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Tiffany Hot & Sexy Band 34

Tiffany Hot & Sexy Band 34

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 34 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Joanne Rock , Samantha Hunter
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selbst mindestens genauso wütend war wie auf sie. Auch wenn es leichter war, Tessa die Schuld dafür zu geben, dass er es sich mit ihrem Vater verdorben hatte, eigentlich war er derjenige gewesen, der verantwortlich war. Sein Job war es gewesen, Tessa zu beschützen. Er hatte der Versuchung nachgegeben.
    Und jetzt war er im Begriff, genau das wieder zu tun.
    Es war nicht das erste Mal, dass er diesen Fehler beging. Als er noch bei der Polizei gearbeitet hatte, hatte er sich einmal von einer Zeugin einwickeln lassen. Er erinnerte sich noch sehr gut an Irena Nadik. Jung, süß und absolut tödlich.
    Wie tödlich, davon hatte er ja keine Ahnung gehabt. Sie hatte ihm eine rührende Geschichte erzählt, hatte mit ihm geschlafen und ihm dabei Informationen entlockt, die er niemals hätte verraten dürfen. Sogar ans Heiraten hatte er gedacht.
    Zum Glück hatte sein Partner gerade noch rechtzeitig eingegriffen.
    Der Verbrecherring wurde ausgehoben und Irena würde noch eine ganze Weile im Gefängnis sitzen. Aber Jonas wusste, er hatte es so richtig vermasselt. Er wurde vom Dienst suspendiert, nach einer Weile jedoch wieder eingesetzt, mit einem Eintrag in seiner Personalakte. Aber er wusste, er würde seinen Kollegen nicht mehr in die Augen schauen können, nachdem er so einen unverzeihlichen Fehler begangen hatte. Und das nur wegen einer Frau.
    Ein Jahr darauf war er aus dem Polizeidienst ausgeschieden und seitdem arbeitete er in der Sicherheitsfirma, die Garrett damals gerade gegründet hatte. Es hatte ziemlich lange gedauert, bis Jonas wieder Selbstvertrauen gefasst hatte. Im Grunde war er immer noch verunsichert. Er wusste einfach nicht, was er von Tessa halten sollte.
    Es war viel leichter, sich einfach auf den Job zu konzentrieren.
    Der Senator war im Ausland und Jonas hatte die relativ einfache Aufgabe, Tessa Gesellschaft zu leisten und einfach durch seine Anwesenheit dafür zu sorgen, dass sich niemand anders in ihre Nähe wagte. Er hatte keine Ahnung, was genau der Senator – oder Tessa – im Sinn hatte. Aber auf seinen Job konnte er sich konzentrieren. Damit kannte er sich aus.
    „Zu Kates Haus sind es immerhin noch sechs Blocks. Wir sollten uns also beeilen“, sagte Tessa. „Der Wind ist wieder stärker geworden.“
    Jonas erwiderte nichts, ließ aber zu, dass sie seine Hand nahm.
    „Ich habe auch ein paar Kleinigkeiten für später mitgenommen“, sagte sie und er konnte ihr schelmisches Lächeln praktisch hören. Die Tüte, die sie Jonas in die Hand drückte, fühlte sich an, als ob sie mehrere Großpackungen mit Kondomen enthielte.
    „Du überschätzt meine Ausdauer“, stellte er fest.
    „Ich dachte mir, wir haben vielleicht Lust auf Abwechslung.“
    Jonas wusste nichts zu erwidern. Er begehrte, was er nicht begehren sollte, sah aber keinen Ausweg. Also setzte er einfach einen Fuß vor den anderen.
    „Alles in Ordnung?“, fragte Tessa.
    „Lass uns einfach zu Kate gehen“, erwiderte er knapp.
    Er durfte nicht zulassen, dass es so weiterging.
    Er musste irgendwie einen Abgang finden. Er würde Tessa zu ihrer Freundin und dann zurück zu ihrem Apartment begleiten und dann versuchen, seinen Job mit Anstand zu Ende zu bringen. Die Tüte in seiner Hand raschelte, als würde sie sich über ihn lustig machen.
    Der Wind wurde immer stärker. Tessa hakte sich bei Jonas unter und beschleunigte ihren Schritt.
    „Wird dieser Sturm denn niemals aufhören?“, fragte sie atemlos.
    Als es besonders laut und direkt über ihnen donnerte, zuckte sie zusammen und drückte sich an Jonas.
    Er blieb abrupt stehen. Der Blitz ließ ihn alle düsteren Gedanken vergessen.
    Der Blitz.
    Den er gesehen hatte.
    Jonas deutete mit dem Finger. „War das ein Blitz – dort drüben?“, fragte er.
    „Ich denke schon“, sagte Tessa langsam. „Ich meine, es blitzt überall um uns herum.“
    Da, schon wieder. Ein verschwommenes Licht von der Seite her. Jonas fuhr mit dem Kopf herum.
    „Da!“
    Tessa zog ruckartig die Luft ein. „Oh, Jonas. Du hast es gesehen. Du hast es blitzen sehen!“
    Sie stieß einen Freudenschrei aus und warf sich ihm in die Arme, während es immer lauter donnerte und greller blitzte.
    Jonas hielt Tessa fest, aber er hob das Gesicht in den Regen. Er wollte mehr Blitze sehen, wollte sicher sein, dass er es sich nicht eingebildet hatte.
    Tessa schlang ganz fest die Arme um seinen Nacken und er war nicht sicher, ob es Tränen waren oder Regentropfen, die er an seinem Hals spürte.
    „Es tut mir leid. Ich

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