Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Titel: Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Leto , Marie Donovan , Tawny Weber
Vom Netzwerk:
Michael wissen.
    Claire fluchte und hielt ihre Hand. „Wer ist dieser Mann?“
    „Niemand, der uns gefährlich werden könnte“, brummte Michael. „Jedenfalls nicht, solange man nichts Wertvolles bei sich hat.“
    „Ach, mein Leben ist wohl nicht wertvoll genug?“
    „Ich hatte nicht vor, Ihnen etwas zu tun“, sagte Daniel und rieb sich theatralisch das Kinn. „Das hätte ich wahrscheinlich auch gar nicht gekonnt. Sie haben’s echt drauf, muss ich sagen.“
    Claire machte einen Schritt auf ihn zu, doch Michael hielt sie zurück. Er war nicht sicher, was sein Bruder hier wollte – und ob er rein juristisch überhaupt hier sein durfte. Die Mordanklage gegen ihn war nach einem entsprechenden Geständnis der wirklichen Täter fallen gelassen worden. Aber es war gut möglich, dass Daniel immer noch wegen Diebstahls unter Anklage stand und deshalb Kalifornien eigentlich nicht verlassen dürfte.
    „Lass es gut sein, Claire. Er ist keine Bedrohung für dich.“
    „Wie kannst du das so genau wissen?“
    Sie war schon zuvor gereizt gewesen, aber Daniels unerwartetes Auftauchen in ihrem Schlafzimmer hatte sie vollends an den Rand ihrer Beherrschung gebracht. Michael sah in ihre vor Wut blitzenden Augen, er nahm ihren verführerischen Geruch wahr. Am liebsten hätte er sie in die Arme genommen.
    „Claire Lécuyer, darf ich dir Daniel Murrieta Burnett vorstellen. Meinen Bruder.“
    Trotz seines geschwollenen Unterkiefers brachte Daniel ein Lächeln zustande. „Es ist mir Vergnügen.“
    Nein, mir. Nur mir, hätte Michael am liebsten geschrien.
    „Sie sind mir gefolgt“, zischte Ruby, die immer noch mit der Waffe auf Daniel zielte.
    „Tut mir leid“, sagte Daniel, doch es klang kein bisschen reuevoll.
    „Ich mag es nicht, wenn man mich belügt.“
    „Und ich lüge nicht gern, ob Sie’s glauben oder nicht. Vor allem nicht, wenn ich mit einer wirklich heißen Braut, die mir wahrscheinlich mit dem kleinen Finger den Garaus machen könnte, Austern esse.“
    Er wackelte mit dem kleinen Finger, bis Ruby ein Grinsen nicht länger unterdrücken konnte. Michael verdrehte die Augen. Auf so etwas flogen die Frauen? Wirklich?
    Ruby ließ die Waffe sinken. „Sie hätten mich einfach fragen können, wo Ihr Bruder ist.“
    „Und Sie hätten es mir gesagt?“
    „Nein“, erwiderte Ruby. „Damals wusste ich es selbst nicht. Außerdem sind Sie ein Krimineller und haben sich nicht in unseren Fall einzumischen.“
    „Genau deshalb habe ich mich verkleidet und bin Ihnen unter falschem Namen von San Francisco aus gefolgt, bis sich unsere Wege gekreuzt haben. Ihr braucht mich, eben weil ich ein Krimineller bin, Michael. Wer sonst könnte euch helfen, diesen Witzbold zu fangen?“
    Michael hätte nie geglaubt, dass seine Antipathie gegenüber Daniel noch stärker werden könnte. Er hatte sich geirrt.
    „Wir haben schon eine Menge Fälle ohne deine Hilfe gelöst, Bruderherz.“
    „Alex durfte dir Geld geben, damit du in diesen Sexklub kommst, und ich darf nicht mal mein Fachwissen umsonst beisteuern?“
    „Du gehörst nicht gerade zu denen, die sich das FBI gerne als Berater holt“, gab Michael zurück. „Dein Fachwissen beschränkt sich aufs Stehlen. Ich sehe nicht, wie uns das helfen könnte.“
    „Nun, wenn ich richtig verstanden habe, dann wurde euch jemand vor der Nase weggeschnappt. Normalerweise stehle ich zwar keine Menschen, aber das Prinzip ist das Gleiche. Der Kerl hat etwas, was ihr wollt, und mit meiner Hilfe könnt ihr es, beziehungsweise Sie, zurückholen.“
    Claire saß in einem der Sessel im Wohnzimmer, drückte einen Eisbeutel auf ihre Hand und blickte zwischen Michael und Daniel hin und her. Wie konnte es sein, dass die beiden Brüder waren?
    Äußerlich hätten sie nicht unterschiedlicher sein können. Daniel hatte sein Haar zwar blond gefärbt, doch man sah an seinem unrasierten Kinn, dass er eigentlich dunkelhaarig war. Sie schienen etwa gleich groß zu sein, doch während Michael groß und muskulös war und wie ein Fels in der Brandung wirkte, war Daniel schmal, lebhaft und bewegte sich außerordentlich geschmeidig. Hätte Claire nicht gerade erfahren, dass er ein international bekannter Dieb war, sie hätte ihn für einen Tänzer gehalten.
    Michael war nüchtern, ernst und extrem beherrscht. Doch sie wusste, dass er auch unglaublich wild und erotisch sein konnte. In der Villa, in dem geheimen Garten und unter der Dusche hatte er es ihr gezeigt.
    Michael Murrieta und Daniel Burnett hatten also

Weitere Kostenlose Bücher