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Tiffany Lieben & Lachen Band 0003

Tiffany Lieben & Lachen Band 0003

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0003 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Collins Cheryl Anne Porter
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    Ben zuckte zusammen. Was hatte sie mit ihrem Haar gemacht? Statt der Essstäbchen steckten jetzt lauter silberne Glitzerdinger in ihrer Vogelnest ähnlichen Frisur.
    Meredith öffnete die Tür ganz und trat munter in sein Büro. Sie trug ein rotes Kleid mit einem Satinjäckchen, das mit Vögeln und Bonsais bestickt war. Glücklicherweise schien ihr Geschäft gut zu gehen, sonst könnte sie sich nicht nach jeder Affäre eine neue Garderobe zulegen.
    “Okay, zeig mir die Bilder.” Ben nahm einen ungewöhnlichen Duft wie nach Weihrauch wahr, als Meredith auf ihn zukam. Natürlich. Neues Aussehen, neues Parfum.
    “Du wirst hingerissen sein von diesen Toilettenbecken”, sagte Meredith. “Sehr europäisch, echtes Porzellan. Dies hier heißt Renaldo. Sieh doch nur die fließenden neo-italienischen Linien …”
    Jetzt reichte es ihm. “Meredith”, fuhr Ben sie an, “wenn du irgend so ein ausgeklinktes Teil in meinem Bad installierst, erwürge ich dich mit meinen eigenen Händen!” Er umklammerte seine Schreibtischplatte, dass die Knöchel weiß hervortraten. “Du sollst lediglich die Wasserleitung reparieren lassen, damit wieder Wasser aus dem Hahn kommt. Und besorg mir ein einfaches weißes Klobecken. Das ist alles.” Als er ihren fassungslosen Blick bemerkte, fügte er noch hinzu: “Und mach bitte die Tür hinter dir zu. Ich muss ein wichtiges Telefongespräch führen.”
    “Hübsche Becher.”
    Rosie blickte hoch. Jerome stand gegen ihren Schreibtisch gelehnt. Er trug Jeans, ein weißes T-Shirt und eine whiskyfarbene Lederjacke. Paige war offenbar verreist, denn Jerome zog sich nur wie James Dean an, wenn seine Chefin nicht im Büro war. “Was?”, fragte sie.
    Jerome wies auf die beiden Kaffeebecher von Mr PROZ-S. “Sehr hübsch.” Jerome musterte Rosie mit seinen dunklen Augen langsam von oben bis unten.
    Er war wirklich ein schmieriger Kerl. Sie hatte schon ein paar Mal beobachtet, wie er sich bei anderen anzuschleimen versuchte, aber sie war im Grunde nicht sein Typ. Er stand mehr auf Frauen, die auf hohen Absätzen balancierten und ständig kicherten.
    Sie gab sich innerlich einen Ruck und sah ihn freundlich an. “Vielen Dank, dass du den Termin mit Paige arrangiert hast.”
    “Du bist mir noch ein Essen schuldig.”
    “Richtig.” Aber sonst nichts.
    “Bei ‘Focaccios’“, sagte Jerome mit Nachdruck, und als Rosie leicht zusammenfuhr, grinste er. “Das ist ein Restaurant, falls du das vergessen haben solltest.”
    “Ich weiß.”
    “Wann gehen wir?”
    “Wenn ich mein Gehalt gekriegt habe.” Sie sagte nicht, welches Gehalt. Vielleicht erst das in einem Jahr. Oder in zwei Jahren.
    “Ach ja, das habe ich ganz vergessen. Ihr Korrektursklaven verdient ja so wenig, dass ihr euch nur mühsam von einem Monatsersten zum anderen hangelt.”
    Was hatte er vor? Sie hatte so eine Ahnung, als bereite er einen Überraschungsangriff vor. “Ich gehöre nicht mehr zu den Sklaven”, sagte sie gleichmütig. “Ich bin jetzt Mr Real.”
    Jerome starrte sie fassungslos an, dann lachte er laut los. “Mr Real!” Wieder prustete er los vor Lachen. “Das ist ja scharf!” Er beugte sich vor und strich ihr über die geballte Faust. “Diesen Job hast du nur mir zu verdanken, Baby.”
    Baby? Ihr wurde fast übel bei seiner Berührung und sie zog schnell die Hand zurück. “Du hast mir nur den Termin bei Paige besorgt. Alles andere habe ich gemacht.”
    “Aber du hättest nie die Gelegenheit dazu gehabt, wenn ich dir nicht den Weg geebnet hätte.”
    “Stimmt, du hast mir geholfen”, sagte sie betont ruhig.
    Jetzt beugte er sich so weit vor, dass sie das begehrliche Glitzern in seinen Augen wahrnehmen konnte. Er roch nach Schweiß. “Ich könnte das wieder für dich tun”, sagte er langsam und hintergründig, “ich meine, dir weitere Vorteile verschaffen.”
    “Ich lass mich von dir doch nicht anmachen!”, stieß sie wütend zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Auch wenn man ihr noch so oft gepredigt hatte, sie sollte vorsichtig sein mit dem, was sie sagte, dieses Machogetue konnte sie nicht länger aushalten. Er hatte sie bereits erpresst, ihn zum Lunch einzuladen. Und nun wollte er noch mehr.
    Jerome trat einen Schritt zurück und stellte in bester James-Dean-Manier den Kragen seiner Lederjacke hoch. Er blickte mit hochgezogenen Augenbrauen überlegen lächelnd auf Rosie herunter. “Wie kommst du denn darauf?”
    “Tu doch nicht so!”
    “Ich bin nur im Auftrag von Paige

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