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Tiffany Lieben & Lachen Band 0003

Tiffany Lieben & Lachen Band 0003

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0003 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Collins Cheryl Anne Porter
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Und diese bösartige alte Lady, wie du sie nennst, war meine beste Freundin.”
    Ich hatte recht! dachte Emily und stieß David in die Rippen. Er zuckte nicht einmal mit der Wimper.
    “Wir haben nie etwas gestohlen”, regte Ned sich auf. “Seit Jahren habe ich das alte Haus repariert, wann immer sie mich gerufen hat. Und mein Partner hier hat den Garten gepflegt. Aber gedankt hat sie es uns nicht.”
    “Sie wurden doch bezahlt, oder?”, fragte David. Alle drehten sich zu ihm. “Ich sagte, sie hat Sie beide doch bezahlt, oder nicht? Es hat jedenfalls gereicht, dass Sie sich diesen flotten weißen Sportwagen leisten konnten.”
    Misstrauisch sah Billy David an. “Sie sind der Kerl, dem sie alles vererbt hat, stimmt’s?”
    “Der bin ich. Und falls Sie noch irgendwelche finanziellen Forderungen an die Verstorbene haben oder einen berechtigten Anspruch auf einen Teil des Erbes erheben können, dann stehen Ihnen zahlreiche Wege offen, diese Ansprüche geltend zu machen.”
    Dieser Erklärung folgte langes Schweigen. “Was?”, fragten Billy und Ned dann verständnislos.
    “Wir wollten immer nur die Juwelen”, fuhr Ned fort. “Die können wir schnell wieder verkaufen und das Geld behalten, das uns zusteht. Mehr nicht. Wir wollten nie, dass jemand zu Schaden kommt.”
    “Ha!” Emily hatte jetzt den Großteil der Antworten, die ihr noch fehlten, und allmählich wurde sie dieses miserable Schauspiel leid.
    “In diesem Punkt kann ich nicht umhin, ich muss meiner geschätzten Nachbarin zustimmen. Ha!”
    Emily drehte sich zu Mr Smith-Hill. Er schätzte sie? Seit wann das denn?
    David seufzte. “Wieso haben Sie sich nicht einfach mit mir in Verbindung gesetzt?”, wollte er von Ned und Billy wissen, obwohl Emily sich nicht erklären konnte, wieso er das fragte. Schließlich waren die beiden doch nur Schauspieler, die Mrs Hopemore engagiert hatte. “Wäre das nicht viel leichter gewesen?”, fuhr David fort. “Um uns allen diesen Ärger zu ersparen, hätte ich Ihnen das Halsband wahrscheinlich sofort gegeben.”
    “Das hätten Sie?” Billy klang ungläubig, und Emily war beeindruckt von seiner Verstellungskunst.
    Ned dagegen war weniger begeistert. Er runzelte missbilligend die Stirn und schlug seinem kleineren Partner auf den Hinterkopf, woraufhin dieser aufschrie. “Das habe ich dir doch gesagt, du Blödmann. Ich habe gesagt, dass wir uns nur bei dem Mann melden müssen. Habe ich nicht gesagt, das sind anständige Leute?”
    “Nichts hast du. Was hast du über die alte Lady da gesagt? Sie sei eine … Aua!”
    Bevor er den Satz beenden konnte, trat Emily einen Schritt vor und riss den beiden Männern die Waffen aus den Händen. Achtlos wedelte sie damit herum und deutete dann auf die geschockten Partner. “Ende der Vorstellung. Es reicht. Bravo, Sie waren beide wundervoll. Applaus, Applaus. Aber ich muss in meine Praxis. Und Sie …”, sie drehte sich mit der Waffe in der linken Hand zu Mrs Hopemore und Mr Smith-Hill um, die beide entsetzt einen Schritt nach hinten gingen, “… Sie haben eine ganze Menge zu erklären.”
    In diesem Augenblick trat David zu seiner Sekretärin und Mr Smith-Hill. “Emily, Darling, was tust du?”
    Sie lächelte, weil er sie mit “Darling” angesprochen hatte. “Wir hatten recht. Mrs Hopemore kannte Mrs Stanfield.” Sie blickte Davids Sekretärin an, die den Blick nicht von den Waffen abwenden konnte. “Stimmt’s?”
    “Allerdings”, stieß Mrs Hopemore gepresst aus. “Sie war meine beste Freundin und besaß dieses viele Geld. Und es gab niemanden auf der Welt, dem sie das Geld oder Contessa vererben konnte. Also erzählte ich ihr alles über David. Zwei Mal sind wir ihm sogar gefolgt, bevor sie zu krank wurde, damit sie sehen konnte, was für ein Mensch er war.”
    “Das haben Sie getan?”, hakte David nach.
    “Seien Sie still, David.” Mrs Hopemore wandte den Blick nicht zu ihm. “Ich wollte doch nur etwas Gutes tun, mein Mädchen. Er brauchte etwas außer seiner Arbeit, und die Frauen, mit denen er sich abgegeben hat, konnte ich nie ausstehen.”
    “Welche Frauen?” Fragend wandte Emily sich an David. “Das klingt ja nach einer riesigen Menge.”
    Genau wie Mrs Hopemore musterte David skeptisch die Waffen. “Ich weiß nicht, wovon sie redet. Es gab nicht viele Frauen in meinem Leben, das schwöre ich. In letzter Zeit nur eine. Philippa. Ein dummer Name, stimmt’s? Und auch das ist schon Monate her. Sie bedeutete mir eigentlich gar nichts, und seit

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