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Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquie D'Alessandro , Anne Gracie , Kate Thomas
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möglich.
    Nun nahm er seine Finger aus Lynnes Mund und beugte sich vor, um sie zu küssen. Doch ein leises Geräusch erweckte seine Aufmerksamkeit, und er blickte auf.
    Waldo saß neben dem Kopf des Bärenfells und musterte Ryan neugierig. Offensichtlich wollte er wissen, was sie da taten.
    Ryan schmunzelte. “Wir haben Gesellschaft.”
    Lynne drehte den Kopf herum und lachte. “Er scheint fasziniert zu sein.”
    “Das kann ich ihm nicht übel nehmen. Du bist auch faszinierend. Aber er wird doch nicht bleiben und zusehen, oder?”
    “Nicht wenn wir ihn bitten zu gehen.” Sie rollte sich auf den Bauch und wedelte mit den Händen. “Zeit, nach draußen zu gehen, Waldo. Los.”
    Waldo war zwar beleidigt, wandte sich aber ab. Nach ein paar Schritten blieb er jedoch stehen, weil er etwas bemerkte. Ryan folgte seinem Blick, und sein Herzschlag schien einen Moment auszusetzen.
    Bevor Ryan sich rühren konnte, raste Waldo durch die Katzentür davon … mit Kondom Nummer drei zwischen den Zähnen.
    Ryan rannte nackt nach draußen, mit Lynnes Taschenlampe in der Hand, und fluchte äußerst ausdrucksvoll. Waldo war nirgendwo zu sehen.
    Obwohl Lynne genauso frustriert und enttäuscht war wie Ryan, musste sie doch lachen, als er sich im Schlamm auf Händen und Knien niederließ, um in Waldos Unterschlupf unter der Veranda zu blicken.
    “Komm schon, Waldo.” Er leuchtete mit der Lampe hinein. “Wo bist du? Ich gebe dir tausend Dollar. Oder wie wäre es mit einem Jahresvorrat Erdnussbutter?”
    Lynne stand hinter ihm und genoss die Aussicht auf den wohl schönsten männlichen Po des Universums. Ja, dieser Anblick war Ausgleich genug für die unfreiwillige Peepshow, die sie Ryan geliefert hatte, als er sie unter der Dusche überrascht hatte.
    “Er ist weg.” Ryan stand auf.
    Regentropfen liefen ihm über Gesicht und Körper. Schlamm bedeckte seine Hände und Beine. Außerdem war er wütend.
    Nun ging die Taschenlampe aus.
    “Perfekt”, stieß Ryan hervor.
    Lynne beobachtete ihn und rechnete damit, dass er gleich die Lampe in den Schlamm werfen und weggehen würde, aber stattdessen sah er sie an und schüttelte den Kopf. “Ist das zu fassen?”
    Lynne bemühte sich, nicht amüsiert zu wirken. “Eigentlich schon. Waldo liebt glänzende Dinge. So ein Folienpäckchen reizt ihn natürlich.”
    “Na toll.”
    Lynne hätte fast gekichert, als sie seinen mürrischen Ton hörte, und hustete schnell, um das zu tarnen.
    Ryan kniff die Augen zusammen und trat zu ihr. “Lachst du etwa?”
    “Wer? Ich?”
    “Ja, du.” Er kam so nahe, dass sie sich fast berührten. Die Hitze seines Körpers hüllte Lynne ein. “Wenn ja, werde ich dich nicht einladen, mit mir zu duschen.”
    “Ich bin es nicht, die eine Dusche braucht. Ich bin nicht schmutzig.”
    Er legte eine mit Schlamm bespritzte Hand auf ihre Brust. “Wollen wir wetten?”
    Hitze durchströmte sie. “Hey, wenn du meine andere Brust auch noch berührst, gerätst du in große Schwierigkeiten.”
    Sofort ließ er die verloschene Taschenlampe fallen, umfasste Lynnes andere Brust und reizte die Spitze. “Das riskiere ich.”
    Lynne stöhnte. Dieser Mann hatte wirklich geschickte Hände. Sie schlang die Arme um seine Taille. “Deine Rettungsversuche haben mich sehr beeindruckt. Du hast dich da hingekniet, ohne daran zu denken, was für Insekten womöglich auf dich lauern. Sehr heldenhaft.”
    “Es tut mir nur leid, dass ich keinen Erfolg hatte.” Er zeichnete Kreise um ihre Brustspitzen. “Und ich bin unglaublich enttäuscht, da ich noch nicht mal annähernd mit dir fertig war.”
    Lynne schloss die Augen. Das würde sie Waldo niemals verzeihen.
    Ryan legte die Lippen an ihr Ohr. “Lass uns duschen gehen. Und danach überlegen wir uns Möglichkeiten, ohne Kondom auszukommen. Mir fallen ohne besondere Anstrengung fünf ein.”
    Wow! dachte Lynne.
    Ryan erwachte langsam. Das Erste, was ihm auffiel, war Lynne, die neben ihm schlief. Sie lag auf der Seite, mit einem Arm über seiner nackten Brust und einem Bein über seinen. Und sie war so weich.
    Ryan atmete ihren Duft tief ein und wusste, dass er ihn nie vergessen würde.
    Er glaubte immer noch ihre Lippen auf seinen zu spüren und ihre leises Stöhnen, ihre Seufzer und Schreie.
    Es war eine unglaublich schöne Nacht gewesen, und er hatte gewollt, dass sie nie endete. Nun öffnete er die Augen, starrte an die Decke, und Bilder stiegen aus seiner Erinnerung auf. Es war ohne jeden Zweifel fantastischer Sex gewesen. Lynne

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