Tiffany Extra Band 2 (German Edition)
und schnappte nach Luft. Er legte sich neben sie. „Hier können wir uns einen Moment ausruhen.“
Sie wischte sich das Wasser aus dem Gesicht und seufzte tief. Adam rollte sich auf die Seite und blickte sie an. „Küss mich“, sagte er.
„Bist du dir sicher, dass du das willst? Jedes Mal, wenn ich dich küsse, passiert etwas Schlimmes.“ Sie hielt sich fest. „Die Insel könnte sinken.“
„Nein“, flüsterte er.
Ihre Finger fuhren die Linie dunkler Haare entlang, die von seinem Schlüsselbein bis zu seinem Bauch reichte. Dann beugte sie sich zu ihm, küsste ihn erst auf die Brust und zog dann eine Spur kleiner Küsse bis kurz unter sein Ohr. Er konnte sich kaum noch beherrschen. In Gedanken wollte er ihr die restlichen Sachen vom Körper reißen und sich völlig in ihr verlieren. Aber er wollte sie langsam verführen und das brauchte Zeit – und Geduld.
Er berührte ihre Taille und ließ seine Finger hinauf zu ihren Brüsten gleiten. Ihr Atem stockte und sie zitterte bei seiner Berührung. „Ist dir kalt?“, fragte er.
„Nein.“
„Vielleicht solltest du deine nassen Sachen loswerden.“
Zu seiner Überraschung zog sie sich tatsächlich die Bluse über den Kopf und trug plötzlich nur noch eine Bikinihose. Dieser offensichtlichen Einladung konnte Adam nicht mehr widerstehen. Er lachte leise, umfasste ihre Hüften und führte ihre Körper in eine warme Umarmung. Sie küssten sich lang, ihre Hände erkundeten einander, ihre Münder schmeckten einander, die Insel bewegte sich leicht in ihrem Rhythmus. Er umspielte ihre Knospen mit der Zunge, bis sie hart waren.
„Du hast den wunderschönsten Körper“, flüsterte er. „Perfekte Brüste.“
„Sind sie dir auch endlich aufgefallen“, sagte sie, leise lachend.
Er griff nach ihren weichen Brüsten und Julias Körper wölbte sich ihm entgegen, sie wand sich unter jeder Berührung. Er fuhr mit den Fingern durch ihre nassen Haare, dann küsste er sie auf die Stirn, seine Lippen waren warm und feucht. Als sein Mund ihren fand, schmeckte sie süß und warm. Ihre Zunge umspielte seine und sie presste ihren nackten Oberkörper an seine Brust.
Er hatte einige ungewöhnliche Sexerfahrungen hier im Camp gemacht, aber das hier war neu für ihn, er hatte noch nie Sex auf der Badeinsel gehabt. Adam fasste Julia um die Taille und hob sie auf sich, hielt ihre Knie an seine Seite gepresst und küsste sie intensiv. Er spannte ihre Bikinihose an der Seite mit seinem Daumen, der Gedanke daran, dass sie fast komplett nackt und ungeschützt auf ihm saß, war unwiderstehlich. Sie griff nach ihrer Hose und einen Moment später warf sie sie zur Seite.
„Besser?“, fragte sie.
Er hielt die Luft an, als er sie berührte, und genoss das Gefühl ihrer nackten Haut. Er wollte es langsam angehen, jeden Augenblick auskosten. Aber Julia war ungeduldig. Ihr Haar umfloss ihr schönes Gesicht und er beobachtete, wie sie Kuss für Kuss langsam tiefer und tiefer von seiner Brust zu seinem Bauch wanderte.
Adam spürte die Macht, die sie über seinen Körper hatte. Er trug nur noch seine Boxershorts, die von dem harten Beweis seiner Erregung gespannt waren, seit sie sich auf der Insel küssten. Sie umfasste ihn mit sanftem Druck und Adam schloss mit einem Stöhnen die Augen, gab sich ihrer Berührung hin. Als sie zu ihm hinaufblickte, trafen sich ihre Blicke, er beobachtete jede ihrer Bewegungen.
Er war sich nicht sicher, woran es lag – an ihren nassen Körpern, ihrem Anblick, nackt im Mondlicht, die sanfte Bewegung der Insel –, aber alles fühlte sich für ihn so unglaublich neu und erotisch an. „Du siehst aus wie eine Sirene, geschickt, um mich zu verführen“, flüsterte er.
Julia lächelte, zog ihn vollständig aus, beugte sich zu ihm herunter und nahm ihn in den Mund. Ihre Berührung fuhr wie ein Blitz durch seinen Körper, er zuckte zusammen und atmete scharf ein. Mit ihrer Zunge und ihren Lippen brachte sie ihn wieder und wieder fast bis zum Höhepunkt und als er sich nicht mehr länger beherrschen konnte, umfasste sie ihn mit der Hand bis er mit einem mächtigen Orgasmus kam.
Eine Welle der Lust nach der nächsten durchfuhr seinen Körper und obwohl er in der Vergangenheit schon wunderbare Höhepunkte erlebt hatte, war es diesmal anders. Es war stärker, er hatte sich einem Gefühl hingegeben, das unkontrollierbar war. Bis jetzt hatte er noch nie diese Art von Leidenschaft gespürt, von der er nur theoretisch gewusst hatte, dass man sie beim Sex
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