität übertraf ihre kühnsten Träume.
    Sie sehnte sich danach.
    Sie brauchte es.
    Sie wollte ihn. Eigentlich hätte sie das Ausmaß ihrer Begierde beunruhigen müssen, aber zu ihrer Überraschung fühlte sie sich befreit, als ihre Leidenschaft sich Bahn brach.
    Mit ihren Händen fuhr sie durch sein dichtes Haar, presste sich ganz eng an ihn, wünschte sich, die Hitze seines Körpers an ihrem zu spüren ohne die störende Barriere der Kleidung.
    Er ließ seine Hände über ihren Rücken wandern, und sie atmete seinen angenehmen Geruch ein. Die Berührung seiner Zunge tief in ihrem Mund rief wieder all die sündigen Bilder in ihr wach, die sie in den letzten Tagen verfolgt hatten.
    Er überzog ihren Hals mit kleinen, heißen Küssen und fand mit seiner Zunge genau die Punkte, an denen sie besonders stark auf zärtliche Liebkosungen reagierte. Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass ein anderer Mann sie mit bloßen Küssen jemals so erregt hatte.
    „Was machst du bloß mit mir?“, flüsterte er, den Mund an ihr Ohr gepresst.
    „Das könnte ich dich auch fragen“, wisperte sie und drehte sich ein wenig, damit er ihren Hals und Nacken besser mit den Lippen erreichen konnte. „Du bringst mich da auf Gedanken …“
    Ihr Verstand sagte ihr, dass sie aufhören mussten, solange sie noch

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