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Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Titel: Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Leto , Marie Donovan , Tawny Weber
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die Provence, Sommer in Südfrankreich. Parfüm, Lavendel, Rosen. Frankreich fing allmählich an, ihr zu gefallen. Sie hatte sich sogar ein paar neue Outfits gegönnt, um sich dem Pariser Chic anzugleichen. Heute zum Beispiel trug sie ein pfirsichfarbenes Top aus fließendem Seidenstoff, dazu einen Minirock. Sogar zu einem Paar Römersandalen, die hier jeder an den Füßen zu haben schien, der etwas auf sich hielt, hatte sie sich durchgerungen.
    „Ist dieser Platz frei?“
    Die Stimme kannte sie doch?
    Lily blickte auf und konnte kaum glauben, was sie da sah. „Jack, was haben Sie denn mit Ihrem Haar angestellt?“
    „Das ist im Abfalleimer eines Friseurs gelandet.“
    Irgendwie hatte sie trotz des buschigen Barts geahnt, dass er gut aussah, aber so gut? Dieses ebenmäßige, leicht kantige Gesicht, der modische Haarschnitt, der intensive Blick, der schön geformte, energische Mund – Jack war nicht nur attraktiv, sondern verdammt sexy.
    Okay, da, wo der Bart seine Haut bedeckt hatte, war er ein bisschen blass, und er war definitiv zu dünn, das verlieh ihm aber eine Art lässigen Chic. Er erinnerte an ein männliches Model, das hautenge Designer-Jeans und knapp geschnittene Hemden zur Schau trug, natürlich mit unnachahmlich gelangweilter Miene.
    „Was sehe ich denn da?“ Konzentriert inspizierte sie sein Kinn. „Etwa ein Grübchen?“
    Jack setzte sich ihr gegenüber. „Psst! Männer haben keine Kinngrübchen, höchsten eine Kinnspalte.“ Er bestellte einen Chardonnay. „Möchten Sie auch noch einen? Ich lade Sie ein.“
    „Wenn Sie nach dem Friseurbesuch noch Geld im Portemonnaie haben …“ Alles in Paris war schrecklich überteuert, Friseurbesuche und offener Chardonnay eingeschlossen.
    Als er lächelte, kam sie aus dem Staunen nicht heraus. „Da! Sie haben auch Wangengrübchen – und behaupten Sie jetzt nicht, das wären Wangenspalten! So etwas gibt es nämlich gar nicht.“ Jetzt lachte er gut gelaunt, und ihr Herz reagierte mit einem aufgeregten Hüpfer. Oh, Mann. Seine haselnussbraunen Augen strahlten mit den weißen, ebenmäßigen Zähnen um die Wette.
    „Ah, Lily, Lily.“ Er sprach ihren Namen französisch gedehnt aus, mit der Betonung auf der zweiten Silbe. „Mit Ihnen habe ich heute schon mehr gelacht als während der ganzen letzten Monate.“
    „Lachen ist die beste Medizin. Chardonnay die zweitbeste“, meinte sie kess, nachdem der Kellner ihren Wein serviert hatte.
    Jack hob das Glas. „ À votre santé. Auf Ihre Gesundheit.“
    Sie stieß mit ihm an, und sie tranken genüsslich vom kühlen Wein.
    „Hören Sie, mein Vorschlag, mich in die Provence zu begleiten, hat Sie wahrscheinlich ein bisschen erschreckt.“ Jack wirkte plötzlich verlegen.
    „Ein wenig schon“, gab sie zu, insgeheim enttäuscht, dass er seine Einladung zurückziehen wollte – eine Einladung, die sie natürlich sowieso nicht angenommen hätte.
    „Normalerweise bin ich gar nicht so impulsiv. Da Sie vielleicht gerne die Provence sehen möchten und ich sowieso hinfahre, dachte ich mir, wir könnten zusammen reisen. Wie gute Freunde“, fügte er rasch hinzu.
    „Ah ja.“ Trotz seines verwegenen Aussehens hatte sie sich sofort zu ihm hingezogen gefühlt, ihr gefiel einfach seine Art. Doch jetzt, frisch rasiert und modisch gestylt, dazu noch sympathisch – das war eine höchste explosive Mischung. „Sie scheinen ein netter Kerl zu sein, aber ich bin auch nicht gerade auf der Nudelsuppe daher geschwommen.“
    Er beugte sich aufmerksam vor. „Was für eine faszinierende Redewendung. Hab ich noch nie gehört. Es soll wohl heißen, dass Sie nicht naiv sind, oder?“
    „Ganz genau. Und es wäre sehr naiv, mit einem Mann, den man gerade erst kennengelernt hat, weit weg in eine abgelegene Gegend zu reisen.“
    „Aber natürlich!“ Er lächelte breit. „Sie wünschen Referenzen. Ein sehr französischer Brauch.“
    „Ich gebe mir eben immer Mühe, mich den jeweiligen kulturellen Gepflogenheiten anzupassen“, konterte sie. „Jetzt aber im Ernst, Sie wollen wirklich Ihren alten Kumpel Gérard oder François anrufen, damit der mir versichert, was für ein guter Junge Sie sind? Männer würden doch jede Story bestätigen, um einem anderen Mann aus der Patsche zu helfen.“
    „Pah“, meinte er mit einer wegwerfenden Handbewegung. „Solche Männer können Sie vergessen. Ich punkte mit einer höchst respektablen Person, die für meinen guten Charakter und meine nicht vorhandene Tendenz zu psychopathischem

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