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Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dorien Kelly , Lori Wilde , Stephanie Doyle
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Fingernägel in seinen festen Po krallte.
    Daniel musste sie haben. Er hatte gar keine andere Wahl mehr. In seiner Fantasie hatte er eine unsichtbare Schwelle überschritten, und jetzt wusste er, dass er diese Frau nicht verlassen konnte, ehe sie nicht auf dem Gipfel der Ekstase seinen Namen geschrien hatte. Nur ein Mal. Vielleicht zwei Mal. Danach konnte Harvey sie haben, denn mit ihm, Daniel, würde sie ihren Traum von Ehe und Familie nicht verwirklichen können.
    “Das Auto?”, wiederholte Baily, leicht verunsichert von seinem Schweigen. Außerdem starrte er sie lüstern an.
    “Genau, das Auto.” Seine Stimme hatte einen Klang, den sie noch nicht kannte. Sie war heiser und tief, und er sagte diese Worte, als meinte er etwas völlig anderes.
    “Oh.” Baily war benommen. “Dann sollten wir es jetzt tun.”
    “Ja, weil ich es brauche. Es muss geschehen. Nichts kann es jetzt mehr aufhalten.”
    Baily war eindeutig auf der falschen Wellenlänge. Daniel sah sie durchdringend an, sein Blick zwang sie, die Bedeutung seiner Worte zu erfassen. Baily verspürte das unwiderstehliche Bedürfnis, die Arme vor den Brüsten zu verschränken. Sein Blick löste ein Kribbeln in ihrem Magen aus und ein Prickeln auf ihrer Haut.
    Langsam ging er auf sie zu, und plötzlich fühlte sie sich in die Enge getrieben.
    “Daniel?” Ihre Stimme war angespannt und verriet ein wenig Furcht. Nicht vor dem, was passieren würde, sondern vor ihrer eigenen Reaktion darauf. “Daniel”, wiederholte sie, um den Bann zu brechen. “Daniel!” Jetzt benutzte sie den Ton, mit dem sie als Lehrerin die Schüler ermahnte. Aber er zeigte keine Wirkung. Daniel hob lediglich den Kopf und schaute sich um. Sie standen vor dem Büro der Werkstatt, wo jeder auf der Hauptstraße sie sehen konnte.
    Entschlossen nahm er Baily bei der Hand und führte sie in eine Gasse hinter der Werkstatt. Ohne nachzudenken, drängte er sie gegen eine Ziegelmauer, die Rückwand der Werkstatt, hob ihre Hände über ihren Kopf an die Wand und drückte sich an sie, sodass ihre Brüste gegen seine Brust gepresst wurden. Er atmete schwer, als sei er kilometerweit gelaufen. Er wollte Baily, und jetzt gab es für ihn kein Zurück mehr. Aber vielleicht würde sie ihn bremsen.
    “Halte mich auf”, sagte er, doch seine Lippen streiften bereits ihre.
    Unglücklicherweise litt Baily an vorübergehendem Gedächtnisverlust, sodass sie keine Ahnung hatte, wie sie in dieses Dilemma gekommen war. In der einen Minute stritten sie sich noch über ihr Auto, und in der nächsten sah Daniel sie an, als wollte er ihr die Kleider vom Leib reißen. Jetzt bat er sie, ihn aufzuhalten. Aber das konnte sie nicht. Nie zuvor hatte sie ein solches Verlangen verspürt. Nie hätte sie für möglich gehalten, dass sich ihr Körper beinah schmerzlich nach Berührung sehnen könnte.
    “Ich kann dich nicht aufhalten.”
    Daniel presste seine Lippen auf ihre und stillte seine Begierde. Er kam sich vor wie ein Verdurstender. Baily erwiderte den Kuss mit der gleichen sinnlichen Intensität, und ihre Zungen fanden sich zu einem erotischen Spiel.
    Daniel rang um Beherrschung, um ihr nicht tatsächlich gleich hier die Kleider vom Leib zu reißen. In der Fantasie klang das toll. Doch natürlich konnte er das nicht tun. Nicht hier, nicht in der Öffentlichkeit. Aber jetzt bestand zumindest kein Zweifel mehr daran, dass sie ihm gehören würde. Nur wollte er nicht, dass sie zurückschaute und irgendeinen Moment ihrer gemeinsamen Zeit bereute.
    Er löste sich von ihren Lippen und nahm sich zusammen. In ihren Augen las er das Verlangen. Daniel strich ihr die Haare aus dem Gesicht und zupfte ihre Kleidung zurecht. Dann gab er ihr einen zärtlichen Kuss auf den Mund und führte sie zurück auf die Straße. “Gehen wir.”
    “Um den Wagen zu holen?”, fragte sie unsicher.
    “Ja.” Es gab keine Eile mehr. Sie hatten alle Zeit der Welt.

6. KAPITEL
    “Kann diese Karre nicht schneller fahren?” Daniel legte die Hände aufs Armaturenbrett, als könnte er den Wagen tatsächlich anschieben.
    “Ich habe dir doch gesagt, du kannst ganz beruhigt sein. Mount Rushmore ist lange geöffnet. Und Mount Rushmore lassen wir uns nicht entgehen, nicht wahr, Theodora?”
    “Miau”, stimmte die Katze vom Rücksitz zu.
    “Wir werden reichlich Zeit haben, uns das Monument anzusehen. Und mein Wagen mag es gar nicht, gescheucht zu werden.” Ihr Wagen fuhr knapp hundert und hasste es, dem Schütteln, Rütteln und Stottern nach zu

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