Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiffany exklusiv Band 19

Tiffany exklusiv Band 19

Titel: Tiffany exklusiv Band 19 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicki Lewis Thompson Leandra Logan Rita Clay Estrada Tori Carrington
Vom Netzwerk:
ins Wohnzimmer, zog sich aus und ließ sich langsam in den Whirlpool gleiten.
    Ein Seufzer entfuhr ihr, während sie immer tiefer ins Wasser tauchte und ihre Muskeln sich zu entspannen begannen. Sie legte den Kopf auf den Beckenrand und schloss die Augen. Jetzt würde sie bestimmt bald müde werden.
    Fünf Minuten später spürte sie ein Kribbeln im Nacken. Ohne die Augen zu öffnen, wusste sie, dass Archer ins Zimmer gekommen war. Sie versucht, seine Gegenwart zu ignorieren, verspannte sich aber nur wieder.
    Was tat er? Warum sagte er nichts? Natürlich, das war es! Ihre Sachen lagen neben dem Whirlpool, und sie war wieder völlig nackt. Sie fühlte sich entblößt und wurde verlegen. Hastig tastete sie nach den Knöpfen an ihrer Seite und stellte die Sprudel an.
    Dann wartete sie. Die Zeit verstrich, und nichts passierte. Sie blinzelte – und ihr stockte der Atem. Archer stand auf der letzten Stufe, die in den Pool führte. Nackt. Seine Hüften befanden sich auf ihrer Augenhöhe. Kein Zweifel, er war sehr, sehr … wach.
    Schnell schloss sie wieder die Augen. Mit klopfendem Herzen wartete sie darauf, was geschehen würde. Das Letzte, was sie erwartet hätte, war Archers Kuss. Ganz sacht streifte er ihre Lippen, sodass sie erst glaubte, es wären die Wassersprudel. Doch es wiederholte sich, und dieses Mal war es ein wenig nachdrücklicher.
    Das konnte nur Archer sein, und sie öffnete die Lippen, als er sie erneut küsste. Voller Sehnsucht erwartete sie seine Zunge, seinen Körper, seine Nähe.
    „Du schmeckst nach Gardenien“, flüsterte er.
    Sie schlug die Augen auf und sah, dass er direkt vor ihr schwamm. „Du schmeckst nach Archer.“
    Er streichelte ihre Wange. „Du bist so weich. Überall.“
    Sie strich über sein Kinn und spürte die Bartstoppeln. „Du bist so hart.“
    Er grinste sie an. „Ich bin froh, dass du es gemerkt hast.“
    Sie errötete. Immer wieder fiel sie auf ihn herein. Es würde auch nichts nutzen, ihre Worte zu erklären. Er wusste genau, dass sie es nicht so gemeint hatte … Oder hatte sie es vielleicht doch so gemeint? „Warum bist du zu mir gekommen, Archer?“
    „Ich konnte nicht schlafen.“
    „Warum nicht?“
    „Weil du hier nackt im Whirlpool liegst. Und ich lag nackt in meinem Bett. Da fiel mir auf, dass wir etwas gemeinsam haben.“
    „Und weiter?“
    „Nun, ich dachte mir, dass wir uns zusammentun könnten.“
    Sie war nicht willig, ihn schon von der Angel zu lassen. „Warum?“
    Er schaute sie lachend und ein bisschen herausfordernd an. „Weil du so niedlich und sexy bist.“
    „Und weil ich hier und verfügbar bin“, stellte sie sachlich fest.
    Archer legte den Kopf schief und warf ihr einen amüsierten Blick zu. „Das sind wir beide. Was ist daran so schlimm?“
    Sie wünschte sich, ihm so wichtig zu sein, dass er nicht von ihr lassen konnte. Dass er sie nur anzuschauen brauchte und die perfekte Frau und Mutter in ihr sah. Jemanden, den er liebte. Jemanden, der zu ihm passte. Aber das konnte sie ihm natürlich nicht sagen.
    Stattdessen meinte sie lächelnd: „Ich glaube, jetzt bin ich endlich müde.“
    „Willst du mit mir schlafen?“
    „Archer …“, begann sie.
    „Nur bei mir schlafen, ich verspreche es. Ehrenwort.“
    Es war eine wunderbare Idee, denn es bedeutete, dass sie ihn nicht nur sexuell anzog. „Okay.“
    Archer stand auf und reichte ihr die Hand. Mit seinen dunklen Augen schaute er zärtlich auf sie hinunter. „Komm mit. Ich bringe dich ins Bett.“
    Seufzend stieg sie aus dem Wasser und ließ sich von ihm in ein großes Handtuch wickeln. Dann schlang er sich eins um die Hüften, stellte die Sprudel und das Licht aus und ging mit ihr zusammen ins Schlafzimmer.
    Kurz darauf kuschelte sie sich in dem großen Bett in seine Arme. Er zog sie dicht an sich und küsste leicht ihre Wange.
    Melody lächelte in der Dunkelheit. Sie schloss zufrieden die Augen und war innerhalb von wenigen Minuten eingeschlafen.

6. KAPITEL
    Als Melody aufwachte, war sie allein. Die Geräusche aus dem Badezimmer deuteten darauf hin, dass Archer unter der Dusche stand. Schnell stieg sie aus dem Bett und ging in ihr eigenes Bad. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihr, dass das ein weiser Entschluss gewesen war. Ihre Wimperntusche war verlaufen, und der Rest des Make-ups war verschwunden.
    In Windeseile duschte sie, zog sich an und legte in Rekordzeit neues Make-up auf. So schnell war sie noch nie fertig gewesen.
    Aber sie hatte sich auch noch nie so lebendig

Weitere Kostenlose Bücher