Tiffany hot & sexy Band 28
sie ihn sein Leben lang quälen.
Was für ein verdammtes Glück er doch hatte.
„Erst mal nach Spanien. Dann ans Ende der Welt oder wohin auch immer. Ich kann ohne dich nicht leben, Abby. Ich liebe dich. Jeden Quadratzentimeter von dir.“
Sichtlich berührt zog sie sein Gesicht zu sich herab und küsste ihn leidenschaftlich.
„Ich liebe dich auch, Danny. Früher war es keine wirkliche Liebe, aber jetzt. Jetzt liebe ich dich über alles.
Hinter ihnen wurde die Tür geöffnet und bald waren sie umgeben von Menschen, die das Bild bewunderten. Danny nahm Abby bei der Hand und zog sie mit, bis sie neben der Garderobe ein ruhiges Plätzchen gefunden hatten. Abigail kicherte wie ein Schulmädchen und zog Danny zwischen die Jacken und Mäntel.
„Abby, was soll das werden?“
„Ich stehle mir, was ich haben will“, sagte sie. „Einen Moment allein mit dem Mann, den ich liebe. Meinst du, du wirst mit dem schlimmen Mädchen fertig, das du aus der Reserve gelockt hast?“
Danny schob sie noch ein Stück weiter in die Garderobe und befreite sich von dem albernen Cape. „Wenn ein Mann für diesen Job geeignet ist, dann ich.“
„Beweis es mir.“
Nichts lieber als das.
– ENDE –
Von Sex stand nichts im Vertrag
1. KAPITEL
„Wie kommst du darauf, dass er uns nicht bloß bei den Eiern packen will?“
Troy Metaxas hielt mit der Kaffeetasse auf halbem Weg zum Mund inne und sah seinen jüngeren Bruder über den Tisch im Diner hinweg an. Typisch Ari, die Frage so zu formulieren.
Er stellte seine Tasse wieder ab und lehnte sich auf der mit rotem Leder bezogenen Sitzbank zurück. Das Quality Diner war geschmückt für die bevorstehenden Weihnachtstage. Die Besitzerin des um seine Existenz kämpfenden Diners hatte offenbar eine besondere Vorliebe für Schneeflocken und Eiszapfen. Wahrscheinlich, weil man die hier an der Nordwestküste der Vereinigten Staaten eher selten zu sehen bekam. Über ihrem Tisch hing ein weißer Pappmaschee-Engel, der sich mal in die eine, mal in die andere Richtung drehte.
Natürlich hatte Troy auch schon daran gedacht, dass Manolis Philippidis genau das vorhatte, was Ari vermutete. Oft genug sogar. Doch seit der reiche Grieche vor einer Woche erneut zu ihm Kontakt aufgenommen hatte, indem er ihm ein Friedensangebot machte sowie den Vertragsabschluss anbot, den Troy von ihm wollte … nun, da war er gezwungen gewesen, ihn anzuhören.
Troy wusste, worauf er sich einließ. Aber dieses Projekt war ihm wichtig. Nachdem das Sägewerk seiner Familie vor vier Jahren schließen musste, fühlte er sich verantwortlich dafür, in der Kleinstadt Earnest neue Arbeitsplätze zu schaffen. Daraus entstand die Idee zur Entwicklung umweltfreundlicher Technologien. Die Solarpanels, die das neue Unternehmen produzieren würde, waren nicht nur revolutionär durch die Fähigkeit, mehr Sonnenlicht einzufangen. Die Dünnschichtmethode war kostensparend und machte Solaranlagen somit für viele Menschen erschwinglich.
In jeder Hinsicht eine Win-win-Situation.
Troy musterte seinen Bruder. „Was soll’s? Hauptsache, wir können das Unternehmen auf die Beine stellen.“
„Dein Rat lautet also ‚lächeln und mitmachen‘?“
„Ganz genau.“ Troy lehnte sich nach vorn. „Sieh dich doch mal um, Ari. Die Arbeitslosenquote in Earnest ist auf fast fünfunddreißig Prozent gestiegen. Und da sind die Einwohner, die gezwungen waren, von hier wegzuziehen, nicht mal mit eingerechnet. Genauso wenig die Leute, die ihre Häuser verloren haben oder weg mussten, um anderswo neue Arbeit zu finden.“
Sein Bruder sah sich tatsächlich im Diner um. Es war ein Mittwochmorgen, und nur wenige Gäste hielten sich hier auf. Früher war das Lokal um diese Zeit voller Arbeiter aus dem Sägewerk, die vor der Arbeit hier frühstückten. Vor fünf Jahren wäre um diese Zeit die Nachtschicht nach Feierabend ebenfalls hier aufgetaucht, bevor sie sich auf den Heimweg machte.
„Die Hälfte aller Geschäfte hat inzwischen dichtgemacht, ein weiteres Viertel ist von der Pleite bedroht“, erklärte er. „Meinst du nicht, dass die Stadt es wert ist, für sie ein paar Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen?“
Er erwähnte die genauen Gründe für das Scheitern der Vertragsverhandlungen zwischen Philippidis und den Metaxas-Brüdern vor sechs Monaten lieber nicht. Das war auch nicht nötig, denn Ari kannte die Gründe am besten. Schließlich war er es gewesen, der Philippidis am Abend vor dessen Hochzeit die Braut ausgespannt
Weitere Kostenlose Bücher