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TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

Titel: TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neu Tiffany
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heutigen Zeit.“
    „Ja, aber …“ Sie knetete ihre Finger und versuchte es erneut. „Es ging alles so schnell. Du und ich und unsere Heirat. Und das ganze Geld, das ich gewonnen habe und die Befragung bei Mr. Potter und der Taschendieb und deine Mutter …“
    Sie zwang sich, nicht weinerlich zu klingen, da sie ja ihr Image des kleinen, gequälten Mädchens aufgeben wollte. Resolut schob sie ihr Kinn vor.
    „Okay, ich verstehe“, meinte Mitch. „Wir lassen uns Zeit und lernen uns besser kennen.“ Er war zwar immer der Ansicht gewesen, dass man sich am besten im Bett kennenlernte, aber da er noch nie eine Frau dazu überreden musste, ihn dorthin zu begleiten, wollte er auf keinen Fall bei Sasha damit anfangen.
    „Danke“, sagte sie. „Und da wir schon dabei sind, ganz offen zu sein, darf ich dich um einen Gefallen bitten?“
    „Sicher.“
    „Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mich nicht immer Darling nennen würdest.“
    „Was hast du denn erwartet?“, fragte Jake am nächsten Tag, als er Mitch im Trainingsraum bei den Gewichten fand. „Dass sie aus lauter Dankbarkeit für dein heldenhaftes Heiratsangebot nackt in dein Bett hüpft?“
    „Ich wollte keine Dankbarkeit“, brummte Mitch, während er im Liegen die Hantelstange nach oben drückte. „Ich wollte Sex.“
    „Klingt logisch. Ich sagte dir doch, die meisten Männer würden liebend gern mal mit Sasha Mikhailova ins Heu springen.“
    „Sie heißt Sasha Cudahy“, korrigierte Mitch erbost. „Zumindest im Moment. Und ich hab’ dir schon mal gesagt, dass ich so etwas nicht hören will!“ Fluchend ließ er die Stange in die Halterung fallen.
    „Hui!“, meinte Jake grinsend und hob abwehrend die Hände. „Das klingt ja, als hätte es dich ganz schön erwischt.“
    „Das ist doch lächerlich! Ich bin einfach heiß auf ’ne Nummer.“ Mitch stemmte das Gewicht erneut nach oben. „Das wärst du auch, wenn du seit einer Woche keinen Sex gehabt hättest.“
    „Klar. Denn so was passiert einem Mann ja sonst nie“, entgegnete Jake trocken. „Wart’s nur ab, bis du mal eine schwangere Frau hast. Unsere Wasserrechnung war in der Zeit bestimmt doppelt so hoch wie sonst von all den kalten Duschen, die ich gebraucht habe!“
    „Da ich die Verantwortung für Moms Enkel ganz allein in deinen und Katies Schoß lege, werde ich diesen Aspekt der Ehe sicher nie erfahren müssen“, beharrte Mitch. „Und wenn ich ein Leben im Zölibat gewollt hätte, wäre ich Mönch geworden anstatt Feuerwehrmann.“
    Jake schob noch mehr Gewichte auf die Enden der Langstange. „Katie erwähnte etwas von einem Hausbesuch dieses Potter. Wann kommt er denn?“
    „Ich weiß nicht. Anscheinend wollen sie einen überraschen. Wie beim Probealarm.“ Beim ersten Mal hatten sie ja dank des Kusses gut abgeschnitten. Beim nächsten konnte es schon schwieriger werden.
    „Oh.“ Jake rieb sich das Kinn. „Dann müsst ihr also so verliebt wie möglich weiterleben für den Fall, dass irgendwann die Einwanderungsbehörde bei euch auftaucht?“
    „So ungefähr.“
    „Na wunderbar. Aber wenn das vorbei ist und Sasha ihre endgültige Einwanderungserlaubnis bekommt, dann könnt ihr euch beruhigt trennen, oder?“
    „So ist es. Und ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich mich schon darauf freue.“
    Mitch setzte sich auf, wischte sich den Schweiß von der Stirn und starrte vor sich hin. Wann war er nur so ein verdammter Lügner geworden?
    „Wieso hast du mir nicht gesagt, dass Mitchs Mutter dich für deine Lizenz in einer Schwesternschule anmelden will?“, fragte Glory sofort, als Sasha am nächsten Morgen zur Arbeit kam.
    Sasha machte ein schuldbewusstes Gesicht. „Das wollte ich dir noch sagen …“
    „Klingt doch prima“, meinte Glory, als Sasha ihr alles erzählt hatte. „Und ich kann mir vorstellen, wie sehr du deine Arbeit vermisst hast. Was ist also das Problem?“
    „Na ja, ich wollte dich nicht einfach so im Stich lassen, nachdem du so nett warst, mich überhaupt einzustellen.“
    Glory brach in schallendes Gelächter aus. „Ach, Schätzchen, wenn du wüsstest, dass du mir eigentlich einen großen Gefallen tust! Nicht, weil ich dich loswerden will, wohlgemerkt. Wir werden hoffentlich auch so dicke Freunde bleiben! Aber meine Nichte Amber hat mich letzte Woche um einen Job gebeten, und ich musste ihr absagen, weil ich ja wusste, wie dringend du das Geld brauchst. Jetzt kann ich sie doch einstellen.“
    Somit war alles geklärt, und Sasha konnte ohne schlechtes

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