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Tiffany exklusiv Band 19

Tiffany exklusiv Band 19

Titel: Tiffany exklusiv Band 19 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicki Lewis Thompson Leandra Logan Rita Clay Estrada Tori Carrington
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Chihuahua-Dame festzuhalten, auf die sie für ihre Nachbarin Natalie aufpasste. Und plötzlich befand sie sich im Scheinwerferlicht. Der Moderator fragte nach ihrem Namen, und die johlenden Frauen um sie herum drängten sie zur Bühne.
    Reese stolperte nach vorn. Cupid jaulte laut, wand sich aus ihren Armen und schoss davon wie ein Torpedo. Innerhalb von Sekunden war der Hund im Dickicht der Frauenbeine verschwunden.
    Ach du Schande!
    Natalie würde ihr niemals verzeihen, wenn dem kleinen Köter auch nur ein Haar gekrümmt wurde. Auch wenn ihre Nachbarin ihr Cupid heute Morgen glücklich lächelnd aufgezwungen hatte, um mit ihrem Freund spontan in einen Kurzurlaub zu fahren. Sie hoffte, dass er ihr während der Reise die Frage aller Fragen stellte.
    Reese konnte noch immer nicht fassen, dass sie überhaupt an dieser dämlichen Junggesellenversteigerung zugunsten des Behindertensports in Albuquerque teilnahm. Eigentlich wäre sie gar nicht hier gewesen, doch ihre Freundin Marie Bertelli hatte ihr die Eintrittskarte vor einer halben Stunde zugesteckt und darauf bestanden, dass sie an ihrer Stelle hinginge.
    „Ich werde hingehen, kurz bleiben, etwas spenden und wieder verschwinden“, grummelte sie vor sich hin, während sie über den Parkettboden kroch und nach Cupid suchte. „So schwer kann das nicht sein.“
    Eigentlich war es ganz einfach – es sei denn, man war Reese Sherwood! In der letzten Zeit ähnelte ihr Leben immer mehr einer schlechten Seifenoper: Ihr ehemaliger Kollege Josh Hubbard lief ihr auffällig oft zufällig über den Weg. Man konnte meinen, dass er ihr absichtlich auflauerte. Zudem hatte sie vor zwei Tagen bei der Urheberrechtsklage ihrer Firma, die sie zusammen mit Marie bearbeitete, eine große Niederlage erlitten. Und das Schlimmste war, dass ihre vier älteren Schwestern eines dieser schrecklichen Familientreffen einberufen wollten, bei dem es bestimmt darum gehen würde, dass ihr Vater vor drei Tagen aus dem Haus der Familie ausgezogen war.
    „Cupid?“, flüsterte sie. Wie sie so über den Boden kroch, kam sie sich unglaublich idiotisch vor. Jemand schnitt ihr den Weg ab, und sie musste abrupt bremsen, um nicht mit einem Paar in Seide gehüllter Beine zu kollidieren. Sie bewunderte kurz die roten XOXO-Pumps vor ihr, die sie sich selber nie getraut hätte zu tragen. Was für schöne Schuhe! Doch warum klebt an einem Toilettenpapier? Interessant … Dann setzte sie ihren Weg in die Richtung fort, aus der das Bellen des Chihuahuas kam.
    Da! Gerade als sie den Hund packen wollte, hob ihn jemand anderes hoch.
    „Haben Sie etwas verloren?“
    „Ja, meinen Verstand“, antwortete Reese und ließ ihren Blick über ein schwarz-weißes Hockeyoutfit nach oben wandern, bis sie in die dunkelsten und verführerischsten Augen schaute, die sie je gesehen hatte. Bei dem Gedanken an das Geld, das sie für dieses Date geboten hatte, verspürte sie einen heißen Nervenkitzel. Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Wenn man ihn nach seinem gut gebauten Körper und seiner sexy Ausstrahlung beurteilte, war ihr Gebot eindeutig zu niedrig gewesen. Und sie hatte das elektrisierende Gefühl, dass man bei ihm durchaus anhand solcher Kriterien auf weitere Vorzüge schließen konnte.
    Wow!
    Nie zuvor hatte ein Mann sie so sehr in den Bann gezogen. Reese wusste, dass manche Menschen daran glaubten, dass im Moment des Todes das eigene Leben wie ein Film vor dem inneren Auge des Sterbenden ablief. Sie hielt das für Unsinn. Doch als sie dem Hockeyspieler ins Gesicht schaute, erinnerte sie sich auf einen Schlag an ihr gesamtes Sexleben: Angefangen bei dem unerfahrenen Herumtollen auf den Rücksitzen diverser Autos während ihrer Highschool-Zeit bis hin zu ihrem letzten langjährigen Freund Paul Podiatrello, dessen Fußfetisch am Anfang zwar aufregend, am Ende jedoch nur noch abartig gewesen war. Der Mann vor ihr stellte jedenfalls alle ihre Sexpartner in den Schatten. Hatte sie je zuvor ein so atemberaubendes Exemplar von Mann getroffen?
    Ein ungeniertes Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. Nein, hatte sie nicht. Nur zu gern würde sie mit diesem Mann ihre wilden College-Zeiten wiederaufleben lassen …
    „Da bist du ja! Du glaubst nicht, was mir passiert ist. Ich habe den Fehler gemacht, drei große Cappuccinos zu trinken, bevor ich hierhergekommen bin. Kein Wunder, dass ich ständig auf die Toilette muss. Was ist das?“
    Langsam begriff Reese, dass die Frau zu ihr sprach. Nein, falsch. Die

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