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Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Titel: Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Leto , Marie Donovan , Tawny Weber
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in jungen Jahren unterrichten.“
    Zu Jacks Erleichterung hatte sie ihre Position als Hauslehrerin geschickt umschifft. Das hätte sonst sicher Fragen aufgeworfen.
    Lily räusperte sich. „Nun ja, Jack und ich kennen uns nicht ganz so lange, ehrlich gesagt, erst seit heute Morgen.“
    Madames Brauen schossen in die Höhe. „Oh. Na, wenn das kein coup de foudre ist, mein lieber Jacques.“
    „Was heißt das?“, wollte Lily wissen.
    „Blitzschlag, in der Bedeutung, dass etwas völlig Unerwartetes passiert“, erklärte Jack unbehaglich, denn es bedeutete auch: Liebe auf den ersten Blick.
    „Das trifft es.“ Lily nickte eifrig. „Ich bin ja förmlich in Jack reingerannt. Damit hat alles angefangen. Und jetzt soll ich mit ihm in die Provence fahren, obwohl ich ihn erst einen Tag kenne. Wissen Sie, ich möchte nicht als Aufmacher in der TV-Show ‚Spurlos verschwunden‘ enden“, sprudelte Lily atemlos hervor.
    Madame nickte verständnisvoll. „Man kann heutzutage nicht vorsichtig genug sein. Überall wimmelt es nur so von gut aussehenden, skrupellosen Kerlen.“
    Jack gab einen leisen Protestlaut von sich, aber Lily achtete nicht auf ihn, sondern beugte sich lebhaft vor. „Ganz genau! Wissen Sie, eigentlich hatte ich diese Reise zusammen mit meiner Cousine geplant, doch die musste kurzfristig abspringen, weil sie schwanger ist. Deshalb bin ich jetzt alleine unterwegs. Nicht immer ganz einfach, kann ich Ihnen sagen.“
    „Sie tapferes Mädchen! Leider trifft man in Europa immer öfter auf die hinterhältigsten Typen. Dass nicht noch mehr junge Frauen diesen Kerlen zum Opfer fallen, grenzt an ein Wunder.“
    „Sie sprechen mir aus der Seele!“
    Das lief nicht ganz in die Richtung, wie Jack es sich vorgestellt hatte. „Madame …“
    Doch Madame kam nun erst richtig in Fahrt: „Wenn ich Ihnen erzähle, welchem Pack ich bei meiner letzten Reise begegnet bin, Sie würden es nicht für möglich halten. Abscheuliches Benehmen.“
    „Madame, bitte!“, unterbrach Jack verzweifelt ihre Tirade. „Wenn Sie so weitermachen, hält Lily mich am Ende noch für einen Axtmörder.“
    Beide Frauen sahen ihn an, als hätten sie seine Gegenwart völlig vergessen. Lily verkniff sich ein Lachen, während Madame ihn mit einem strengen Blick für seine schlechten Manieren tadelte.
    „Entschuldigen Sie bitte, Madame“, sagte er sofort kleinlaut.
    Sie neigte gnädig den Kopf, Entschuldigung angenommen. „Also, Mademoiselle Lily, die Welt scheint zwar von zwielichtigen Gestalten bevölkert, doch ich darf Ihnen versichern, mein ehemaliger Schüler Jack gehört nicht dazu. Im Gegenteil, er ist gewissenhaft, fleißig, gut erzogen und grundanständig.“
    „Er hat mir erzählt, dass er früher bei den Pfadfindern war.“
    „Aber ja, natürlich. Dort hat er es sogar zu höchsten Ehren gebracht. Wenn er Ihnen also anbietet, Ihnen die Provence zu zeigen, können Sie sicher sein, dass er nicht über Sie herfallen wird wie ein hungriger Tiger.“
    „Oh.“
    Entsprang das nun seinem Wunschdenken, oder hatte Lily eben tatsächlich ein klein wenig enttäuscht geklungen? Jack wusste es nicht.
    „Ich bin ja so erleichtert, dass Sie für ihn bürgen.“
    „Das tue ich.“ Madame durchbohrte ihn förmlich mit ihrem Blick. „Ich gebe Ihnen meine Telefonnummer. Zögern Sie nicht, mich im Notfall anzurufen. Ich habe einige gute Freunde in Südfrankreich, die Ihnen mit dem größten Vergnügen beistehen würden.“
    Jack zuckte zusammen. Diese Androhung ließ ihm nicht viel Spielraum, denn Madames Freunde waren auch seine Freunde.
    „Oh, vielen Dank!“ Lily tauschte Telefonnummer und E-Mail-Adresse mit seiner Lehrerin. „Jetzt fühle ich mich schon viel besser.“
    „Prima.“ Madame lehnte sich zufrieden zurück. „Keine Angst, Master Jack wird Sie behüten wie eine Schwester.“
    „Selbstverständlich.“ Jack rang sich ein Lächeln ab. Er hatte keine Schwester, und ganz sicher betrachtete er Lily nicht als solche, aber versprochen war versprochen.
    „Toll!“ Überschwänglich warf ihm Lily die Arme um den Hals und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Provence, ich komme!“
    Madame Finch lächelte süffisant. „Gute Reise, ihr beiden. Ein Anruf genügt, nicht vergessen.“
    Jack stellte sich vor, wie sie die Verbindung unterbrach und dann anfing diabolisch zu lachen. Lilys Arme lagen noch immer um seinen Nacken geschlungen, ihre sonnengebräunten, nackten Beine waren fest an seine gepresst.
    „Ich kann es kaum glauben –

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