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Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Sinclair , Karen Kendall , Susanna Carr
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ihr aufgeschlossen hatte. Ihre Haltung straffte sich, als er neben sie trat. Zane konnte sich nicht helfen, sein Blick wanderte erneut über ihren Körper, der sich unter ihrem nassen Kleid verführerisch abzeichnete. Sie hatte eine atemberaubende Figur.
    Verdammt. Er fand sie anziehend. Mehr als das. Unwiderstehlich. Das war ihm seit Ewigkeiten nicht mehr passiert, egal, wie viele halb nackte Frauen hier Tag für Tag durch die Anlage flanierten. Felicity war die letzte Frau gewesen, für die er sich interessiert hatte.
    Das sind nur die Hormone, versuchte Zane sich zu beruhigen. Reine Biochemie. Oder?
    Er fühlte sich auf eine beunruhigende Weise zu Elle hingezogen. Und die Tatsache, dass er noch immer nicht wusste, was sie eigentlich im Schilde führte, machte es nicht besser.
    Elle eilte durch das Foyer. Doch sie hätte sich keine Sorgen machen müssen. Die junge Frau an der Rezeption schien schon einiges gesehen zu haben. Ein vollkommen durchnässter Gast brachte sie nicht aus der Ruhe. Der Anblick des klatschnassen Sicherheitschefs allerdings schon eher …
    „Zane“, sagte sie und hob überrascht die Brauen. „So spät noch unterwegs. Und ganz … nass.“ Belustigung schwang in ihrer Stimme mit.
    „Ein kleines Missgeschick am Pool, sonst nichts“, antwortete Zane bemüht gefasst.
    „Soll ich Marcy Bescheid geben?“
    „Nein!“, brach es zeitgleich aus Elle und Zane heraus. Elle presste die Lippen aufeinander. Jemandem lang und breit erklären zu müssen, wie sie zusammen im Pool gelandet waren, war das Letzte, was sie jetzt wollte.
    Schweigend durchquerten sie die Eingangshalle. Am Fahrstuhl blieb Elle stehen. Bevor sie auf den Knopf drücken konnte, um den Lift zu rufen, fasste Zane sie am Handgelenk. Das wurde zu einer lästigen Angewohnheit, die sie ihm schleunigst austreiben musste!
    „Kommen Sie mit.“ Zane zog sie mit sich den Gang hinunter. „Na los.“ Vor einer Tür mit dem Schild Nur für Personal blieb er stehen. Er zog eine Zugangskarte aus seiner Gesäßtasche, öffnete die Tür und schob Elle in den dahinter befindlichen Raum. Es war ein versteckter Fahrstuhl.
    Sie fuhren schweigend nach oben, und als die Tür sich wieder öffnete, blickte Elle direkt auf den Eingang ihrer Suite. Sie hätte nie vermutet, dass hier ein Lift verborgen war. Das alte Gebäude schien mehr Mysterien zu beherbergen, als sie geahnt hatte.
    Sie öffnete ihre Zimmertür und wandte sich Zane zu, um ihm den Weg zu versperren. Doch das hinderte ihn nicht daran, einen Blick an ihr vorbei in den Raum zu werfen.
    „Verflucht. Jemand hat Ihr Zimmer durchsucht!“ Bevor Elle begriff, was geschah, hatte er sich an ihr vorbeigedrängt und schützend vor sie gestellt. Sie spürte die warme Berührung seiner Hand an ihrer Hüfte wie ein kurzes Glühen. Rasch trat sie zur Seite. Nein. Sie wollte nicht, dass er sie anfasste. Auf keinen Fall.
    „Sehen Sie nach, ob etwas gestohlen wurde.“
    Elle schob sich an Zane vorbei. „Mit Sicherheit nicht. Hier war niemand. Ich habe vorhin etwas in meinem Gepäck gesucht. Deshalb sieht es hier ein wenig … unordentlich aus.“
    Die Verblüffung stand Zane deutlich ins Gesicht geschrieben.
    „Und was bitte war so wichtig, dass Sie das Zimmer verwüsten mussten? Der Hope-Diamant?“
    Er hatte recht. Das Zimmer sah chaotisch aus. Elle hob ein paar Kleidungsstücke vom Boden auf und zuckte mit den Schultern. Sie war Unordnung um sich herum gewöhnt. Das brachte das Künstlerdasein mit sich. Wenn sie die Inspiration überkam, ließ Elle alles stehen und liegen, um zu malen oder an einer Skulptur zu arbeiten. Alles andere wurde dann unwichtig.
    „Lassen Sie mich raten“, entgegnete sie, „in Ihrem Zimmer könnte man vom Boden essen.“
    Korrekt. Dieses Wort beschrieb Zane Edwards am besten. Und darin waren alle Sicherheitsleute gleich.
    Elle war sich sicher, dass ihr Hang zur Unordnung auch mit dem Aufbegehren gegen ihr strenges Elternhaus zu tun hatte. Rebellion konnte sehr befreiend sein …
    „Ja, könnte sein“, antwortete er knapp.
    Elle sah ihn an und spürte plötzlich ein Kribbeln auf der Haut. Sie steckten noch immer in der nassen Kleidung. Und allmählich wurde es kühl.
    Zu gerne wäre sie ins Bad gegangen, um sich umzuziehen. Doch dazu hätte sie an ihm vorbeigemusst. Sehr dicht an ihm vorbei. Elle spürte, wie sich allein bei dem Gedanken daran, ihn zu berühren, ihre Brustwarzen aufstellten. Wie gut seine Nähe sich anfühlte. Neu und aufregend – und zugleich

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