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Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Sinclair , Karen Kendall , Susanna Carr
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geben.“
    „Ich will dich.“
    Sein Magen zog sich zusammen. „Du hast mich schon.“ Er gehörte ihr. Für immer. „Ich möchte dir deinen geheimsten Wunsch erfüllen.“ Der Mann ihrer Träume sein. Für eine Nacht. Eric fühlte ihre Anspannung. Fasziniert betrachtete er das frivole Funkeln in ihren Augen. „Was ist es? Sag es mir.“
    Schnell wandte sie den Blick ab. „Es ist … nichts.“
    „Oh doch. Ich habe den Ausdruck in deinen Augen gesehen. Komm, raus damit.“
    Sie schüttelte den Kopf. „Nein, du bist noch nicht so weit.“
    Er war noch nicht so weit? Amüsiert lachte er in sich hinein. Was hatte Julie vor? Sie konnte ihm vertrauen. Er würde ihr alles geben. „Ich bin gespannt.“
    Sie war ihm so nah und rieb ihre Wange an seinem Hals, bevor sie ihm ins Ohr flüsterte. „Ich möchte dich ans Bett fesseln.“
    Sein Herz raste. Wildes Verlangen stieg in ihm auf. „Soso“, sagte er gedehnt. Julie schaffte es immer wieder, ihn zu überraschen.
    „Ich möchte dich dominieren“, sagte sie, als sie die Arme um seinen Nacken schlang. „Dich so lange reizen, bist du glaubst, verrückt zu werden.“
    „Das tust du schon seit Wochen.“ Ihm gefiel es, der Star ihrer erotischen Fantasien zu sein, aber bei Fesselspielen ging es um mehr als nur Sex. Es ging um Macht. Und Vertrauen.
    Wie sehr vertraute er Julie?
    „Meine Krawatten liegen im Schrank. Geh und such dir welche aus.“
    Zögerlich biss sie sich auf die Unterlippe und machte sich von ihm los. Doch dann straffte sie die Schultern und sah ihm direkt in die Augen. Sein Herz setzte für einen Augenblick aus, als er ihr Lächeln sah. Es war so verrucht, so vielversprechend.
    „Nein, Eric“, sagte sie sanft. „ Du wirst sie holen.“
    Einige Stunden später lag Eric nackt und erschöpft auf dem Bett. Julie hatte sich an seine Seite gekuschelt. Ihre Haut fühlte sich angenehm kühl an. Die Laken lagen zerwühlt zu ihren Füßen, die Kissen auf dem Boden. Er war zu müde, das Licht auszumachen.
    „Wie kommt es eigentlich, dass du deinen Erholungsurlaub geopfert hast, um Perry zu helfen?“, fragte Julie, während sie langsam mit der Hand über seine Brust strich.
    Eric runzelte die Stirn. Warum fragte sie das?
    „Es war das Mindeste, was ich für ihn tun konnte. Perry war für mich da, als ich ihn am meisten gebraucht habe.“
    Ihre Hand hielt inne. „Wann war das?“
    „Schon lange her. Damals war ich noch ein Kind.“
    „Du warst bestimmt ein süßer Junge.“ Eric hörte den neckenden Unterton in ihrer Stimme.
    „Wohl kaum. Ehrlich gesagt, war ich ein Problemkind. Frag mal meine Lehrer.“ Den größten Teil seiner Kindheit hatte er verdrängt, aber die unzähligen Stunden im Büro des Schuldirektors waren ihm in lebhafter Erinnerung geblieben. „Störend und destruktiv waren noch die freundlicheren Ausdrücke für mein Verhalten. Perry hingegen war der Meinung, ich sei einfach nur ein neugieriges Kind, das ein bisschen Orientierung braucht. Selbst wenn ich Fehler gemacht habe, hat er zu mir gestanden. Ich konnte immer zu ihm kommen.“
    „Und was war mit deinen Eltern?“ Julies Stimme klang verschlafen. Sie kuschelte ihren Kopf an seine Schulter.
    Eric fühlte die Anspannung in seinem Körper und versuchte bewusst, sich zu lockern. „Die hatten andere Probleme. Meine Mutter hat mich und meinen Vater verlassen, als ich zehn war.“ Eric hatte nicht vorgehabt, Julie das zu erzählen. Er hatte noch nie jemandem davon erzählt.
    „Was? Das ist ja schrecklich!“
    Er zuckte mit den Achseln und hielt die Augen geschlossen, während er überlegte, was schlimmer gewesen war: die Abwesenheit seiner Mutter oder die vergiftete Atmosphäre, bevor sie ging. „Ich habe die Schuld dafür bei mir gesucht. Erst als ich älter war, wurde mir klar, dass sie nie eine Mutter und Ehefrau sein wollte. Selbst wenn ich der perfekte Sohn gewesen wäre, hätte sie uns verlassen.“
    Julie schwieg für einen Moment. „Und dein Vater?“
    Eric seufzte, als die Erinnerungen zurückkamen. „Nachdem meine Mutter weg war, ging es mit ihm stetig bergab. Er wurde mehrfach mit Depressionen ins Krankenhaus eingewiesen und starb, als ich achtzehn war. Meistens war er noch nicht einmal in der Lage, sich um sich selbst zu kümmern, geschweige denn um mich. Daher habe ich viel Zeit bei Perry verbracht.“
    Julie schlang einen Arm um ihn und drückte sich an ihn. Eric merkte, wie er sich versteifte. Er war hin- und hergerissen: Auch wenn er ihre Nähe genoss, hatte er

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