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Tiffany hot & sexy Band 28

Tiffany hot & sexy Band 28

Titel: Tiffany hot & sexy Band 28 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Donovan Julie Leto Tori Carrington
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Er musste ihr endlich das Gemälde verschaffen. Dann, erst dann würde er ihr sagen, dass er, obwohl er zu gerne noch den Rest der Nacht mit ihr verbracht hätte, mit Alex und Lucy zusammen nach Madrid fliegen würde.
    Abbys Leben war zu anders, ihr guter Name zu viel wert, als dass er ihn aufs Spiel setzen wollte. Also hatte er Lucys Angebot angenommen, mit ihnen nach Europa zu kommen. Alex hatte vorgeschlagen, er könnte die Leitung des Sicherheitssystems im Auktionshaus übernehmen. Niemand wusste besser, wie man Diebe fernhielt, als ein Dieb.
    Blieb nur noch eines, nämlich die Frage, wie er es schaffen sollte, über Abby hinwegzukommen.
    Als sie hinaus in die kalte Oktobernacht traten, gab Abby sich alle Mühe, nicht daran zu denken, dass in kaum einer Stunde Danny versuchen würde, sie für immer zu verlassen.
    Er würde es „versuchen“.
    Sie würde das jedoch nicht zulassen. Er hatte sich eingeredet, dass er nicht in ihre Welt passte, und noch vor einer Woche hätte sie ihm zugestimmt. Aber sie würde ihn nicht gehen lassen.
    Mit Ericas Hilfe hatte sie es arrangiert, dass ihre Eltern doch bei Harris Liebes Party anwesend wären, und sie würde ihnen Danny vorstellen, bevor dieser wüsste, wie ihm geschah …

16. KAPITEL
    Michael schloss die Tür hinter dem Alten und zwinkerte den anderen zu. Danny drehte sich zu Abigail um, die wieder vor dem Gemälde stand.
    „Ich sehe wirklich aus wie sie, nicht wahr?“
    Sie hatte Harris Liebe aus dem Gleichgewicht gebracht, indem sie sagte, sie halte es nicht mehr für nötig, das Bild vor der Öffentlichkeit zu verstecken, er könne es also ruhig ausstellen. Im selben Moment waren wie aus dem Nichts die drei „Zorros“ aufgetaucht, die Murrietabrüder in perfekter Verkleidung – Harris Liebe war so überwältigt gewesen, dass er nicht viele Fragen gestellt hatte. „Uns ist klar geworden, dass dieser Streit zwischen unseren Familien endgültig beigelegt werden muss“, hatte Alejandro erklärt. „Und da unser Vorfahr eindeutig auf der falschen Seite des Gesetzes stand, ist es nur logisch, dass wir dieses Opfer bringen.“
    Und dann hatte Michael seinen Handschuh abgestreift und Harris Liebe den legendären Ring der Murrietas übergeben.
    Jetzt würde endlich Ruhe herrschen.
    Danny schlang von hinten die Arme um Abbys Taille und drückte sie an sich. Sie wackelte mit den Hüften und rieb sich schamlos an ihm, so dass er hart wurde.
    Er stöhnte. „Du bist ein schlimmes Mädchen.“
    Sie lachte. „Und das hast du aus mir gemacht.“
    „Aber du hattest es schon immer in dir.“ Er beugte sich vor und blickte auf das Bild. „Du hast es eben im Blut.“
    Sie blickte über ihre nackte Schulter. „Genau, wie du es im Blut hast, ein guter Mensch zu sein.“
    „Nur weil dieser verdammte Ring nicht abgeht.“
    Mit den Zähnen streifte er sich den Handschuh ab. Der Original-Murrieta-Ring funkelte an seinem Finger. Man müsste wohl den Ring zerschneiden, um ihn von seinem Finger zu lösen, und da seine Brüder nicht vorhatten, das Familienerbstück in irgendeiner Weise zu beschädigen, hatten sie sich dafür entschieden, den Ring da zu lassen, wo er war. Michael hatte dem alten Mann ein in Rekordzeit erstelltes perfektes Duplikat überreicht, das Alejandro – für ein hübsches Sümmchen – in Auftrag gegeben hatte.
    Michael und Alejandro waren der Meinung, der Ring stecke wohl nur deshalb so fest an Dannys Finger, weil dieser ohne dessen Einfluss zu schnell wieder vom rechten Weg abkommen würde.
    Danny wusste nur, dass er mit Abby zusammen sein wollte. Ja, er brauchte sie an seiner Seite, ganz gleich, wie sehr er sich dafür ändern müsste. Dabei würde er jede Hilfe annehmen, die sich ihm bot, und, falls nötig, auch diesen Ring tragen.
    „Hast du das mit dem Job in Madrid ernst gemeint?“, fragte Abigail.
    Als sie Danny ihren Eltern vorgestellt hatte, hatte Danny erwähnt, dass er als Sicherheitsexperte nach Madrid gehen wollte.
    „Warum nicht?“, erwiderte er. „Bis jetzt ist Alex’ Onkel für die Sicherheit zuständig, aber der kommt langsam in die Jahre. Ich dachte, es wäre ein guter Anfang. Danach könnte ich mich nach anderen Aufträgen umschauen.“
    Sie drehte sich in seinen Armen um, so dass ihre Nase sein Kinn berührte. Wie verloren wäre er doch ohne sie.
    „Komm mit mir“, bat er.
    Sie blickte kokett zu ihm hoch. „Wohin?“
    Sie machte das mit Absicht. Sie wollte, dass er sich anstrengte. Nun, er hatte es verdient. Wahrscheinlich würde

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