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TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristin Hardy , Dawn Atkins , Kate Hoffmann
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links und rechts vor ihm hertanzte, doch ihre Bewegungen galten nur dem Fremden im Publikum. Es war seine Berührung, nach der sie sich sehnte. Wann immer sie zu ihm hinübersah, blickte er ihr in die Augen. Thea bekam das Ende des Songs kaum mit. Zusammen mit Paul verbeugte sie sich vor dem applaudierenden Publikum. Mit dieser Vorführung am Flussufer sollten neue Kunden für die Tanzkurse im Tangoklub von Portland gewonnen werden. Die Leute sollten sehen, was alles möglich war, und bei der direkt anschließenden Schnupperstunde feststellen, dass auch sie lernen konnten, so zu tanzen. Der Fremde sah nicht aus, als würde er sich für Tango interessieren. Er war groß und drahtig, trug Jeans und ein schwarzes T-Shirt und wirkte eher wie jemand, der in seiner Freizeit in den Bergen herumkletterte, mit dem Mountainbike fuhr oder Ski lief. Mach dich nicht lächerlich, sagte sie sich, er hat dich einfach nur angesehen. Das Einzige, was dieser Blick dir klarmachen kann, ist die Tatsache, dass dein Liebesleben schlichtweg nicht existiert. Das hier in Portland ist nur ein kurzer Abschnitt deines Lebens. Vergiss diesen Mann! Thea schluckte und wandte sich zu der Stelle um, an der er gestanden hatte. Der Fremde stand direkt hinter ihr. „Ein hübscher Tanz.“ Der Blick seiner grünen Augen war durchdringend. Er sah nicht im klassischen Sinn gut aus, dazu waren seine Gesichtszüge zu ausgeprägt. Seine Nase war schmal, das Gesicht scharf geschnitten. Doch um seine Mundwinkel lag ein belustigter Zug, und es fiel Thea schwer, den Blick von seinen Lippen loszureißen. Ihr Herz schlug schneller. „Freut mich, dass es Ihnen gefallen hat. Sind Sie ein Tango-Fan?“ „Seit heute Abend schon. Sie beide haben eine eindrucksvolle Show geliefert. Tanzen Sie zwei schon lange zusammen?“ „Seit ungefähr vier Stunden.“ Als er sie erstaunt ansah, musste sie lachen. „Ich bin nur zu Besuch hier und musste einspringen.“ „Sagen Sie jetzt bloß nicht, Sie hätten heute erst gelernt, so zu tanzen.“ „Würden Sie mir das abkaufen?“ Sie biss sich auf die Unterlippe. Sein Blick wurde noch eindringlicher. „Im Moment würde ich Ihnen alles abkaufen.“ Er räusperte sich. „Ich bin übrigens Brady.“ „Thea. Und die Antwort lautet: Nein, ich tanze schon seit acht Jahren.“ „Es hat sich gelohnt.“ Jetzt wurde sie tatsächlich rot. In diesem Moment schaltete Robyn das Mikrofon an. „Thea und Paul, vielen Dank für die Vorführung. Bevor Sie alle mitmachen können, zeigen wir noch ein paar andere Tanzfiguren. Und wenn Sie dann das Tangotanzen lernen wollen, anstatt nur zuzusehen, suchen Sie sich schon mal einen Partner, damit wir gleich anfangen können.“ Begeistert sah Brady Thea an. „Ich schätze, das ist jetzt meine Chance, dass Sie mir ein paar dieser heißen Bewegungen zeigen.“ Prüfend erwiderte sie seinen Blick. „Wie ich Sie einschätze, kennen Sie schon alle heißen Bewegungen. Jemand wie Sie braucht eher Nachhilfe beim langsamen Vortasten.“ Jetzt lachte er auf. „Au, das tat weh. Aber diese Nachhilfe bekomme ich sicher bei Ihnen.“ Er trat einen Schritt vor und hob die Hände. Thea betrachtete seine langgliedrigen, kräftigen Finger, denen man ansah, dass er körperlich arbeitete. Die Unterarme waren gebräunt und sehnig. Wie mochte es sein, mit ihm zu tanzen und sich an ihn zu schmiegen? Warum soll ich es nicht versuchen? dachte sie. Wir wollen schließlich neue Tanzschüler finden. Also kann ich auch mit ihm tanzen. „Also gut“, verkündete Robyn. „Stellen Sie sich paarweise auf. Die Damen mit dem Gesicht zu mir, die Herren mit dem Rücken zu mir.“ Geduldig erklärte sie erst den Männern, dann den Frauen die Schritte. Dadurch bekam Thea Gelegenheit, ihren neuen Tanzpartner eingehend zu mustern. Brady war schlank und fit. Er bewegte sich mit täuschender Gelassenheit, und obwohl er Robyns Anweisungen keine große Aufmerksamkeit schenkte, begriff er die Schritte schon beim ersten Versuch. Als Robyn den Frauen die entsprechenden Schritte erklärte, stand er mit den Händen auf den Hüften vor Thea und beobachtete sie. „Starren Sie mich nicht so an“, sagte sie, als ihre Schritte sie an ihm vorbeiführten. „Ich passe nur genau auf. Vielleicht kann ich dadurch das eine oder andere lernen.“ Es klang ganz beiläufig, doch bei seinem Blick erzitterte Thea innerlich. „Okay“, sagte Robyn ins Mikrofon. „Jetzt kennen wir alle die Grundschritte. Also bitte die Grundposition einnehmen, und dann

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