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Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquie D'Alessandro , Anne Gracie , Kate Thomas
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erschienen. Und ihr würde noch viele weitere folgen würden.
    Und sie hatte das erste Date mit Sheriff Stone. Sie würde dafür sorgen, dass es nicht das Letzte blieb.

4. KAPITEL
    Verdammt, die Frau sieht zu gut aus! dachte J.T., als Jassie ihm die Tür öffnete. Sie trug ein blaugrün schimmerndes Kleid mit engem miederartigem Oberteil und schwingendem Rock, der ziemlich viel Bein sehen ließ. Und Jassie besaß traumhafte Beine, wie J.T. feststellte. Er wünschte, er hätte sich von Dora nicht zu diesem Abend überreden lassen.
    “Hallo, Sheriff”, murmelte Jassie und sah anmutig zu ihm auf. Sein Hemdkragen kam ihm plötzlich zu eng vor. Ganz zu schweigen von einem anderen Teil seiner Kleidung …
    “Ich mag, was Sie anhaben”, bemerkte sie. “Ich wusste gar nicht, wie attraktive dieser Westernstil tatsächlich sein kann, wenn man es nicht übertreibt. Die Jacke ist schön. Und zwar, weil die Stickerei dezent ist. Sie strich mit der Hand sanft über das dunkelbraune Wildlederjackett.
    J.T. nahm ihr Parfüm wahr. Ein verlockender Duft, den er nicht kannte.
    “Und das hier ist richtig nett”, fuhr sie fort und nahm eine Hemdkragenspitze, die mit Silber verziert war, zwischen die Finger. Er fühlte sich mit einem Mal sehr erhitzt. Fast dachte er, sie würde seine Wange berühren.
    “Wie nennt man das hier?”, fragte sie und tippte mit einem Finger auf die von einer silbernen Schnalle gehaltenen schmalen Lederstreifen, die er anstelle eines Schlipses trug.
    “Das ist ein
bolo tie”
, erwiderte Stone heiser.
    “Passt zu Ihrer Gürtelschnalle, nicht wahr?” Sie warf einen Blick auf seinen Gürtel, und J.T. geriet in Panik.
    “Wir sollten gehen”, sagte er hastig. “Don und Dora legen Wert auf Pünktlichkeit.”
    “Ich hole nur noch was zum Drüberziehen, falls es heute Abend kühl wird. Ich bin das raue Klima von Montana noch nicht gewöhnt.” Sie kam mit einer Spitzenstola wieder, die mit Fransen verziert war, und reichte sie J.T. Auffordernd wandte sie ihm den Rücken zu. Das Kleid besaß nur dünne Spagettiträger und gab den Blick auf viel nackte Haut frei. Zarte cremefarbene Haut mit ein paar frechen Sommersprossen auf den Schultern.
    “Darf ich bitten, Sheriff?”, sagte sie zweideutig und schaute über die Schulter zu ihm auf.
    Wer würde sich so eine Aufforderung entgehen lassen? dachte er und legte ihr etwas unbeholfen die Stola um die Schultern. Danach war er mit drei großen Schritten an der Tür und riss sie auf. “Ich parke ein Stück die Straße runter”, verkündete er.
    Jassie schloss die Tür hinter ihnen ab. Sie ärgerte sich, weil der Sheriff so ein Stockfisch war. Er hatte ihr noch nicht mal ein Kompliment über ihr Outfit gemacht. Wenn sie es nicht schaffte, eine lockere Konversation mit ihm zustande zu bringen, konnte sie den Rest ihrer Pläne vergessen.
    “Was für ein Auto fahren Sie, Sheriff?”, erkundigte sie sich. Männer redeten immer gern über ihren fahrbaren Untersatz.
    “Den grünen Ford da drüben.” Er deutete die Straße hinunter.
    “Wirklich?”, rief sie und blieb abrupt stehen. “Diesen Wagen dort?” Irgendwie hatte sie nicht erwartet, dass Sheriff Stone ein brandneues grünes Ford Mustang Cabrio fahren würde. Doch sie fand spontan, dass es zu ihm passte. Und die Farbe – die Farbe seiner Augen! Männer sind so eitel, dachte sie amüsiert. “Toll!”, meinte sie begeistert.
    J.T. warf ihr einen überraschten Blick zu. “Finden Sie?”
    “Natürlich. Ich bin fasziniert.”
    “Tatsächlich?” Er wirkte einerseits geschmeichelt, andererseits verblüfft.
    “Absolut. Der Wagen ist perfekt.”
    “Hm, ob er perfekt ist, weiß ich nicht. Aber er hat immerhin eine Persönlichkeit, anders als so viele …”
    “Schauen Sie sich dagegen diese hässliche alte Rostlaube an, die davor parkt. Manche Leute scheinen einfach keinen Wert auf …” Jassie unterbrach sich, weil die Eiseskälte, die der Mann neben ihr verströmte, deutlich spürbar war. Irgendetwas stimmte da nicht.
    In diesem Augenblick hörte sie das Motorengeräusch des grünen Ford Mustang. Jemand saß im Wagen und parkte aus. Jassie begriff. Peinlich berührt starrte sie auf den ausgeblichenen grünen Pick-up, den sie als Rostlaube gebrandmarkt hatte. Sein einer Scheinwerfer war etwas schief und schien sie anzuzwinkern.
    “Ich meine”, fuhr Jassie hastig fort, “schauen Sie sich bloß diesen angeberischen Mustang da drüben an. Manche Leute glauben, sie sind mehr wert, wenn sie ein teures

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