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TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristin Hardy , Dawn Atkins , Kate Hoffmann
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den idiotischen Ausbruch von überschäumender Freude an. Nein, nein, nein! Das hatte doch wirklich keinen Sinn. Vergeblich versuchte sie, sich auf die Ausstellung des Sexspielzeugs zu konzentrieren. Sie würden sich also nachher in seinem Zimmer treffen, um gemeinsam Geburtstag zu feiern. Und natürlich stand in seinem Zimmer auch ein Bett! Sugar hatte das Gefühl, als würde ihr Blut kochen. Vielleicht war sie einfach nur sexuell ausgehungert? Seit Monaten war sie nicht mehr mit einem Mann zusammen gewesen, allerdings war ihr das kaum aufgefallen. Merkwürdig, mit fünfunddreißig sollte man sich eigentlich auf dem Höhepunkt seiner sexuellen Aktivität befinden. Gerald war doch ihr Geschäftspartner und bester Freund. Der war doch tabu für alle Zeiten. Was dachte sie sich eigentlich? Ihre Freundschaft war doch so viel wichtiger als das, was eine Affäre jemals für sie sein könnte. Denn mehr würde es bestimmt nicht sein – eine heiße, aber kurze Affäre. Gerald war ein wundervoller Mann, aber ihr fehlte wohl irgendwie die genetische Veranlagung für eine lebenslang glückliche Beziehung. Kein Grund, stolz zu sein, aber es war besser, den Tatsachen ins Auge zu blicken, als sie zu verdrängen oder sich selbst zu bemitleiden. Der Augenblick auf dem Wasserbett hatte eine tiefe Sehnsucht in ihr ausgelöst, ein Verlangen nach etwas, von dem sie nie geglaubt hatte, dass es das für sie geben könnte. Vielleicht irrte sie sich? Vielleicht musste sie nur die Hand ausstrecken und danach greifen? Nein, das war total verrückt. Vielleicht hatte ihre besondere Empfindlichkeit etwas mit ihrem grandiosen Plan zu tun, ihr Hotel zu einer Hotelkette zu erweitern. Vielleicht hatte sie das alles zu sehr aufgewühlt. Heute Abend wollte sie mit Gerald darüber reden. Vielleicht wäre alles wieder wie früher, wenn sie ihn von ihrer Idee überzeugt hatte. Leicht würde das allerdings nicht werden. Gerald war absolut solide und sehr auf Sicherheit und Stabilität bedacht. Ihre gute geschäftliche Partnerschaft beruhte auf der nicht endenden Bereitschaft zu immer neuen Kompromissen nach intensiven Diskussionen. So wie die Dinge lagen, bestand zwischen ihnen ein fein abgestimmtes Gleichgewicht aus Feuer und Wasser, Leidenschaft und Vernunft, Yin und Yang. Das würde durch Sex nur zerstört werden. Sie würden also diesen Augenblick auf dem Wasserbett hinter sich lassen müssen, auch wenn Sugar deswegen noch immer weiche Knie hatte. Energisch strich sie ihr Haar zurück und sah sich die Luxusversion eines Vibrators an. Sie hoffte, ein paar Neuheiten mit nach Hause bringen zu können. Letitia, die Geschäftsführerin ihrer Boutique, zählte auf sie. Sugar konzentrierte sich jetzt wieder ganz auf ihren Job. Das half ihr stets, innerlich zur Ruhe zu kommen. Zugegeben, sie nahm ihre Arbeit wahrscheinlich zu wichtig, und vermutlich hatte sich deshalb ihr Privatleben fast auf null reduziert. Aber das Hotel hatte nun mal von Anfang von Gerald und ihr den vollen Einsatz gefordert, und dass sie jetzt so erfolgreich damit waren, war eine tolle Leistung. „Spice It Up“ hatten sie ihr Hotel genannt, was so viel bedeutete wie „sorg für ein bisschen Würze“. Es war speziell für Paare gedacht, die frischen Wind in ihre Beziehung bringen wollten. Es war sozusagen eine Kombination aus Romantik- und Wellnesshotel und Sexualtherapie. Im Gegensatz zu anderen Hotels dieser Art, die sich entweder ganz auf den erotischen Aspekt oder ganz auf Wellness konzentrierten, legte man im „Spice It Up“ das Hauptgewicht darauf, Intimität und Nähe zwischen den Partnern zu fördern. Ihr Erfolg war nicht unbemerkt geblieben. Die Konkurrenz schlief nicht. Und jetzt, nach vier Jahren, war es an der Zeit, sich zu vergrößern. Wachs oder stirb, das war das Gesetz, auf dem jeder geschäftliche Erfolg beruhte. Es war auch Sugars Devise. Jede neue Herausforderung gab ihr ein Gefühl der Genugtuung. Sie liebte es, sich weiterzuentwickeln. Ja, sie musste sich ganz auf ihr Ziel konzentrieren und unbedingt heute Abend mit Gerald über ihre Pläne sprechen. Vielleicht sollte sie noch auf einen Drink in die Bar gehen. Sie könnte sich ein bisschen entspannen, versuchen, einen klaren Kopf zu bekommen, sich vielleicht mit anderen Messegästen unterhalten und sich innerlich auf die Diskussion mit Gerald einstellen. In der Bar entdeckte sie einen Bekannten, mit dem sie kurz während einer Marketingpräsentation gesprochen hatte. Der Mann saß am Tresen, hatte die Ärmel

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