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TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristin Hardy , Dawn Atkins , Kate Hoffmann
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werden. Und dann würde auch Sugar kommen. Aber was, wenn sie sich mit Mr. Armani verabredet hatte? Was, wenn Mr. Armani gerade auf dem Weg zu ihrem Zimmer war, für einen Quickie?“ Sie hatte seit Monaten nichts mehr mit einem Mann gehabt, das wusste Gerald, und das war überhaupt nicht typisch für sie. Sugar war immer ganz furchtbar beschäftigt, aus Angst vor Langeweile. Im Gegensatz zu ihm, der sich bei allem, was er tat, Zeit ließ. Er war eben zu vorsichtig und zu langsam. Wie viel Zeit hatte er schon verschwendet, ohne überhaupt zu wissen, was er wirklich wollte! Er lachte über sich selbst, obwohl die Erkenntnis wehtat. Er hatte genug davon, sich selbst zu belügen und immer nur abzuwarten. Nein, er würde nicht zulassen, dass ihm ein anderer Sugar wegschnappte, schon gar nicht einer, der nur gut war für eine Nacht. Nicht Sugar, nicht die Frau, die er liebte! Der Gedanke verursachte ihm Herzrasen. Aber Gerald war viel zu bodenständig und zu realistisch, um sich selbst zu belügen. Entschlossen ging er zu Sugars Zimmer. Irgendwie war er sich bewusst, dass er offenbar den Verstand verloren hatte. Trotzdem klopfte er an ihre Tür. Auf keinen Fall würde er jetzt einen Rückzieher machen. Sugar öffnete die Tür und riss überrascht die Augen auf. „Gerald, was machst du denn hier?“ „Das.“ Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie, noch während er mit dem Fuß die Tür hinter sich zukickte. Er legte alles in diesen Kuss – all sein Verlangen, all seine Sehnsucht –, und die ganze Zeit umfasste er Sugars Gesicht. Sie seufzte leise und schmiegte sich ein paar Sekunden lang an ihn, genau wie auf dem Wasserbett. Dann riss sie sich plötzlich los. „Moment mal …. Nein!“ Sie stemmte die Hände in die Hüften. „Warte.“
    Wie war das noch mit seinem Plan? Ganz locker bleiben. Okay, dafür war es nicht zu spät. Nur die Ruhe, sagte er sich. Gib ihr Zeit, und dann fang noch mal an. Aber laut sagte er das, was in diesem Augenblick am unvernünftigsten war. „Sugar, ich liebe dich.“
    „Ich muss mich erst mal setzen.“ Sugar fühlte sich außerstande, einen klaren Gedanken zu fassen. Sie ging rückwärts zum Bett und ließ sich darauf fallen. Zitternd holte sie Luft. „Was hast du gesagt?“ Sie hob die Hand, bevor Gerald antworten konnte. „Schon gut, ich habe es gehört. Gib mir eine Sekunde.“ Was war los mit ihrem stets so nüchternen, vernünftigen Partner? Dieser Kuss, er hatte alles damit ausgedrückt, wilde Entschlossenheit und überwältigende Zärtlichkeit. Es war so erregend gewesen. Und dann hatte Gerald das Wort ausgesprochen, das mit L begann. „Du liebst mich?“, wiederholte sie verblüfft. Das konnte doch nicht sein, oder? Der Gedanke weckte in ihr die widersprüchlichsten Gefühle. Einerseits wollte sie jubeln, andererseits entsetzt schreien. Gerald ließ sich neben ihr auf dem Bett nieder. Er nahm ihre beiden Hände in seine, verflocht seine Finger mit ihren. „So hatte ich mir das eigentlich nicht gedacht“, sagte er. „Nein?“ Vielleicht könnten sie das Ganze ja einfach wegklicken und die Datei neu öffnen? „Aber es stimmt“, sagte er. „Ich liebe dich.“ Verdammt! „Ich weiß nicht, was ich sagen soll, Gerald.“ Ihr war schwindlig, und ihr Verstand streikte. „Ich versteh schon.“ Er lächelte sarkastisch. „Du bist geschockt. Falls es dir hilft, ich auch. Ich meine, eigentlich hatten wir ja alles geklärt, oder? Ich meine damals auf dem College.“ „Genau.“ Damals hätte sie sich fast in ihn verliebt – seine ruhige, solide Art hatte sie angezogen –, aber sie war mit Dylan zusammen gewesen, der total sexy war, und da war auch noch Riley gewesen, und all die anderen. Das Tolle am College war, dass es nie wirklich ernst wurde. Außer bei Gerald. Er fand es nie gut, dass sie mit so vielen verschiedenen Typen ausging. Sie hatte daraus geschlossen, dass er wohl ein bisschen verklemmt war, aber das hatte sie ihm nicht weiter verübelt. Schließlich war er ihr immer ein guter, verlässlicher Freund gewesen. „Und als wir das Hotel eröffneten, haben wir es noch einmal geklärt“, fügte sie hinzu. „Richtig.“ „Dann ist das jetzt also einfach nur ein Anfall von körperlicher Anziehung?“ Allerdings fühlte es sich eher an wie ein gewaltiges emotionales Feuerwerk.
    „Rein körperlich?“, wiederholte er, alles andere als überzeugt.
    „Das Wichtigste ist unsere geschäftliche Partnerschaft. Und dass wir Freunde sind. Vergiss das

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