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Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Sinclair , Karen Kendall , Susanna Carr
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gut.“
    Zane spürte, wie bei ihrem Lachen ein Ruck durch seinen Körper ging.
    „Vielleicht kann ich dich begleiten? Ich wollte schon immer mal einen Künstler bei der Arbeit beobachten.“
    Zane unterdrückte ein Stöhnen. Was für ein lächerlicher Typ. Das Interesse an Kunst war mit Sicherheit nur geheuchelt. Er hatte ja auch keine Ahnung von Malerei, aber wenigstens behielt er das für sich …
    „Tut mir leid, aber ich arbeite immer allein. Aus Prinzip.“
    „Oh.“
    Zane musste grinsen. Der enttäuschte Gesichtsausdruck des Yuppies war Gold wert.
    „Ich habe von einem Wasserfall im Dschungel gehört. Vielleicht gehe ich dorthin. Oder ich lande ganz woanders. Ich habe das noch nicht geplant.“ Elle wollte einen Schluck von ihrem Cocktail nehmen und merkte dann, dass das Glas leer war. Sie zuckte lächelnd mit den Schultern. „Sieht so aus, als bräuchte ich einen neuen Drink. Es hat mich gefreut, Stewart.“ Damit erhob sie sich und schlenderte hinüber zur Bar.
    Zane zog sich etwas weiter in den Schatten zurück und hob amüsiert eine Augenbraue. Was für eine Abfuhr.
    Auf die Entfernung konnte er nicht erkennen, ob Elle von der Bar aus einfach nur die Menschen am Lagerfeuer musterte, oder ob sie gezielt nach jemandem suchte.
    Er straffte sich. Zeit, zu ihr hinüberzugehen.
    Doch bevor er den ersten Schritt tun konnte, hatte sich schon der lässige Typ mit dem Tattoo zu ihr gesellt.
    Elle blickte ihn an und lächelte. Und spätestens, als sie sich auch mit dem Körper dem fremden Mann zuwandte, wusste Zane, dass sie an ihm interessiert war.
    Der Mann beugte sich zu ihr hinunter und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Zane konnte ihr Lachen nicht hören, sie stand zu weit entfernt. Aber er sah es. Er sah, dass die beiden sich wunderbar amüsierten. Elle legte ihre Hand auf die nackte Brust des Mannes. Dann trat sie einen Schritt zurück, stellte ihr halb leeres Glas auf der Theke ab und wandte sich zum Gehen – nicht, ohne ihrem Gesprächspartner einen funkelnden Blick über die Schulter zuzuwerfen.
    Für einige Augenblicke stand der Mann reglos an der Bar und sah ihr nach. Dann ging er ihr hinterher.
    Und Zane folgte den beiden.
    Das Haupthaus war menschenleer. Alle waren entweder am Strand oder in der Bar. Oder genossen die Zweisamkeit.
    Elle war auf dem Weg zurück zu ihrem Zimmer. Allein.
    Keine Frage, sie hätte an jedem Finger drei Männer für die Nacht haben können, wenn sie es darauf angelegt hätte. Aber es gab einfach niemanden, der sie interessierte. Außer Zane …
    Obwohl sie ihn nicht gesehen hatte, war sie den ganzen Abend über das Gefühl nicht losgeworden, dass er sie beobachtete. Er war da gewesen … ohne Zweifel. Sie hatte seinen Blick wie sanfte Berührungen auf ihrer Haut gespürt.
    Sogar jetzt wurde sie das Gefühl nicht los, dass ihr jemand folgte. Oder spielten die Sinne ihr nur einen Streich?
    Elle verlangsamte ihre Schritte und blieb stehen. Langsam drehte sie sich um und ließ den Blick durch die leeren Flure schweifen. Nein, da war niemand. Natürlich nicht …
    Sie hatte zu viel Fantasie. So einfach war das.
    Trotzdem beeilte sie sich, zu ihrem Zimmer zurückzukommen. Plötzlich hörte sie Schritte in dem Gang, den sie gerade hinter sich gelassen hatte. Das Herz schlug ihr bis zum Hals. War doch jemand hinter ihr?
    Sie war nur noch wenige Meter von ihrer Zimmertür entfernt. Nervös kramte Elle in ihrer Handtasche nach dem Schlüssel. Wo war er nur?
    Plötzlich sah sie, wie der Mann, mit dem sie sich eben an der Bar unterhalten hatte, um die Ecke bog. Sein Blick heftete sich auf sie und Elle seufzte unterdrückt. Nein, sie wollte in dieser Nacht niemanden bei sich. Und sie wollte auch keine Konfrontation. Sie konnte sich verteidigen, aber was hatte ihr Vater immer gesagt? „Kämpf nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt.“
    Der Typ war noch weit genug von ihr entfernt, um im Zimmer zu verschwinden. Sie musste nur endlich den verdammten Schlüssel finden!
    Schließlich spürte sie das kühle Metall zwischen ihren Fingern. Erleichtert atmete sie auf. Der Fremde mit dem Tattoo kam den Gang entlang.
    Und dann war plötzlich die Hölle los.
    Elle sah, wie der junge Mann mit voller Wucht gegen die Wand geschleudert wurde. Dann packte Zane ihn am Kragen und hielt ihn fest.
    „Was willst du von der Lady?“
    Der Schlüssel glitt Elle aus der Hand und fiel klirrend zu Boden. Ohne nachzudenken rannte sie los.
    „Zane, was macht du da? Lass ihn sofort los!“
    Er streifte sie nur

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