Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)
Augen auf und grinste Jassie an. “So, so, du willst also wissen, was in diesem Korb ist?”
Sie nickte.
Er setzte sich mit neugewonnener Energie auf. Jassie fand sich auf seinem Schoß wieder und errötete, als ihr klar wurde, wie intim die Situation war. Doch ihre Scheu verging sofort, als J.T. sie küsste. Er hielt sie besitzergreifend fest und angelte mit der anderen Hand nach dem Korb.
Jassie reckte den Hals, als er den Deckel aufklappte. J.T. holte eine Papiertüte heraus, die lauter Fettflecken hatte. Dazu eine Thermosflasche, in der, wie Jassie hoffte, heißer Kaffee war. Irgendwie war sie enttäuscht. Sie hatte sich von dem Inhalt des Korbs mehr erhofft. Nun, vielleicht befand sich ja kaltes Hähnchen in der fettigen Tüte.
J.T. gab ihr die Tüte. Jassie öffnete sie und schaute hinein. Verblüfft und enttäuscht starrte sie auf den Inhalt.
“Donuts?” Sie konnte es nicht fassen. “Du hast Donuts zum Picknick mitgebracht? Ist das alles?” Dann wurde ihr klar, wie undankbar das klang. “Na gut”, meinte sie. “Essen wir halt Donuts. Aber eigentlich … hm, mag ich sie lieber warm.”
J.T. lachte, und Jassies Enttäuschung schmolz dahin. “Schon gut”, murmelte er verführerisch. “Wir finden bestimmt einen Weg, sie heiß zu machen.”
“Heiß?” Jassie begriff nicht, bis sie sah, dass er einen Donut aus der Tüte genommen hatte und ihn auf eine äußerst ungewöhnliche Weise hielt.
“Darf ich es dir zeigen?”, lachte er leise und kam damit näher. Jassie konnte der Versuchung nicht widerstehen.
“Weißt du, dass du eine echte Gefahr für ordentliche Bürger geworden bist?”, fragte John T. nach einer Weile. Er blies sachte in Jassies Ohr, um sie zu wecken. Die Nachmittagssonne tauchte alles in goldenes Licht. J.T. wollte aufbrechen. Es war Zeit, Jassie nach Hause zu bringen. Zu sich nach Hause. In sein Bett.
“Hm?”, murmelte Jassie schläfrig.
J.T. grinste und half ihr, sich aufzusetzen. “Eine echte Gefahr”, wiederholte er.
“Wieso?”, fragte sie mit geschlossenen Augen und wollte sich wieder an ihn kuscheln.
“Gefahr”, flüsterte er dicht an ihrem Ohr. “Wie ein Bär oder ein Wolf.”
Jassie fuhr hoch. “Gefahr?” Sie schaute sich entsetzt um. “Bären? Wölfe? Wo?”
Er lachte und reichte ihr ihre Bluse. “Keine Bären. Keine Wölfe. Zumindest noch nicht. Wir haben so viel Lärm gemacht, dass sie davongelaufen sind.”
Jassie errötete. “Und wo ist dann die Gefahr?”
J.T. lachte immer noch. “Kommt vielleicht noch. Diese wilden Tiere sind sehr, sehr neugierig.
Endlich begriff sie, dass er sie nur aufzog.
“Ich habe nur verkündet, dass du zu einer echten Gefahr für die Bürgerschaft geworden bist.”
“Gar nicht”, widersprach sie empört und wehrte seine Hände ab, mit denen er ihre Bluse zuknöpfte.
Er küsste sie. “Du bist eine Gefahr für meinen Seelenfrieden.” Er küsste sie erneut. “Außerdem bin ich der Sheriff, und ich bin dazu da, die Bürger zu beschützen.”
Jassie lächelte. “Tatsächlich, Sheriff? Wo ist denn dein Stern?” Sie zog an seinem Hemd, um die Knöpfe wieder aufspringen zu lassen. “Zeig mir deinen Stern, Sheriff.”
Er lachte und schob ihre Hände weg.
“He, ich bin noch nicht fertig mit dir, du Gesetzeshüter”, murmelte sie, zog ihn an sich und küsste ihn.
J.T. spürte die Abendsonne auf sich. Seine Gefühle waren in Aufruhr. Er empfand sich wie einen Wanderer, der sein ganzes Leben lang unterwegs gewesen ist, immer auf der Suche nach einem Zuhause. Nun spürte er, dass er dieses Zuhause gefunden hatte. Sein Puls beschleunigte sich. Er hatte nicht geglaubt, jemals wieder an diesen Punkt zu gelangen. Diesmal fühlte es sich richtig an. Diesmal konnte er darauf vertrauen, dass alles gut ging.
Er setzte sich auf und knöpfte sein Hemd wieder zu. “Komm, Jassie, Liebling. Es wird bald dunkel. Wir sollten zurückgehen. Hier.” Er reichte ihr ihre Sachen. Jassie begann sich anzuziehen.
“Nimmt mich der Sheriff jetzt in Gewahrsam?”, fragte sie neckisch, zog den Reißverschluss ihrer Shorts zu und schwang dabei kokett ihre Hüften.
J.T. sah sie liebevoll an. Sie war so wunderschön, so süß. Ihr Haar war ganz verwuschelt. Grashalme und Tannennadeln hatten sich darin verfangen. Ihre Haut schimmerte rosig. Wenn sie ihn anschaute, leuchteten ihre Augen. Nie zuvor hatte ihn jemand so glücklich und zärtlich angesehen.
Er bemühte sich, seine Gefühle unter Kontrolle zu halten. Doch dann drängte es ihn,
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