Tiffany Extra Band 2 (German Edition)
keine Gedanken über …“, er hielt mitten im Satz inne, als sie ihre Finger in seine Hose gleiten ließ und den Reisverschluss öffnete, „… ich meine …“
„Keine Sorge“, flüsterte sie verführerisch, während sie seine Brust mit Küssen bedeckte und ihre Lippen immer tiefer wandern ließ, über seine Bauchmuskeln, dann noch tiefer, bis sie vor ihm kniete.
„Es wird auch nicht wehtun.“
Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als er die Augen schloss, als ihre Finger seinen Schaft berührten.
Noch nie zuvor war sie so direkt gewesen. Aber Keith hatte eine tief verborgende Leidenschaft in ihr geweckt. Es kam ihr völlig normal vor, auf dem Teppich zu knien und die Wange an ihm zu reiben. Sie gab ihm einen Kuss auf die Spitze, bevor sie ihm die Boxershorts auszog.
Er war großartig gebaut, da machte auch sein männlichstes Körperteil, das sich ihr entgegenstreckte, keine Ausnahme. Langsam strich sie mit den Fingern darüber, bevor sie ihre Hand fest darum schloss und ihn zu ihrem Mund führte. Keith stöhnte laut auf. Zum ersten Mal erlebte sie diesen sonst so wortgewandten Mann sprachlos.
Ermutigt von seiner Reaktion, fuhr sie genüsslich mit der Zunge an seinem Glied entlang, bis sie es schließlich ganz mit den Lippen umschloss.
Der animalische Laut, der aus seiner Kehle drang, war so wild, dass es ihr durch und durch ging.
Ihr gefiel, was sie tat.
Doch viel zu bald griff er nach ihren Schultern und zog sie wieder auf die Füße.
Während er sich geschickt um den Verschluss ihrer Hose kümmerte, zog sie ihr Top über den Kopf. Ermutigende Dinge in ihr Ohr flüsternd, half er ihr dabei, den BH auszuziehen, während er sie langsam zum Sofa dirigierte.
Sie wollte ihm sagen, wie gern sie ihn nur mit dem Mund zum Höhepunkt gebracht hätte, aber sie war unfähig zu sprechen. Ihr ganzer Körper vibrierte vor Lust. Was auch immer sie und Keith miteinander verband – es war etwas sehr Kraftvolles, Mächtiges.
Ungeduldig sah sie zu, wie er ein Kondom überzog. Dann ließ er sich auf die Couch sinken und zog sie zu sich herunter, bis sie mit gespreizten Beinen über ihm war.
Dann drang er in sie ein und die Vollkommenheit, die sie spürte, traf sie bis in Mark. Es war, als käme sie nach einer langen Reise endlich nach Hause. Dabei war es keine vierundzwanzig Stunden her, dass sie ihn das letzte Mal in sich gespürt hatte.
Mit jeder Berührung schien sich das Vergnügen, das sie einander bereiteten, zu verdoppeln und zu verdreifachen. Jede Faser ihres Körpers sehnte sich nach ihm, jeder seiner Stöße war süßer und lustvoller als der zuvor. Er hatte eine brennende Lust in ihr entfacht, die sie nie für möglich gehalten hatte.
Sie schlang die Beine fester um ihn, presste sich an ihn, um ihn zu spüren, ihn ganz und gar in sich aufzunehmen. Den Verstand schon längst ausgeschaltet, merkte sie, wie sie nun auch gänzlich die Kontrolle über ihren Körper verlor. Doch es war ihr egal. Jetzt gab es nur noch ihn. Nie wieder würde sie ihn gehen lassen.
Froh darüber, dass er die Führung übernahm, vergrub sie die Finger in seinen Haaren und küsste ihn leidenschaftlich. Die Hände auf ihre Hüften gelegt, lenkte er sie dorthin, wo er sie haben wollte, und trug sie von einem Gipfel der Lust zum nächsten.
Dann endlich war es so weit. Eine scheinbar endlose Kette langer süßer Kontraktionen durchzuckte ihren Körper. Gefangen in einen ekstatischen Strudel ihrer heißen, feuchten Emotionen suchte sie nach Halt, grub ihre Fingernägel in seine Schulter.
Sie hörte einen durchdringenden Schrei, und erst nach einer ganzen Weile wurde ihr klar, dass es ihr eigener war.
Als sie wieder zu sich kam, merkte sie, dass Keith sie näher zu sicher heranzog. Sie spürte, dass er kurz vor dem Höhepunkt war, und lehnte sich zurück auf seine Knie, so dass sie ihn noch tiefer in sich aufnehmen konnte.
Ein rauer ursprünglicher Schrei löste sich aus seiner Kehle, als er kam.
Ihre Blicke trafen sich, und Josie konnte in seinen Augen lesen, dass auch ihm bewusst war, dass sie gerade eine Grenze überschritten hatten.
Auch wenn sie beide dazu neigten, ihr Privatleben hintenanzustellen und sich in die Arbeit zu stürzen, um vor ihren Gefühlen zu flüchten – die Anziehungskraft zwischen ihnen war so groß, so mächtig, dass es keinen Sinn hatte, davor davonzulaufen.
„Alles wird gut“, flüsterte er ihr ins Ohr, zog sie neben sich auf die Couch und legte die Arme um sie.
„Du wirst
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