Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)
zerstört”, meinte Lynne, als sie wieder in der Tür stand.
Ryan ging zu ihr und blieb erst dicht vor ihr stehen. Dann griff er nach ihrer Hand, legte sie auf sein heftig schlagendes Herz. “Schatz, nichts könnte diese Stimmung zerstören.” Mit seiner freien Hand berührte er den Bademantel. “Was trägst du darunter?”
“Haut.”
Ihm stockte der Atem, und er musste sich daran erinnern, wieder Luft zu holen. Nun griff er nach Lynnes Gürtel und löste ihn mit zittrigen Fingern. Schließlich schob er langsam den Bademantel auseinander und zog ihn an Lynnes Armen herunter, bis er auf den Boden fiel.
Sie war unglaublich schön. Kurvenreich, ganz und gar weiblich. Ryan betrachtete ihre vollen Brüste, ihre runden Hüften und die dunklen Locken zwischen ihren Schenkeln.
Lynne sah den Mann an, der gleich ihr Liebhaber werden würde. Die hitzige Art, wie er sie anstarrte – als wäre sie die einzige Frau auf der Welt. Als wäre sie der Mittelpunkt seiner Welt.
Er legte die Hände auf ihre Schultern, strich langsam über ihre Arme und fasste sie dann an den Händen.
“Wunderschön”, meinte er leise, während er sie überall betrachtete. “Absolut perfekt.”
Dann hob er eine ihrer Hände an seine Lippen und küsste die Handfläche. Lynnes Körper begann zu prickeln vor lauter Vorfreude, aber Ryan trat erst einmal zurück und streifte seine nasse Hose und die Boxershorts ab.
Lynnes Mund wurde vollkommen trocken. Sie presste die Lippen zusammen, und dann gestattete sie sich eine Musterung dessen, was seine nasse Kleidung schon angedeutet hatte. Allerdings sah die nackte Wirklichkeit noch viel, viel besser aus.
Ihr Blick fiel auf Ryans breite Brust und wanderte dann tiefer hinunter, über den flachen Bauch, noch tiefer, dorthin, wo seine Erregung deutlich zu erkennen war.
Und wie erregt er war!
Obwohl die Lust sie fast umbrachte, stiegen doch plötzlich wieder Zweifel in ihr auf. Es war so lange her, seit sie das letzte Mal mit einem Mann geschlafen hatte.
Ihre Sorge war offenbar in ihrem Gesicht zu erkennen. “Bist du nervös?”, fragte Ryan.
“Ein bisschen. Es ist bei mir lange her.”
“Bei mir auch. Also lass es uns schön langsam angehen.”
Das klang beruhigend. Er zog sie in seine Arme, bis ihre Brüste sich an seinen nackten Oberkörper pressten und sie ihn groß und hart an ihrem Bauch spürte. Dann küsste er sie so glutvoll, bis sie überhaupt nicht mehr denken konnte. Gleichzeitig vollbrachte er mit den Händen Wunder. Er strich über ihren Rücken, und dann umfasste er ihre Brüste, liebkoste mit den Fingern die Spitzen, bis sie überempfindlich prickelten, und bot ihr schließlich ausgiebig Linderung mit Lippen und Zunge.
Lynne legte den Kopf zurück und gab sich den Empfindungen hin, die sie durchströmten. Immer wieder strich sie Ryan durchs Haar, über die Schultern, berührte ihn an allen Stellen, die sie erreichen konnte. Aber als sie den Beweis seiner Begierde umfassen wollte, griff er sanft nach ihrem Handgelenk.
“Noch nicht. Lass mich …” Er hob sie auf seine starken Arme, trug sie zum Bett und legte sie sanft in die Mitte.
Jegliche Verlegenheit, die sie am Anfang vielleicht empfunden hatte, schwand dahin, als Ryan sie nun so gründlich und liebevoll erforschte, dass sie vor Wonne zu zerfließen glaubte. Keinen Teil von ihr ließ er unberührt. Er küsste und streichelte sie vom Haar bis zu den Zehen. Es war die süßeste Folter, die sie je erlebt hatte. Sie bog sich ihm entgegen, sehnte sich nach Erlösung.
“Ryan …” Das klang fast verzweifelt.
Er verließ das Bett, und sie hätte schreien können vor Ungeduld. Sie stützte die die Ellbogen auf und beobachtete, wie er in seinen Hosentaschen kramte. Schließlich kehrte er zum Bett zurück. “Tut mir leid. Ich wollte dich nicht auf dem Trockenen sitzen lassen.”
Sie nahm sein Gesicht zwischen die Hände und zog ihn an sich. “Beeil dich.”
In den wenigen Sekunden, die er brauchte, um das Kondom überzustreifen, dachte sie, sie würde gleich in Flammen aufgehen. Aber dann schob er sich über sie und drang mit einer einzigen Bewegung tief in sie ein. Sie stöhnte, und dann wurde ihr klar, dass das Feuer, das sie bisher gespürt hatte, noch gar nichts gewesen war.
Es trieb sie zum Wahnsinn, dass er so langsam war. Er zog sich fast ganz wieder aus ihr zurück und stieß dann wieder vor. Lynne hob ihre Hände über den Kopf, und Ryan hielt sie fest und sah ihr in die Augen. Ihr Herz schlug wie wild, sie
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