Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)
außergewöhnlich blond noch außergewöhnlich hochgewachsen oder besonders gut ausgestattet.“
„Dein Haar hat die Farbe von Honig.“ Er wickelte sich zärtlich eine Strähne um den Finger. „In der Sonne schimmert es fast golden. Mit deiner Größe passt du perfekt zu meiner. Und auch sonst hast du genug zu bieten, um einen sabbernden Idioten aus mir zu machen.“
„Du kommst mir aber gar nicht wie ein Idiot vor.“
„Oh, ich bin gut darin, das zu verbergen.“ Sanft strich er ihr das Haar aus dem Gesicht und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. „Weißt du, ich möchte dich die ganze Zeit einfach nur ansehen, genau wie ein liebestoller Teenager.“
Alleine bei der Vorstellung musste sie lachen.
„Wenn du lachst, bist du noch schöner.“
„Ehrlich?“
„Ehrlich. Komm jetzt und sieh dir das Haus an. Ich habe mit Jean-Claude gesprochen. Er hat nichts dagegen, dass wir hierbleiben, im Gegenteil, er freut sich sogar.“
„Bist du sicher?“
„Ganz sicher.“
Er stand auf und zog sie hoch. Nachdem er die weiß lackierte Holztür aufgeschlossen hatte, bat er sie mit einer einladenden Geste hinein.
„Es wird dir bestimmt gefallen.“
Er hatte nicht zu viel versprochen. Alleine das Foyer war schon ein Traum: groß und luftig, mit einer breiten, geschwungenen Treppe, die zur Galerie im ersten Stock hinaufführte. Die Wände waren unverputzt und bestanden aus jenem Kalkstein, aus dem das Haus ursprünglich erbaut worden war. Über die Decke zogen sich dunkle Balken, die vermutlich nicht nur der Dekoration, sondern auch der Statik dienten.
„Onkel Pierre ließ das kleine Haus von Grund auf modernisieren, ohne die Substanz zu zerstören.“
„Onkel Pierre?“
„Er war der jüngere Bruder in der Familie. Das Haus diente ihm unter anderem als Liebesnest. Hier hat er sich mit seiner Mätresse getroffen, einer berühmten Schauspielerin, die dazu noch verheiratet war.“ Als er ihren Gesichtsausdruck sah, musste er lachen. „Nur kein Mitleid mit dem gehörnten Ehemann der lieben Dame, chérie . Der hat sich derweil mit einem Liebhaber vergnügt. Alle gingen ganz zivilisiert miteinander um, ich glaube, zu Weihnachten haben sie sich sogar Geschenke geschickt.“
„Na dann …“
„Ah.“
Er trug ihr Gepäck die Treppe hinauf, deren massives Eisengeländer mit ziselierten Lavendelbüscheln verziert war.
„Was soll das heißen, ah?“ Lily bohrte ihm den Blick in den Rücken.
Jack stieß die Tür zu einem lichtdurchfluteten Schlafzimmer auf. Es wurde von einem riesigen Himmelbett aus dunklem Holz mit weißen Tüllvorhängen dominiert.
„Du machst dir Gedanken, ob auch ich wohl ganz zivilisiert eine Ehefrau zu Hause sitzen habe und vielleicht sogar noch eine Geliebte – und ganz typisch französisch sich niemand daran stört. Stimmt’s?“
„Madame Finch sagte, du bist solo“, platzte Lily unüberlegt heraus.
„Madame Finch?“ Seine Brauen schossen in die Höhe. „Wann hast du die denn über mein Sexleben interviewt?“
„Ich habe sie angerufen, nachdem du mich im Wagen geküsst hast“, gestand Lily. „Sie behauptet, du seist Single.“
„Hat sie nicht gefragt, warum du das wissen willst?“
„Na ja, ich habe ihr erzählt, dass du ziemlich anzügliche Dinge mit deiner Zunge in meinem Mund angestellt hast und ich mich entscheiden muss, ob ich mit dir ins Bett gehe oder nicht.“
Er lachte leise.
„Ich wollte nämlich wahnsinnig gerne mit dir ins Bett gehen, hätte aber darauf verzichtet, wenn irgendwo eine Freundin oder Ehefrau nach dir schmachtet. Madame gab mir grünes Licht, es nach allen Regeln der Kunst mit dir zu treiben.“
„Oh, das klingt wirklich ganz nach ihr“, bemerkte Jack spöttisch.
Jetzt konnte auch Lily sich ein Lachen nicht länger verkneifen. „Sei nicht albern, Jack. Ich habe sie natürlich nur gefragt, ob du gebunden bist. Es war ein äußerst zivilisiertes Gespräch.“
Er stellte ihre Rucksäcke auf dem polierten Parkettfußboden ab. „Also, noch mal zum Mitschreiben: Ich habe weder eine Ehefrau noch eine Verlobte und auch keine Geliebte. Bis jetzt habe ich mich immer für einen zivilisierten Mann gehalten, der ein geregeltes Leben führt. Doch seit ich dich kenne, stelle ich fest, dass die Fassade gefährlich zu bröckeln beginnt.“ Er zog sein T-Shirt aus und warf es achtlos zur Seite. Stiefel und Socken folgten. „Und es würde mir gefallen, wenn du mich ‚Jacky‘ nennst. Am besten dann, wenn ich tief in dir bin …“
Jeans und die
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