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TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristin Hardy , Dawn Atkins , Kate Hoffmann
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Robyn setzte sich auf eine der Bänke und packte die Schachtel aus. „Du bist wirklich die beste Freundin der Welt. Ich weiß gar nicht, womit ich dich verdient habe, ich …“ Sie hielt die Schachtel hoch. „Kondome?“ Sie lachte so laut, dass eine Gruppe Touristen sich umdrehte. „Die Vorratspackung. Eine kluges Mädchen ist immer auf alles vorbereitet.“ „Anscheinend glaubst du, ich müsste mich auf sehr viel vorbereiten.“ Robyn stopfte die Schachtel in ihren Rucksack. „Wie viele sind da denn drin? Hundert?“ „Australien ist ein großes Land.“ „Mit großen Männern. Hoffentlich hast du die richtige Größe erwischt.“ „Ich glaube, es sind verschiedene Größen drin.“ Lachend gingen sie zum Sicherheitscheck. „Ich will mir das Land ansehen und bin mit meiner Cousine zusammen. Meinst du, ich kämpfe mir meinen Weg durch die Männerwelt Australiens?“ „Diese Männer werden gar nicht wissen, was über sie gekommen ist. Vielleicht sollte ich die australische Botschaft anrufen und sie vorwarnen.“ „Zu spät.“ Triumphierend lächelte Robyn. „Es ist Freitag, und wenn sie es rausfinden, bin ich schon im Land.“ Vor dem Zugang zum Sicherheitscheck blieb sie stehen und wurde ernst. „Habe ich dir schon gesagt, wie dankbar ich dir bin?“ „Ungefähr eine Million Mal. Und nein, ich will nicht dein Erstgeborenes als Dank, so wie Rumpelstilzchen.“ „Pass auf Darlene auf, ja?“ „Na klar. Ich gehe jeden Tag mit ihr spazieren und sehe mir mit ihr zusammen Seifenopern an. Wir können uns ja auch gegenseitig die Fußnägel lackieren.“ Robyn seufzte auf. „Ohne dich könnte ich diese Reise nicht machen. Du bist wirklich mein Retter in der Not.“ „Das warst du beim letzten Mal auch für mich. Jetzt bin ich an der Reihe.“ Durch nichts auf der Welt könnte sie sich bei Robyn angemessen revanchieren. „Mach dir jetzt keine Sorgen mehr und flieg los. Was immer du vergessen hast, kannst du dir dort kaufen.“ Thea schob sie zur Sicherheitsschleuse. „Flieg los und amüsier dich.“ „Und das Projekt der McMillans. Eine solche Chance kann ich mir nicht entgehen lassen. Ich weiß, dass du nichts mit ihm zu tun haben möchtest, aber er wirkt wirklich wie ein netter Kerl, Thea.“ „Das war bei Derek auch so.“ Und genau wie Derek fiel es auch Brady schwer, ein Nein zu akzeptieren. „Also gut, jetzt geh schon. Ich kümmere mich um alles.“ „Sei nett zu ihm, ja?“ Robyn reichte dem Sicherheitsbeamten ihren Pass und das Ticket. „Und wenn du es tust …“ Sie gab Thea noch einmal die Hand, und als Thea die Hand zurückzog, hielt sie eines der Kondome zwischen den Fingern. „… dann sei auf alles vorbereitet.“
    Thea lachte. „Ich hoffe, ein Koalabär fällt über dich her.“

6. KAPITEL
    Jede Stadt ist für etwas ganz Bestimmtes berühmt. L.A. für Hollywood, New Orleans für den Jazz und Portland für den Regen. Jetzt, im Juni, hatte Thea noch nicht viel davon mitbekommen, aber sie erfuhr zumindest, was durch den vielen Regen alles in der Region wuchs, denn auf dem Farmers’ Market wurden alle denkbaren Obst- und Gemüsesorten angeboten.
    Das Grün der Erbsen wirkte fast unnatürlich intensiv, die Pfefferschoten leuchteten orange, und solche appetitlichen Pfirsiche hatte Thea noch nie gesehen. Ihr lief das Wasser im Mund zusammen, und am liebsten hätte sie alles gekauft, was es hier gab.
    Es war seltsam, aber manchmal hatte sie das Gefühl, schon durch das Kaufen von Gemüse gesünder zu werden. Leider vergammelte dann vieles davon in ihrer Küche, weil sie nur einen Teil davon essen konnte. Stattdessen war sie dazu übergegangen, über Märkte zu schlendern, mit den Augen zu genießen und den Trubel rings um sich herum zu erleben. Das alles hier war ganz anders als in L. A. Dort hatte sie sich immer einsam gefühlt. Sie hatte zwar Freunde, doch letztlich fühlte jeder sich in L. A. von den Mitmenschen isoliert. In Portland hatte sie den Eindruck, die Menschen würden tatsächlich zusammenleben. Sie trafen sich auf den Märkten, in Cafés und Parks, und gerade jetzt lag ausgelassene Freude in der Luft. In L.A. war ein sonniger Tag nichts Besonderes, hier in Portland dagegen war der Sommer ein Grund zum Feiern.
    Neben ihr lief Darlene an der Leine und schnupperte herum.
    „Du bist selbst schuld, dass du Fleischfresser bist.“ Thea blieb an einem Stand stehen, an dem es Erdbeeren gab. „Zwei Dollar das Kilo“, sagte die Verkäuferin. „Zweiundzwanzig für diesen großen

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