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Tiffany Extra Band 2 (German Edition)

Tiffany Extra Band 2 (German Edition)

Titel: Tiffany Extra Band 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Leslie Kelly , Joanne Rock , Heather Macallister
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seine Grenzen zu führen und ihren Muskeln auch die allerletzte Regung zu entlocken. Erst als sie sich nicht mehr bewegte, ließ er von ihr ab.
    Benommen blinzelnd sah sie, wie er sich auszog, ein Kondom aus dem Nachtisch nahm und es überstreifte. Fast hätte sie protestiert. Ihre Glieder fühlten sich so schwer und taub an, dass sie ernsthaft bezweifelte, noch irgendetwas zum Sex beitragen zu können, außer regungslos dazuliegen. Doch schon war er über ihr. Sie sah, wie sich die starken Muskeln seiner Schultern anspannten, und der bloße Anblick reichte, um ihr Verlangen erneut zu entfachen.
    Sie schlang die Arme um seinen Hals, zog ihn zu sich, presste ihre Brüste an seinen muskulösen Oberkörper.
    Es umfasste ihre Hüfte und machte sich Raum zwischen ihren Beinen. Dann drang er tief in sie ein. In dort zu spüren, ihn in sich aufzunehmen und mit ihm zu einer Einheit zu verschmelzen, verschaffte ihr eine unbeschreibliche Befriedigung, die weit über die Erfüllung körperlicher Bedürfnisse hinausging.
    Nie zuvor hatte sich etwas so gut, so richtig angefühlt wie dieser Moment.
    Ihre Blicke trafen sich. Um sie herum schien die Welt stillzustehen. Übermannt von der Intensität ihrer Gefühle, umfasste sie sein Gesicht mit den Händen, küsste ihn, schmeckte seine Lippen.
    Jetzt zählte nur noch dieser Mann.
    Überrascht stellte sie fest, dass das leidenschaftliche Feuer, dass er gerade so gekonnt gelöscht hatte, erneut in ihr aufflammte. Sie spürte dieselbe, allesverzehrende Hitze in sich, denselben Hunger wie zuvor, und auch dieses Mal trug er ihren Körper mühelos von einem Gipfel der Lust zum nächsten. Wie eine Ertrinkende klammerte sie sich an ihn, während er wieder und wieder in sie eindrang.
    Von einem überwältigenden Hunger getrieben, kam sie ihm mit der Hüfte entgegen, verstärkte die Intensität seiner Stöße, bis sich ihre Bewegungen zu einem leidenschaftlichen Tanz vereinten, der sich viel zu schnell verselbständigte.
    Ihr letzter Orgasmus war nicht einmal zehn Minuten her, doch völlig machtlos registrierte sie, wie sich schon wieder diese quälend süße Anspannung in ihrem Körper aufbaute und nach einem Ventil suchte.
    Es hatte keinen Sinn, es länger zu leugnen. Schamlos ließ sie ihren Gefühlen freien Lauf, bewegte ihr Becken auf und nieder, bis sie einen Rhythmus gefunden hatte, der sie beide befriedigte.
    Bis sich ihre Lust plötzlich mit solcher Heftigkeit entlud, dass ihr schwindelig wurde. Die Hände auf Keiths Rücken klammerte sie sich an ihn. Sie spürte ihn in sich, wie hart er war, und schlang die Beine fester um ihn, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Bis auch er sich nicht länger zurückhalten konnte und in ihr kam.
    Von ihren Gefühlen übermannt, dauerte es eine halbe Ewigkeit, bis sie bemerkte, dass sie Keiths Schultern noch immer umklammert hielt, als wolle sie ihn nie wieder gehen lassen.
    Vorsichtig lockerte sie ihren Griff. Bei dem Gedanken daran, wie sehr sie die Kontrolle über sich verloren hatte, wurde sie rot. Eine ziemlich alberne Reaktion, nach all dem, was sie gerade miteinander geteilt hatte. Trotzdem versuchte sie, ihr Gesicht zu verbergen und drückte es an seine Brust, wo sie seinen warmen, männlichen Duft einatmete.
    Sie mochte gar nicht daran denken, wie es sein würde, wenn sie in zwei Tagen wieder an Land ging und in ein Leben ohne ihn zurückkehrte.
    Vorsichtig bewegte sie die Finger, die sich von der starren Umklammerung seiner Schultern noch immer etwas steif anfühlten. Ob es ihr bis dahin gelingen würde, diesen irrsinnigen Hunger nach ihm zu stillen, wenn sie die gesamte Zeit in einer horizontalen Position verbringen würden? Auf jeden Fall war es einen Versuch wert.

7. KAPITEL
    Die Segel optimal zu setzen war eine komplizierte Angelegenheit, fast so schwierig, wie einen Rennwagen mit Vollgas zu fahren.
    Keith keuchte vor Anstrengung, als sich der Schiffsrumpf endlich aus dem Wasser hob. Das Boot segelte nun mit extrem hoher Geschwindigkeit dem Sturm vorweg.
    Keith merkte, wie sehr er das alles vermisst hatte. Er war nicht weniger ehrgeizig als seine Brüder, aber die Zeit der Bootsrennen und des sportlichen Kräftemessens war für ihn mit der Entscheidung, aufs College zu gehen, vorerst vorbei gewesen. Bewusst hatte er damals seine Abenteuerlust hintenangestellt und sich seitdem ganz und gar aufs Studium und seine berufliche Karriere konzentrieren.
    Doch auch wenn es am Ende nicht mit ihnen funktioniert hat – seine Beziehung zu

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