Tiffany Lieben & Lachen Band 0003
bringen lassen.”
Um sich abzulenken, während Ben eincheckte, bewunderte Rosie die verschiedenen Blumenbouquets, die in der großen eleganten Hotelhalle verteilt waren. Die exotischen bunten Pflanzen erinnerten sie wieder an ihren Traum von Afrika, an die lähmende sinnliche Hitze. Dazu Ben an ihrer Seite …
Sie schreckte hoch, als er sie beim Arm nahm und zu den Fahrstühlen führte. Ihr Herz klopfte wild, als sie sich vorstellte, was bald passieren würde. Ein älteres Paar fuhr mit ihnen im Fahrstuhl und lächelte ihnen freundlich zu. Ob die beiden wohl vermuteten, weshalb sie hier waren?
Im achtzehnten Stockwerk stiegen sie aus, und Rosie konnte sich kaum aufrecht halten, als sie neben Ben den Flur hinunterging. Sie musste sich gegen die Wand lehnen, während Ben die Tür aufschloss. Und sowie sie im Zimmer waren, drückte Ben sie gegen die Wand und presste sich an sie. Er legte Rosie die Hände um das Gesicht und küsste sie lange und voller Begierde. Dann hauchte er hastige heiße Küsse auf ihren Nacken, die Stirn, das Haar.
“Rosalind!”, stieß er leise hervor, “du bist wunderschön.”
Sie atmete schnell und erwiderte seine Zärtlichkeiten, ohne zu zögern. Sie küssten sich, rieben sich aneinander, streichelten sich und flüsterten immer wieder den Namen des anderen. Ihre Leidenschaft, die sie so lange unterdrückt hatten, überfiel sie wie ein heißer Sturm, der jeden vernünftigen Gedanken hinwegfegte.
Doch schließlich trat Ben einen Schritt zurück. “Wir wollen nichts übereilen”, flüsterte er und sah Rosie an, als sei sie etwas ganz Kostbares. “Wir wollen uns Zeit lassen und jeden Augenblick auskosten.”
Sie nickte nur, stieß sich von der Wand ab und sah sich zum ersten Mal in dem Raum um. “Das ist ja der reinste Palast!”, sagte sie ehrfürchtig. Sie schlüpfte aus ihren Schuhen und vergrub die Zehen in dem dicken Teppich.
“Unser erstes Mal soll doch auch etwas ganz Besonderes sein.”
“Oh, Ben”, stieß sie leise hervor, “ich sehne mich so nach dir.” Normalerweise redete sie viel zu viel, aber jetzt bekam sie kaum ein Wort heraus.
Er schloss sie in die Arme. “Ich bin wirklich selbstsüchtig. Entschuldige, ich habe dich noch gar nicht gefragt. Du bist doch nicht mehr …?”
Sie errötete. “Nein.” Technisch wenigstens nicht. “Ich war schon einmal mit jemandem zusammen … vor Jahren.” Vor acht Jahren, um genau zu sein. Aber das musste er ja nicht wissen. Außerdem hatte es ihr überhaupt nichts bedeutet. Es war vorbei gewesen, bevor sie wusste, was eigentlich geschehen war.
“Wir lassen uns ganz viel Zeit.” Er zog Rosie fester an sich. “Wir wollen jede Sekunde miteinander genießen.” Dann küsste er sie wieder, und ihre Verlegenheit verschwand. “Bitte zieh dich für mich aus, Rosie. Ich möchte sehen, wie du nach und nach deinen wunderschönen Körper entblößt.”
Bisher hatte sie sich noch nie vor jemandem ausgezogen, aber es vor Ben zu tun, erschien ihr vollkommen gut und richtig. Sie sah ihm in die Augen und knöpfte langsam ihre Bluse auf.
Er hatte sich in einen großen Sessel fallen lassen und streckte die Beine aus, während er sie nicht aus den Augen ließ. Sein Atem ging schneller, und sie sah deutlich, wie erregt er bereits war. Sie warf die Bluse beiseite und öffnete den BH.
Als sich ihre Brustspitzen in der kühlen Luft zusammenzogen und aufrichteten, bedeckte sie ihre Brüste schnell mit den Händen.
“Nein.” Ben stand auf und ging zu ihr. “Deine Brüste sind zu schön, um sie zu verstecken.” Sanft nahm er ihre Hände und zog sie weg. Seine blauen Augen verdunkelten sich, als er mit den Fingerspitzen die rosigen Spitzen umrundete und dann direkt berührte.
Sie stöhnte leise auf und warf den Kopf zurück.
Er legte einen Arm um sie, wie um sie zu stützen, und öffnete den Reißverschluss ihres Rocks. Der Rock sank auf den Teppich, und sie stieg aus der Kleidung. Nun stand sie vor ihm, nur noch mit ihrem weißen Baumwollslip bekleidet. Plötzlich fühlte sie sich wieder wie das langweilige hässliche Mädchen vom Lande.
“Es gibt nichts Aufregenderes, als wenn eine sexy Frau etwas ganz Einfaches trägt.” Ben schob die Hand unter das Bündchen ihres Slips. “Sei mein, Rosie”, flüsterte er und drückte sie an sich. “Zeig mir, wer du bist.”
Wieder stöhnte sie auf, als er sie gekonnt streichelte und erregte. Sie schloss die Augen, presste sich an seine Hand und zitterte vor Verlangen.
Langsam bettete er
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