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TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristin Hardy , Dawn Atkins , Kate Hoffmann
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werde in der Zwischenzeit unten anrufen und Ihre Sachen hinaufbringen lassen.“
    Sie stand erneut auf, doch Declan hielt ihre Hand fest und verflocht seine Finger mit ihren. „Ist wirklich alles in Ordnung mit Ihnen?“ Seine Sorge rührte sie. „Das sollte ich Sie fragen.“ „He“, scherzte er, „ich bin hart im Nehmen. Es braucht schon eine Menge mehr als Pfefferspray, um mich zu stoppen.“ Sein Gesicht hat etwas Vollkommenes, dachte sie. Attraktiv, doch jungenhaft, aber mit konzentriertem Ausdruck. Hitze stieg ihr in die Wangen. Das war verrückt. Sie behandelte ihn wie einen Helden, der zu ihrer Rettung erschienen war. Dabei war er lediglich ein Bodyguard, der für ihre Sicherheit sorgen sollte. So gern sie sich auch ausmalte, dass er ihr persönlicher Sexsklave war, es würde nicht passieren. „Gute Nacht“, sagte sie, wandte sich ab und ging in ihr Zimmer.

2. KAPITEL
    Declan schaltete das Licht im Gästezimmer aus und ging mit einem Kissen und einer Decke zurück zum Sofa im Wohnzimmer. Er könnte zwar im Gästezimmer schlafen, aber er war kein Gast. Er hatte einen Auftrag zu erledigen und würde nicht zulassen, dass ihn irgendetwas oder irgendjemand ablenkte. Nicht mal Rachel, auch wenn er sie noch so sehr anziehend fand. Er legte sich aufs Sofa und kickte die Schuhe fort. Seine Hände und die Brust brannten immer noch vom Pfefferspray, doch die Wirkung hatte fast ganz nachgelassen, sodass er wieder sehen konnte. In seiner Fantasie tauchte Rachel Merrill auf, und er erinnerte sich an seine Reaktion, als er sie zum ersten Mal klar erkennen konnte. Er war vielen schönen Frauen begegnet, aber sie waren alle auf konventionelle Weise schön gewesen. Sie zeichneten sich alle durch die gleichen Qualitäten aus – langes, sexy Haar, trainierte und gebräunte Körper und eine Garderobe, die möglichst viel Dekolleté zeigte. Rachel Merrill gehörte zu den seltenen Frauen, die sich ihrer Schönheit absolut nicht bewusst waren, denn sie wirkte scheu und unsicher, obwohl sie wundervolles, schulterlanges, kastanienbraunes Haar und einen makellosen hellen Teint hatte. Am anziehendsten fand Declan jedoch ihre sinnlichen Lippen und ihren aufregenden Körper, den sie unter konservativer Kleidung versteckte. Er schaute an die Decke und seufzte. Es war drei Wochen her, seit er den Pakt mit seinen Brüdern geschlossen hatte, eine Wette, dass sie drei Monate lang enthaltsam sein konnten. Eine Wette, an die seine Brüder ihn erst gestern bei einem gemeinsamen Frühstück wieder erinnert hatten. Sie hatten alle drei auf Marcus’ goldenen Talisman geschworen, und um die Sache interessanter zu machen, hatten sie jeder tausend Dollar gesetzt. Bis heute Abend war Declan überzeugt gewesen, dass er gewinnen würde. Gestern war ihm aufgefallen, dass Marcus und Ian bereits erste Anzeichen der Schwäche zeigten. Zwar hatte er keinen Beweis dafür, dass sie gegen den Pakt verstoßen hatten, aber er hegte einen Verdacht. Der Einsatz würde sich verdoppeln, wenn einer von ihnen vor Ablauf der drei Monate Sex hätte. Sollten seine beiden Brüder die Wette verlieren, würde er viertausend Dollar gewinnen. Aber es ging ihm nicht ums Geld. Er konnte viertausend an einem Abend verdienen. Er hatte den Pakt vorgeschlagen, weil er an einem frustrierenden Punkt in seinem Leben angekommen war. Alle um ihn herum gründeten Familien – seine Freunde, seine Cousins – lauter Männer, von denen er nie erwartet hätte, dass sie die richtige Partnerin finden würden. Im Lauf des letzten Jahres hatte Declan angefangen sich zu fragen, ob ihm etwas entging. Er hatte nie eine Beziehung geführt, die länger als drei Monate dauerte, und mehr hatte er auch bis jetzt nicht gewollt. Doch seit einiger Zeit fragte er sich, ob mit ihm etwas nicht stimmte und ob er sich nicht doch insgeheim nach dem kleinen Häuschen, dem Minivan in der Garage und der liebenden Ehefrau, die ihn jeden Abend zu Hause erwartete, sehnte. Er stand auf und zog Hose und Socken aus. In seiner Boxershorts lief er durch die Wohnung und lauschte dem leisen Rauschen der Klimaanlage. Die Wohnung war beinah steril, nichts Persönliches von Rachel lag herum. Er konnte seine Neugier nicht einmal damit stillen, in ihren Sachen herumzustöbern. Stattdessen trat er ans Fenster. Das Apartment lag im sechsunddreißigsten Stock eines exklusiven Hochhauses in Providence, von dessen nach Südosten gelegenen Balkon man einen Blick auf den Fluss hatte. Declan ging in die geräumige Küche und

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