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TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristin Hardy , Dawn Atkins , Kate Hoffmann
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mutlos. Er hatte gerade eine großartige berufliche Chance abgelehnt, um bei Sugar zu bleiben, verdammt noch mal. Aber wenn er ihr das sagen würde, würde sie sogar das als Zeichen dafür auffassen, dass sie nicht zusammenbleiben konnten.
    An den folgenden beiden Tagen war Sugar sehr beschäftigt, weil sie die Präsentationsunterlagen für den Termin mit der Unternehmensberatung fertigstellen musste. Sie war froh, dass sie dadurch abgelenkt war. Sobald sie an Gerald dachte, packte sie die Verzweiflung. Was, wenn es einfach nicht reichte, das man sein Bestes gab? Die Frage ließ ihr keine Ruhe. Gerald hatte so reagiert, als ob er schon jetzt einen Groll gegen sie hegte. Dafür dass sie es nicht wirklich versuchte? Oder dass sie ihn dazu gebracht hatte, doch zu bleiben? Sie brachte es nicht über sich, ihn danach zu fragen. Am Dienstag schliefen sie bei ihr, aber sie waren wieder so angespannt und nervös, dass sie keinen Sex hatten. Am Mittwoch schliefen sie getrennt, weil sie beide Schlaf nachholen mussten. Donnerstagabends spielte Gerald immer Poker, es war also keine Frage, wer wo schlafen würde. Sugar war erleichtert. Und das war wirklich ein ganz, ganz schlechtes Zeichen. Endlich war es Freitagmorgen. Unglücklicherweise gab es einen Stromausfall in mehreren Suiten. Als die beiden Unternehmensberater an der Rezeption erschienen, hatten sich dort bereits viele entnervte Gäste versammelt, manche im Hausmantel und mit einem Handtuch um den Kopf. „Wo ist Nestor?“, fragte Gerald. Er schien unauffindbar zu sein, genau wie Oliver. „Ich kümmere mich darum“, sagte Gerald und klappte sein Handy auf. Er fand heraus, dass die beiden wegen verstopfter Abflüsse und einer Ameiseninvasion in den Bungalows auf dem Gelände unterwegs waren. Alles falscher Alarm, wie sich bald herausstellte. Was den Stromausfall betraf, so war dieser dadurch entstanden, dass an einer Stelle mehrere Sicherungen gleichzeitig ausgefallen waren. Merkwürdig. Als ob das nicht schlimm genug gewesen wäre, gab es auch noch ein Problem mit den Reservierungen. Fünfundzwanzig Buchungen seien auf einmal abgesagt worden, meldete Maribeth. Wie peinlich. Sugar beeilte sich natürlich, festzustellen, dass diese Situation ganz und gar ungewöhnlich sei, und sie und Gerald taten ihr Bestes, um die Gäste zu beruhigen. Als es dann endlich so weit war und sie mit Mark Millhouse und Foster Matthews in Sugars Büro saßen, verhielt Gerald sich so ablehnend und stellte so viele kritische Fragen, dass die beiden Männer schließlich aufstanden und sich verabschiedeten. Sugar und Gerald sollten sich wieder bei ihnen melden, wenn sie sich ihrer Sache sicher wären und genau wüssten, was sie wollten. Sugar beherrschte sich mühsam und begleitete die beiden Männer zum Ausgang. Als sie zurückkam, herrschte sie Gerald an: „Was zum Teufel hast du da getan?“ „Ganz legitime Fragen gestellt“, erwiderte er ruhig. „Fragen, die du hättest stellen sollen.“ „Du hast dieses Gespräch sabotiert. Nachdem du mich nicht überreden konntest, meine Pläne aufzugeben, hast du die Berater verscheucht.“ „Du hast dich da blindwütig in etwas verrannt, Sugar.“ „Du hast dich unmöglich benommen.“ „Du und ich, wir diskutieren normalerweise immer alles aus. Jedenfalls war das früher so.“ „Ja, bevor du dich in einen arroganten Schnösel verwandelt hast.“ „Und du dich in eine Zicke“, konterte Gerald. So hatte sie ihn noch nie erlebt. „Tut mir leid“, sagte er. „Aber du hast ja gehört, was sie gesagt haben. Wir müssen erst einmal unsere Probleme in den Griff bekommen!“ „Wegen ein paar verlorener Buchungen und eines Stromausfalls?“ Plötzlich durchfuhr sie ein eisiger Schreck. „Steckst du etwa dahinter? Hast du die Sicherungen abgeschaltet? Damit wir vor Matthew und Millhouse schlecht dastehen?“ „Das ist doch lächerlich, Sugar.“ Doch sie war so aufgebracht, dass sie nicht mehr klar denken konnte. „Du warst ganz ruhig. Es schien dich nicht gerade unglücklich zu machen.“ Ihr Blick fiel auf ein Blatt Papier, das zu Boden gefallen war. Es war das Deckblatt eines Fax, adressiert an Rionna Morgan mit dem Betreff „Lebenslauf, Gerald Maguire“. „Du hast Rionna deinen Lebenslauf geschickt?“ Sugar starrte Gerald fassungslos an. Er wirkte irgendwie schuldbewusst. „Das war vorher. Ich wollte es dir sagen.“ „Du hast dich um einen Job bei TravelQuest beworben?“ „Als ich mit ihr telefonierte, hat sie mir eine sehr

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