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Tiffany Hot & Sexy Band 26

Tiffany Hot & Sexy Band 26

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 26 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Foley , Marie Donovan , Julie Leto
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schwieriger war, weil Alejandros Erektion hart und fordernd gegen ihren Bauch drückte. Oh, sie hatte einige heiße Fantasien gehabt, hatte oft davon geträumt, mit Alejandro hier im Auktionshaus Sex zu haben … allerdings niemals in einem schmutzigen, dunklen Verlies.
    „Ein Mann kann sich nicht ewig beherrschen. Du bringst mich fast um den Verstand, und dabei habe ich bis jetzt nur deine Lippen geküsst. Alles, was ich bisher berührt habe, ist dein Po. Natürlich frage ich mich, wie es wäre, mehr von dir zu bekommen … in dir zu sein.“
    Lucy wurde es flammend heiß zwischen den Schenkeln, und ihr Herz pochte noch schneller. Es war schon erregend genug, dass er ihr diese Dinge ausgerechnet jetzt ins Ohr flüsterte. Und dass er auch noch diesen unwiderstehlichen spanischen Akzent haben musste!
    „Wir sind gerade so mit dem Leben davongekommen, und du denkst nur an Sex?“
    „Du etwa nicht?“
    Er strich mit seinen Lippen über ihre, mehr nicht.
    Ihr Verlangen wurde noch stärker. „Ehrlich gesagt, doch“, gestand sie.
    Alejandro lächelte triumphierend. Bevor sie wusste, wie ihr geschah, griff er nach oben und zog an dem Hebel, sodass sich die Geheimtür knirschend öffnete und das plötzlich hereinfallende Licht sie beide blendete.
    Die Polizisten handelten so, wie Lucy vermutet hatte. Mit vorgehaltener Waffe befahlen sie Alejandro und ihr, mit erhobenen Händen herauszukommen. Innerhalb weniger Minuten war jedoch ihre Identität geklärt, und der Ton änderte sich. Lucy wurde zu einem Sessel gebracht, und man legte ihr Alejandros Jackett über die Schultern. So ließ man sie zunächst allein.
    Sie hatte bis jetzt nicht gewusst, wie stark die Luft zwischen ihr und Alejandro knisterte.
    Schon als Jugendliche hatte sie genug sexuelle Erfahrungen gesammelt – meist auf der Rückbank verschiedener Autos. Sie hatte unter anderem einen Footballspieler, einen Jurastudenten und einen Collegelehrer gehabt. Sie hatte sich sogar mit Männern verabredet, denen sie nur kurz in der Mittagspause oder in der Bibliothek begegnet war.
    Jede ihrer Affären hatte mit wildem, heißem Sex begonnen. Sie war schon immer der Meinung gewesen, dass ungezwungenes Verlangen die beste Basis für erfüllte Liebesnächte war. Besser als Wut oder Mitgefühl und ganz sicher besser als tiefe Gefühle.
    Liebe hatte nie eine Rolle gespielt.
    Liebe bedeutete Bindung, Komplikationen und Herzschmerz.
    Ihre Begegnung mit Alejandro hatte nichts an ihrer Einstellung geändert. Sie wollte nur all die verbotenen Fantasien ausleben, die ihr schon seit ihrer ersten Begegnung mit Alejandro durch den Kopf gingen. Allerdings war da noch die Sache mit dem Ring, die Auktion und jetzt auch noch dieser Einbruch. Viel Zeit würden sie nicht haben, es würde eine heiße, aber kurze Affäre werden.
    Nein. Eine sehr heiße.
    „Cómo estás mi querida?“
    Sie blickte auf. Alejandro stand vor ihr und neben ihm ein Mann, dessen Anzug wohl von der Stange gekauft worden war. Das musste der Inspektor sein, der die Ermittlungen leitete. „Ich bin ein bisschen durcheinander, aber es geht schon. Brauchst du mich noch? Um festzustellen, was alles gestohlen wurde?“
    Alejandro legte beschützend eine Hand auf ihre Schulter. „Noch nicht. Die Polizei will dir ein paar Fragen stellen.“
    „Hast du ihnen nicht erzählt, was passiert ist?“
    Lucy hatte plötzlich einen bitteren Geschmack auf der Zunge. Sie hatte sehr schlechte Erfahrungen mit der Polizei gemacht, als ihr Vater damals verhaftet worden war. Sie erinnerte sich an Männer in Uniform, die ihn vom Essenstisch wegzerrten, an die Schreie ihrer Mutter, an ihre eigenen Tränen. Erst nach Jahren hatte sie begriffen, dass ihr Vater seine Strafe verdient hatte.
    „Wir würden gerne auch Ihre Version hören“, erklärte der Inspektor. „Vielleicht haben Sie etwas gesehen oder gehört, was uns weiterhelfen kann.“
    „Haben Sie sich die Aufnahmen der Überwachungskameras angesehen?“, fragte sie. „Es sind welche an jedem Eingang installiert, und sie haben alle funktioniert, als ich heute Morgen kam.“
    Da sie vorgehabt hatte, selbst das System abzuschalten, sobald sie den Ring gefunden hätte, hatte sie sich mit dessen Funktion vertraut gemacht. Ramon hatte nicht gerade die allerneueste Technik installiert, aber die Geräte waren alle von guter Qualität. Das Sicherheitssystem war mehr als ausreichend für einen normalen Betrieb.
    Ein bewaffneter Einbruch am helllichten Tag ohne die Alarmanlage abzuschalten

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