Tiffany Hot & Sexy Band 33
wiederzugewinnen.
Alexia grinste siegesgewiss. Er glaubte also, er würde sich ihr entziehen können? Ganz sicher nicht … Sie intensivierte das Kreisen ihrer Hüften – und im selben Moment überrollte sie ein weiterer, völlig unerwarteter Orgasmus. Das Gefühl, Blake so tief und ausfüllend in sich zu haben, brachte sie fast um den Verstand.
Sie stieß den Atem in keuchenden Stößen aus, während das Beben sie von Kopf bis Fuß erschütterte. Und das genügte, damit auch Blake ihr folgte.
Er ließ jede Kontrolle los, seine Stöße wurden härter, fordernder, intensiver, als Alexia es jemals bei einem anderen Mann erlebt hatte. Dann stöhnte er laut auf, und sein ganzer Körper straffte sich, als sein eigener Höhepunkt ihn erfüllte.
Alexia ließ die Stirn an seine Schulter sinken, während ihr weiterhin lustvolle Wogen durch den Unterleib fuhren. Ihre Beine schienen plötzlich zu schwach, um sie länger um Blakes Hüften zu schlingen. Also ließ sie los.
Ihre Zehen versanken im feinen Sand des Strandes. Sie fühlte sich, als wäre sie gerade einen Marathon gelaufen – ermattet und gleichzeitig so großartig und erfüllt, dass sie keine Worte dafür fand.
Unfassbar. Alles an dieser Begegnung war unfassbar.
Und erst jetzt nahm sie wieder die leise Musik der nahen Party wahr und das Gelächter und Geplauder der Menschen, das zu ihnen herüberwehte.
Etwas in Alexia krampfte sich zusammen. Was war nur in sie gefahren? Sie war hier, fast nackt, mit einem vollkommen fremden Mann. Und sie hatte sich ihm hingegeben in aller Öffentlichkeit, während nur wenige Meter entfernt ein Fest stattfand!
War sie von allen guten Geistern verlassen?
Wahrscheinlich. Denn wenn sie sich selbst gegenüber ganz ehrlich war, dann würde sie es sofort wieder tun.
Was Blake wohl von ihr dachte? Der Gedanke ängstigte sie ein wenig, doch sie drängte ihn zur Seite.
Dann löste sie sich aus der Umarmung. Ein Frösteln erfasste sie, obwohl die Nacht noch immer warm war.
Sie zuckte zusammen, als Blake seine Hände sanft, aber bestimmt auf ihre Arme legte, und blickte zu ihm auf. In seinen Augen lag eine tiefe Ruhe, die Alexia ein wenig von ihrer Unsicherheit nahm. Warum schämte sie sich? Es war nur Sex gewesen. Unglaublich guter Sex zwischen zwei Menschen, die sich aufeinander eingelassen hatten.
Blake hob eine Hand und strich ihr mit dem Zeigefinger über die Unterlippe. Dann beugte er sich vor und küsste sie. Es war ein sanfter, gefühlvoller Kuss, mit dem Alexia in diesem Moment nicht gerechnet hatte.
Als er sich wieder von ihr löste, seufzte sie leise.
„Ich denke, wir wissen beide, dass alles in Ordnung ist“, sagte er.
Alexia lächelte erleichtert. Offensichtlich hatte Blake jetzt keine schlechte Meinung von ihr, auch wenn das zwischen ihnen extrem schnell gegangen war.
„Ja. Das wissen wir beide.“ Ihr Lächeln wurde breiter. „Musst du nicht langsam wieder zurück? Dein Kumpel wartet sicher schon auf dich.“ Atemlos wartete sie auf seine Antwort. Doch die kam prompt.
„Nein, so wichtig ist das nicht. Aber wenn du möchtest, können wir noch zusammen etwas in der Bar trinken.“
Er klang nicht gerade begeistert. Alexia schluckte schwer. Sie hatte sich geschworen, dass es nur um eine einzige Nacht ging. Nicht mehr, nicht weniger. Aber diese Nacht war noch jung, oder etwa nicht?
„Wie wäre es, wenn du stattdessen mit zu mir kommst?“, fragte sie leise. „Ich könnte uns ein Taxi rufen.“
Blake verzog die Mundwinkel zu einem feinen, unglaublich aufregendem Lächeln. Eines von jenen, bei denen die Augen mitzulächeln schienen. Es machte ihn noch anziehender als zuvor, und Alexia musste an sich halten, um ihm nicht auf der Stelle um den Hals zu fallen.
„Das ist nicht nötig. Ich bin mit dem Wagen da.“ Er griff in die Tasche seiner Jeans und zog ihren Slip hervor. „Hier“, sagte er und reichte ihn ihr. „Ich habe ihn sicher für dich aufbewahrt, damit er nicht sandig wird.“
„Du bist ein Gentleman“, entgegnete sie dankbar.
„Vielleicht. Aber ehrlich gesagt wollte ich einfach nur sichergehen, dass das Einzige, was bestimmte Stellen an dir heute noch reizt, meine Bartstoppeln sind.“
Alexia zog scharf die Luft ein. Ihr Herz machte einen Sprung – und sofort war das sehnsüchtige Verlangen wieder da. Als hätte es die letzten Augenblicke mit Blake nie gegeben. Sie wollte ihn, wieder und wieder. Sofort!
„Dann sollten wir das möglichst bald in die Tat umsetzen“, antwortete sie,
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