Tiffany Extra Band 2 (German Edition)
hier.“
Ihre Stimme brach, und sie atmete stoßweise, als er sie dort streichelte.
Unglaublich, wie heiß und feucht sie war. Wie sie auf ihn reagierte. Kein Zweifel, sie war bereit für ihn.
Langsam fuhr er mit dem Finger über die mit Seidenstoff bedeckte Spalte, während er sie ansah. Ihr Wangen und Brüste färbten sich zart rot. Sie warf den Kopf von einer Seite auf die andere, als kämpfe sie gegen ein heftiges Verlangen an. Vermutlich fehlte nicht mehr viel, und sie würde unter seinen Fingern kommen.
Doch da dieses Rollenspiel ihre Idee gewesen war, beschloss er, dass es an der Zeit war, sie auch davon profitieren zu lassen.
„Keith?“
Er hatte aufgehört, sie zu streicheln. Sie öffnete die Augen. Ihr Herz klopfte wie wild, und ihr Atem ging viel zu schnell, als hätte sie ihn zu lange angehalten. Konnte es sein, dass sie seinetwegen tatsächlich vergessen hatte zu atmen?
„Ich bin hier“, versicherte er ihr und rutsche auf dem Bett ein Stück nach unten. Noch weiter.
Sie blinzelte verwirrt. Erstaunt stellte sie fest, dass sich seine Ellbogen neben ihren Knien befanden.
Ein Schauer freudiger Erwartung durchzuckte ihren Körper. Das konnte nur eins bedeuteten …
„Warum hast du aufgehört? Es hat nicht mehr viel gefehlt“, protestierte sie, unsicher, warum er ihr dieses Geschenk – gab es ein anderes Wort für oralen Sex? – machen wollte, wenn er sie doch schon fast zum Höhepunkt gebracht hatte.
„Ich weiß.“ Mit einer Hand umfasste er ihre Hüfte, die andere schob er tief in ihren Slip. „Genau deswegen wollte ich es etwas ruhiger angehen lassen. Um sicherzugehen, dass ich dir auch das Vergnügen bereite, das du verdienst.“
Langsam zog er ihren Slip nach unten, bis sie völlig nackt vor ihm lag. Plötzlich fühlte sie sich hilflos und verletzlich.
Doch sein Gesichtsausdruck sprach Bände. Anscheinend machte der bloße Anblick ihres Körpers ihn sprachlos. Zutiefst gerührt lehnte sie sich auf einen Stapel Kissen zurück, um sich ganz diesem Augenblick, diesem Mann hinzugeben.
Sie schloss die Augen, genoss den Wirbelwind der Gefühle, der durch ihren Körper fegte, unfähig zu begreifen, was mit ihr geschah.
Josie krallte die Finger in die Decke, auf der sie lag. Sie brauchte irgendetwas, an dem sie sich festhalten konnte, während sich seine Lippen in Schlangenlinien einen Weg über ihren Oberschenkel bahnten. Ganz langsam, von außen nach innen, bis er in ihrer Leistenbeuge angelangt war.
Atmen, erinnerte sie selbst. Unglaublich, wie viel Lust ihr die bloße Berührung seiner Lippen brachte. Als stünde ihr Körper unter dem Bann eines Zaubers, der sie zu seiner Gefangenen machte.
Er umfasste ihren Po mit den Händen und zog sie näher zu sich heran. Unwillkürlich löste sich ein katzenähnliches Schnurren aus ihrer Kehle. Auffordernd streckte sie ihm das Becken entgegen. Sie wollte seine Zunge spüren, dort, wo ihr Verlangen am stärksten war, wo sie ihn jetzt am dringendsten brauchte. Endlich war es so weit. Ihr war, als zuckte ein Blitz durch ihren ganzen Körper. Was auch immer das für ein Zauber war: Er wirkte. Und hielt sie fest in seiner Gewalt. Es gab es kein Zurück mehr, sie war ihm völlig ausgeliefert.
Die Hitze seines Kusses durchströmte ihren Körper. Es fühlte sich an, als schmelze sie unter seinen Berührungen dahin. Als seine Bartstoppeln leicht an der Innenseite ihrer Schenkel kratzten, konnte sie ein verlangendes Stöhnen nur mühsam unterdrücken.
Der Kontrast dieses harten rauen Gefühls zu seinen süßen, sinnlichen Küssen brachte sie beinahe um den Verstand. Wieder suchte sie mit den Händen nach Halt, krallte ihre Finger in das Laken unter sich. Doch die Anspannung in ihrem Inneren wuchs ins Unermessliche. Lange würde sie diese lustvolle Qual nicht mehr aushalten. Sie brauchte ihn so sehr. Wollte ihn in sich spüren. Aber noch bevor sie es ihm sagen konnte, verlor sie jegliche Kontrolle. Unfähig zu sprechen, überließ sie sich dem unbeschreiblichen Rausch ihrer Gefühle, der sie immer weiter dem Höhepunkt entgegenführte.
Dann endlich war es so weit. Die Erlösung. Wieder und wieder durchzuckte es ihren Körper, als sich ihre Muskeln zusammenzogen und sich die süße Anspannung, die sich unter seinen Händen ins beinahe Unerträgliche gesteigert hatte, mit einer ungekannten Intensität entlud.
Doch er hörte nicht auf, sie zu küssen. Noch immer hielt er ihre Hüfte in den Händen, offenbar fest entschlossen, ihren Körper bis an
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